☄ E-Cannonball

E-Cannonball 2020: 25.-27.09.

26. September: von Berlin nach Bonn

Von zwei Teams weiß ich bereits, dass sie mit ihrem Polestar 2 am E-Cannonball teilnehmen möchten
– und sofern Thor uns gnädig ist auch werden! @Eva_Das_Bloghaus mit Team Sinclair und @DavoBe16 mit Team Swedish Gold.

Worum geht’s eigentlich beim E-Cannonball?

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Kosten: Team (2 Teilnehmer) 259 €

mehr zu den Kosten

Darin enthalten sind die beiden Abendveranstaltungen inkl. Softdrinks, Wein und Bier und zwei exclusive T-Shirts die es nirgendwo zu kaufen gibt. Jedes weitere Teammitglied welches älter als 6 Jahre ist, zahlt einen pauschalen Betrag von 99 € für die Teilname.

Wenn ihr euch ebenfalls für die Teilnahme – natürlich am besten mit eurem Polestar 2 – bewerben möchtet, könnt ihr dies bis zum 21. Juni (abends), Details dazu im folgenden Video:

Bewerbungen und weitere Infos hier: https://e-cannonball.de bzw https://e-cannonball.de/bewerbung/

Für Details zu den Terminen, hier klicken

Der E-Cannonball findet in der Zeit vom 25. bis 27. September statt.
Gefahren wird am 26. September und es geht von Berlin nach Bonn.
Am 25. September wird es eine ab ca. 12 Uhr Einführungsveranstaltung am Startort geben.
Am 27. September ist ein gemeinsames Frühstück geplant. Danach kann die Heimfahrt angetreten oder auf eigene Faust der Zielort erkundet werden.

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Das Team Sinclair hat eine Wildcard erhalten und ist somit beim E-Cannonball bereits gesetzt. Wie auch in den beiden Vorjahren wird das Team Sinclair zeigen, das Elektromobilität auf Langstrecken Spaß macht und auch effizient ist. Das Team Sinclair wird mit eins der ersten Teams sein, welches durch die Teilnahme am E-Cannonball den Polestar einem breiten Publikum unter realen Bedingungen in Deutschland vorstellen wird. Die Kombination des Polestars mit der Erfahrung des Teams nimmt gerne die Herausforderung an, gegen einen weiteren Polestar anzutreten.

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Gestern ist die Bewerbungsfrist abgelaufen und das Team Swedish Gold (Ich und mein Studienkollege) fiebern der Auswertung und Bekanntgabe der Teilnehmer entgegen. Innerhalb von 14 Tagen werden wir wissen ob wir teilnehmen. In unserer Fahrzeugkategorie gibt es 20 Plätze zu vergeben (60 insgesamt) und der Polestar 2 sollte als neues Fahrzeug gute Chancen haben. Team Sinclair ist hiermit offiziell herausgefordert wenn es für uns klappt, wir warten beim Kaffee auf euch in Bonn :wink: Bis dahin sollten wir unbedingt noch Polestar-Club Magnetschilder oder Aufkleber haben!

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Herausforderung angenommen :trophy:

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Es gibt zur Frage des „Sweetspot“ interessante Aussagen von Bloch und Möller in ihrem ‚gemeinsamen‘ Video zum Tesla MY.
Ich wünsche mir, dass eine solche Testfahrt und die entsprechende Auswertung dann auch mit dem Polestar 2 gemacht werden.

Der Tesla MY wird in dem Video mit 90.000 Euro angegeben …

Team Swedish Gold ist dabei! :partying_face:

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Klasse Bewerbungsvideo. Drücke alle Däumchen dir und natürlich auch dem Team Sinclair :+1:

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Für das E-Cannonball sollten wir vielleicht noch gemeinsam herausfinden, wie die beste Strategie aussieht.

Meine Recherche hat soweit ergeben, dass für den Polestar 2 dieses gilt:

  • das Fahrzeug wird durch 2 Synchron-Permanentmagnet-Motoren angetrieben
  • Synchronmotoren haben einen höheren Wirkungsgrad als Asynchronmotoren, da in diesen das Magnetfeld elektrisch erzeugt werden muss
  • die Permanentmagnete im Rotor bewirken, dass das Drehmoment sofort bei Motorstart vorhanden ist
  • die Bremswirkung bei Synchronmotoren wirkt immer, da man die Permanentmagnete ja nicht abstellen kann
  • die Rekuperation (Wiedergewinnung der Energie) beträgt bis zu 60-65%

Meine Schlussfolgerung aus diesen Feststellungen ist, dass das One-Pedal-Driving ideal für sparsames Fahren mit dem Polestar 2 ist.
D.h. also Bremsen nur mit Rekuperation, denn Betätigen der mechanischen Bremsen vernichtet Energie.
Wählt man verminderte oder keine Rekuperation, dann müssen die Motoren für den ‚Leerlauf‘ mit Strom versorgt werden, um nicht zu bremsen.

Die optimale Fahrgeschwindigkeit kann man mit ein paar Formeln herausfinden. Damit werde ich mich ein paar Tage beschäftigen.
Wer weiß noch was ?

Die Ladekurve ist ja nun bekannt und ich denke der verbrauch ist die letzten zwei tage durch Eva auch genau getestet worden.
So wie es aussieht geht es dieses Jahr auch auf die Landstrasse, somit ist vielleicht nicht überall ein HPC lader verfügbar.
5min sollte man zudem auf dem Rastplatz einplanen für suchen, ankabeln,freischalten etc
gegen das Model 3 sieht der Polestar aber kein Licht…das Läd schneller und braucht weniger…und hat zusem ein asyncron und einen syncron motor und kann somit einen Motor abschalten…hat aber weniger Rekuperation (weil ja nur ein Motor Strom erzeugen kann)

Oh, prima dass du dich darum für uns kümmerst! Da bin ich gespannt!

wenn man die Strecke genau kennen würde, könnte man Regieanweisungen schreiben :slight_smile:

Team Sinclair wird auch mit einem Polestar an den Start gehen können. Auch wenn evtl. meiner noch nicht geliefert wurde :blush: Das wird eine schöne Verbrauchsvergleichsfahrt :wink:

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Die ersten Daten habe ich mal zu den Machern des „a better route planer“ weiter gegeben.
Hoffe wir das der p2 jetzt die realistischen Daten bekommt.

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Ich hoffe dass Säulen und Autos bis dahin noch ein Software-Update spendiert bekommen… :wink:

Team Sinclair steht in den Startlöchern :slight_smile:

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Bereits im letzten Jahr konnten wir zur Aufforstung beitragen und unseren Co2-Fußabdrücke ein wenig ausgleichen. Ein paar Quadratmeter fehlen noch :wink:

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Habe iwo gelesen / gesehen (sry ist Zuviel content über die vergangenen Wochen gewesen), das die REKU auch beim betätigen der „normalen Bremse“ als erstes greift, bevor die mechanische Bremse die backen zu haut.

Hier wäre es dann interessant, auf Abschnitten die ein segeln ermöglichen (Autobahn) inwieweit man dann das one Pedal driving in Segeln versetzt und im Fall der Fälle dann über das Bremspedal die REKU antriggert.

Überland / Stadt würde ich dann auf one Pedal drive Umstellen, würde für mich zumindest erst mal logisch klingen.

Auf Autobahn-Abschnitten würde ich mir einen Kleinbus Ausgucken (T6, oder ähnlich) der mit einer vernünftigen Geschwindigkeit (110-130 km/h) fährt. Hinter diesen würde ich mich klemmen und im Windschatten den etwas schlechteren cw Wert vom P2 kompensieren um mehr Reichweite zu generieren :wink:

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Es gibt eine Menge Überlegungen, was alles gut sein könnte oder auch nicht. Ich denke, hier ist aber eine konsequente Herangehensweise mit der Physik angesagt. Dazu fehlen mir momentan aber noch ein paar Einblicke in die Fahrzeugtechnik.
Z.B. Rekuperationsbremsung bis zum Stillstand kann ich mir technisch noch nicht anders erklären, als dass auf den letzten Metern aktiv elektrisch gebremst wird. Das wiederum könnte unvorteilhafter sein, als dann doch lieber die mechanische Bremse zu betätigen. Auch die rechnerische Betrachtung der Beschleunigung ist beim E-Motor eine ganz andere Story als beim Verbrenner.
Und es gibt hinsichtlich des Wikungsgrades und der Vor-/Nachteile Unterschiede zwischen Synchron- und Asychronmotoren. Sehr komlex die Angelegenheit, was aber für die Empfehlungen für CannonBall zu kompliziert ist. Da benötigt man auf das Notwendigste reduzierte Aussagen.

Am besten ein Hilfsfahrzeug mitnehmen mit dicken Diesel Motor in Form eines Sprinters. Der gibt dann die ganze Strecke über Windschatten. Da wird der Verbrauch mächtig in den Keller gehen… Ok nicht ernst nehmen war nur ein Gedanke

bzgl. Bremsen mit niedrigen Geschwindigkeiten:
bei unserem Hyundai Kona ist es wie folgt:
bei Geschwindigkeiten unter 8-10 km/h erfolgt keine Rekuperation mehr;
dabei wird auschließlich mit der physikalischen (Hardware)-Bremse gebremst.

Die Rekuperation kann dabei nicht mehr genug Bremswirkung ausbauen - deshalb über Hardware.
Das ist ganz klar feststellbar bei stoppen/losfahren (bis 8 km/h)/bremsen
vor einer Kreuzung sowie im Stau.

Konnte ich aber bei den PS2 noch nicht probieren (noch keine Probefahrt/Lieferdatum kommt)

Nachtrag: es spielt keine Rolle ob aktiv auf Bremse getreten wurde oder „one-Pedal-Driving mit auto-Hold“