Android Automotive bald auch bei Ford

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Ford bringt doch gerade erst den Mustang Mach-E raus, welcher momentan noch SYNC 4 nutzt. Auch dort soll dann Google Automotive zum Einsatz kommen!

Eine gute Nachricht für alle Polestar-Owners!

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Ich hoffe das dann auch die Entwicklungen von Apps schneller vorangetrieben werden. Zum Beispiel Musik über USB-C abspielen. Tesla kann das ja auch. :slightly_smiling_face:

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Letztendlich ist es so, dass je mehr Autos das System haben, desto mehr lohnt es sich für App Entwickler dafür Apps zu entwickeln. Insofern profitieren wir davon natürlich alle.

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Wer jetzt als Erster seine Player-App auf Android Automotive anpasst, hat gleich ein paar tausend (und steigend) Nutzer mehr, nämlich alle Polestar- und zukünftig Ford-Fahrer.
Konkurrenzlos allein im Playstore. :grinning:

Eigentlich kann das ja nicht so schwer sein (sagt einer, der nur recht eingeschränkte Programmier-Kenntnisse hat). Allerdings gibt es von Google ja einige Vorgaben in Bezug auf UI-Design, Sicherheit im Auto, Auswertung von Fahrstatus-Informationen (aus, steht, fährt langsam, usw.), was wohl doch einige Detailarbeit erfordert.

Da muss wohl erst einer der Player-Entwickler selbst einen Polestar haben, bevor es losgeht mit einer Anpassung.

Ich habe in meinem Mustang SYNC 3.
Eine schreckliche Navigation :hot_face:.
Ich freue mich auf Google :blush:
Endlich mal sind Sie auf den Geschmack gekommen!
:snowman::snowman::snowman:

Android-Automotive (AA) ist aus meiner Sicht der erste Schritt in Richtung autonomes Fahren. Hierbei ist es unabdingbar, dass Fahrzeuge. die sich in naher Umgebung zueinander befinden, miteinander kommunizieren, was zukünftig über AA ermöglicht wird. Je mehr Fahrzeuge das selbe System verwenden, umso besser funktioniert es. Auch Kommunen könnten Verkehrswege mit kompatibler Technik ausrüsten, dann würde es noch besser klappen. Insofern sehe ich schwarz für Teslas Autopilot, solange Tesla sein System nicht für andere Autohersteller öffnet.

Genau das hat Tesla gesagt, dass sie bereit sind das zu tun. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man Teslas Autopilot früher oder später in anderen Fahrzeugen findet.

Dann sollte Tesla bald damit anfangen bevor sich Android Automotive immer mehr verbreitet und es am Ende zu spät ist.

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Ich sehe das etwas differenzierter.
Android Automotive ist im Polestar nur für das Infotainment zuständig. Von autonomen fahren ist das Meilen weit entfernt.
Von der Hardware könnte ich mir vorstellen, dass der Precept so etwas bieten wird, aber das sehe ich eher als Leistung von Polestar bzw. Volvo.
Was Google beim autonomen beisteuern wird, ist mir sehr nebulös.
Es gab je diese „Knutschkugeln“ von Google, die allein gefahren sind, aber das mit einer Dynamik, die eher ans spazieren errinert.
Kann mir schlecht vorstellen, dass man den Algorithmus einfach für die Geschwindigkeit skalieren kann.

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Vernetzung ist sicher ein wichtiger Faktor für das autonome Fahren. Da gebe ich Dir Recht. Nur steuert dazu, zumindest bis jetzt, Android Automotive nichts bei. AA konzentriert sich bisher ausschließlich auf das Infotainmentsystem, also Sound und Navi sowie Klima, Kamera und sonstige Insassen-bezogene Steuerung. Assist- und andere autonome Systeme kommen über weitere Subsysteme.

In jedem Fall kann es aber nur helfen, wenn sich AA weiter verbreitet. Vielleicht kommen von Google dann ja weitere Funktionsbereiche dazu. Ob Google immer die beste Alternative ist, sei mal dahingestellt.

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Das sehe ich ebenso. Ich kann mir vorstellen, dass Google AA Step by Step in Richtung autonomes Fahren weiter entwickelt und nach und nach um Schnittstellen zu Kamera, Radar, Lidar usw. ergänzt oder diese Komponenten als KIT mitliefert. Das bietet sich aus meiner Sicht geradezu an.

Allerdings müsste man dann auch noch Zugriff auf die Fahrzeugsteuerung haben. Das dürfte wohl die grösste Herausforderung sein.

Oder AA liefert die Vorgaben für die Steuerung wie positive bzw negative Beschleunigung und den Lenkwinkel.

Google könnte das autonome Fahren zukünftig zunächst auf Schnellstrassen freigeben, ggf. nur für bestimmte Abschnitte und abhängig von der Verkehrsdichte, und später immer weiter in die Tiefe gehen, wenn es die Infrastruktur zulässt. Insofern macht Ford den richtigen Schritt. Willkommen im Netz. Weitere Hersteller werden folgen.

Daher spreche ich von zukünftig. Mit dem heutigen Equipment geht es sicher nicht, da gebe ich Dir Recht. Aber die Entwicklung schreitet voran. Das 5G Funknetz ist echtzeitfähig. Real-Time-Android wird gerade entwickelt, es wäre auch Linux als Master für autonomes Fahren und Android als Slave für die bereits bekannten Aufgaben denkbar. Prozessoren werden immer schneller und verfügen über eine zunehmende Anzahl an Kernen für paralleles Arbeiten. Ein Teil der Rechenarbeit wird in der Cloud erledigt. Die technischen Voraussetzungen werden immer besser.

Die Vorgaben könnten auch vom Verkehrsleitsystem einer Trasse für autonomes Fahren kommen. Hier könnten alle Fahrzeuge mit gleicher Geschwindigkeit (etwa 110 km/h) unterwegs sein. Nach dem Einloggen kann man sich bis zur gewünschten Ausfahrt anderen Dingen widmen.

Zum Thema ein interessanter Beitrag von heise Autos:

Android-Automotive-OS: Laesst-Google-Autoherstellern-noch-eine-Chance?

Fahren wir doch einfach mit dem ICE, da haben wir das längst und verbrauchen auch weniger Platz für Straßen und Strom.

Sagt der, der auf Teufel-komm-raus versucht HH-B mit dem Auto zu fahren :stuck_out_tongue:

Ich hatte seit 2006 eine Bahncard 100 und fuhr immer gerne Zug zwischen HH und B. Dann kam Corona und ich fuhr nicht mehr gern und eine BC lohnt nicht mehr. Dann kam mein PS und die Kombi mit einer Naturstrom Volladung für 9,90 EUR und ich fahre zZt eher Auto. Mittelfristig ist es Unsinn derartige Strecken mit einem Auto allein zu fahren, es macht selbst im PS auch nur bedingt Spaß und dauert schlicht länger.

Aber mein Kommentar war auch nicht ganz ernst, vor allem ging es ja aber um den AutoPiloten und was man alles machen müsste damit das mal funktioniert um mit Tempo 110 auf der Autobahn zufahren. Da denke ich, der ICE ist die bessere Wahl, wenn auch die Zuverlässigkeit auf dem Level des PS im Herbst 2020 ist :wink:

In der Tat aber ist die Strecke HH - B (also die 300km) genau die Herausforderung die für mich der Ultimative Beweis für die Nutzbarkeit eine E Autos in allen praktisch relevanten Dimensionen ist. Weitere Strecken als 300km fahre ich nur in den Urlaub 1-2x im Jahr. Und selbst wenn ich mal 500km oder mehr mit dem Auto fahren wollte, dann muss man halt laden. Ich kenne aber nur Berufsfahrer die tatsächlich regelmäßig 300km an einem Tag fahren müssten, mit denen würde ich auch im schönsten Polestar oder Tycan nicht tauschen wollen.

Und wenn ich ganz ehrlich sein soll, ich fahre sowohl in Hamburg als auch in Berlin trotz PS2 wieder am liebsten mit meinem E Roller von UNU, 45km schnell, mit einem(bzw.2x) 3KW Akku 50km (100km) Reichweite (tatsächlich im Winter dann 30 km je Akku, also 60) und man erreicht alles was man erreichen muss in der Stadt ohne Parkplatzsorgen etc. Das ganze für knapp 3000 EUR Anschaffungskisten und mit einem Verbrauch mit dem ich im PS nicht mal die Heizung warm bekomme. Geladen zu Hause in der Wohnung oder im Büro an der normalen Steckdose über Nacht wieder voll. Wiegt ca. 60 kg statt 2,1 Tonnen und wenn der Regen in Hamburg nicht wäre…

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