Update: mein P2 rollt gerade mit neuen Scheiben + Beläge hinten vom Hof. Alles auf Garantie abgerechnet, keine Diskussion notwendig.
Nachdem das Schleifgeräusch auch nach mehrfachem Wegbremsen (mit N aus 120 auf 20) nicht verschwunden ist, war mir fast klar, dass die Scheiben vergammelt sind.
Ich hatte auch ständig an einem Rad das „Anrost-Klopfen“ wenn die Bremsen mal feucht gestanden hatten und das kam immer mal wieder. Letztens auf einer längeren Talfahrt (20km) mal in N wirklich den gesamten Berg runtergebrems in N und die Bremsscheiben richtig rangenommen. Jetzt sind jegliche Bremsgeräusche weg und die Bremse rostet auch nimmer so schnell oder gar fest wie vorher. Sämtliche Nebengeräusche sind fort. 
Ein System, das beim Aussteigen ungewollt die Bremsen anzieht, ist einfach eine Fehlkonstruktion.
Wenn ich ein Fahrzeug länger nicht bewege und es eben steht, werden bei mir nie die Bremsen angezogen. Bei meinem alten Transit waren sie mal festgefroren. Und die Beläge wurden zerrissen.
Wer schon mal zügig unterwegs war und die Bremsen fast glühen, wird die Bremsen auch nur einmal anziehen. Danach sind die 100%ig krumm.
bei einem Fahrzeug mit Getriebe lässt sich ein Wegrollen auf der Ebene halt auch durch eine Sperre bzw. beim Verbrenner durch den Widerstand des Motors verhindern.
Beim Elektrofahrzeug fällt beides weg, weshalb eine Feststellbremse notwendig wird. Die Lösung über Stellmotoren + Beläge der Betriebsbremse ist in meinen Augen auch nicht optimal, aber halt günstiger.
Dieser kausale Zusammenhang ist so nicht ganz richtig. Auch beim PS2 hätte eine Sperrklinke im Untersetzungsgetriebe appliziert werden können. Dies ist, vermutlich aus Kostengründen, nicht geschehen und somit ist die schlechte Lösung der automatischen Parkbremse integriert worden.
ich kenne das nur als Zapfen im Schaltgetriebe, daher meine Annahme. Eine Umsetzung im Untersetzungsgetriebe wird vermutlich schwierig, weil das in den Antriebswellen integriert ist? (Vermutung)
Die vorliegende Lösung ist insofern tatsächlich Mist, da sie auch für Auto-Hold verwendet wird, was ich leidlich durch den Marderschaden erfahren musste.
Nope, das wäre Differential-Ausgang. Im Untersetzungsgetriebe ist es vom Aufwand vergleichbar mit einer Wandlerautomatik - also eher einfach…
Nein. In Automatikgetrieben und in fast allen E-Fahrzeugen wird das Getriebe blockiert., das wirkt auf die Antriebsräder.
Die Anleitung ist vom Polestar 1
welches Getriebenim Elektroauto, ausser der bereits oben genannten Achsübersetzung?
Mein ehemaliger Audi hatte einen Sperrzapfen, gegen den er gerollt ist.
Polestar hat sich für Stellmotoren an der Scheibenbremse entschieden.
Ein E-Auto hat i.d.R. zwei Untersetzungen:
Die gezeigte Sperrklinke des I3 greift bei 1) wodurch auch der Differentialeingang blockiert ist und ein gleichsinniges Drehen der Räder nicht mehr möglich ist.
Der Trick ist echt super. Damit bekommt man die Bremsen wieder „fit“. Meine sahen schon ziemlich schlimm aus.
da ich bei mir auch die alten Beläge 32287440 drin habe, siehe Bild, MY 2023 Auslieferung Dez 2022 und bevor ich bald das nächste mal schon wieder zur Werkstatt muss wegen Bluetooth dann evtl gleich tauschen lasse (hoffentlich Garantie / Bulletin ?) , dachte ich vielleicht ist der Werkstatt auch erlaubt diese Keramik Beläge einhzubauen wenn ich diese davor selbst kaufe / bestelle oder diese denen bezahle - im worst case mach ich es halt selber wär cool dann muss ich weniger Felgen putzen…
Würde ich mit einem der folgenden Links richtig liegen: ? (bei KFZ Teile steht dann immer nicht kompatibel mit PS2, aber da steht jeweils die OEM Nummer der alten Klötze… wäre ich damit dann richtig wenn ich die bestelle ?)
Keine Ahnung was die Online-Händler da treiben…
Bis VIN 24098 müssen sie passen, darüber hinaus (für MY24???) hat Polestar wohl andere bremsen an der HA verbaut:
Zu finden hier:
ok danke dir für die detaillierte Info!
hab jetzt den Fehler gefunden - 13.0460-7326.2 ist für PS und eine ähnlich Nummer 13.0470-7326.2 scheinbar für Volvo - dann passt es laut autodoc /kfzteile - wobei ich mich frage wieso bei beiden Artikeln dann die OEM Nummer 31471265 auftaucht die hier in anderen Threads ja schon von vielen genannt wurde.
Das einzige was jetzt blöd ist, dass ich VIN YSMVSETE1PL128*** habe - das heißt denke ich über 24098 ? dann muss ich wahrscheinlich erst Werkstatt oder Hotline fragen… obwohl ich ja gespannt bin ob die so detailliert darüber Ahnung haben…
Ich muss den alten Thread nochmal hochholen.
Seit 2 Tagen macht mein Polestar komische Geräusche.
Gefühlt kommt es von hinten rechts und hört sich an, wie ein altes Moped „möööööh“ insbesondere beim Anfahren so zwischen 10-25 km/h.
Es ist eindeutig nicht das AVAS, und eben auch nicht das normale Surren des hinteren Elektromotors. Allerdings ist es sehr leise… Man muss schon ein bisschen darauf achten.
Weitere Phänomene die damit vielleicht, vielleicht aber auch nichts zu tun haben:
Es ist zwar jetzt wieder deutlich kälter… aber doch scheint mir der Verbrauch um 2-4 kWh höher zu sein als er sein sollte. Und bereits bei 22 % SoC hatte ich ~1-2 mm Powerlimit.
Zuerst würde ich ja auf die Bremsen tippen… allerdings sind die bis auf einen rostigen Rand unten… ziemlich blank.
Der hintere Motor? Aber dafür kommt das Geräusch gefühlt nur von rechts.
Ansonsten fährt sich der Wagen ganz normal… Sehr sehr komisch.
Ich habe mal versucht es aufzunehmen… wenn man ganz genau hinhört kann man es auch tatsächlich hören… aber ideal ist die Aufnahme nicht.
Hat irgendwer eine grobe Vermutung was die Ursache sein könnte? Tatsächlich die Bremse? Doch der Motor? Irgendwas anderes?
Für mich klingt das so, wie von dem Motor der Feststellbremse hinten.
Bei 0:35? Da höre ich einen Fensterheber. Sonst kann ich nichts Auffälliges hören.
Könnte auch ein Radlager oder Sägezahn sein.
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