:ps2: Verbrauchswerte

Wenn der LRSM mal fliegen muss. 5 Grad und die linke Spur auf der AB war meine :joy::see_no_evil:

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…und das Bild ist bestimmt vom Beifahrersitz aus gemacht. :grimacing:

Nööö. Beim Laden… :wink:. Beweis siehe oben links :upside_down_face:

Ich haben meinen PS2 (LRDM ohne PP mit 19’’) jetzt seit einem Jahr und möchte allen Interessierten mal einen Überblick über den Verbrauch geben. Insgesamt habe ich im ersten Jahr bei 17 608 km einen Verbrauch von 4249 kWh (gemessen am Stromzähler der Wallbox bzw. über die Belege der externen Ladesäulen). Damit ergibt sich ein Durchschnittsverbrauch von 24,13 kWh/100km, womit ich sehr zufrieden bin. Gefahren bin ich etwa 1/3 AB, 1/3 Stadt, 1/3 Land. Natürlich variiert das in den Jahreszeiten, wie der folgende Chart zeigt:

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Wo finde ich den diese App? Zeigts mir niergends an.

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Hier meine Rückfahrt von Zwickau nach Dresden bei -1,5°C, Schnee.
LRSM 20" Michelin Alpine 5
Tempomat bei 120km/h, Verbrauch wie zu erwarten bei winterlichen Verhältnissen um gut 20-25% erhöht bei 24,7kwh/100km. Hinfahrt war ohne Schnee aber ähnlich kalt bei 22,8kwh/100km. Selbe Strecke im Sommer bei 19-20kwh/100km.

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So schöne Bilder und Details habe ich leider nicht. Aber ich fahre mehrfach wöchentlich ein längere (gleiche) Strecke beruflich, das meiste AB mit 130 Km/h als SMSR und 19"GJR.

Die größten Verbrauchsunterschiede macht die Höhendifferenz. Das sind effektiv 400 HM auf 150km. Das macht im Verbrauchsunterschied ca. 20% aus. Jedes mal. Geschwindigkeit (110-150km/h), Heizung, Außentemperatur spielen da eine viel geringere Rolle. Dies wurde ja schon regelmässig von anderen Fahrern erwähnt.
D.h. die Verbrauchsangaben machen in meinen Augen dann Sinn, wenn die Höhendifferenz zumindest bei einfacher Strecke angegeben wird.
Aber das ist meine Schlußfolgerung aus meinen Beobachtungen, also ohne unbedingte Allgemeingültigkeit.

Das sind weniger als 2kWh/100km, die du auf der Strecke extra brauchst (aufwärts) oder einsparst (abwärts). Wären das 20%, hättest du auf flacher Strecke einen Normverbrauch von unter 10kWh/100km. Ich weiß nicht welches Auto mit 2,2t bei 110-150 km/h das schaffen soll, aber ein Polestar 2 kann es nicht sein.
Ich schätze eher, dass es andere äußere Einflüsse wie Wind oder andere Wetter-/Straßen-/Verkehrsbedingungen sind, die den Mehr-/Minderverbrauch verursachen.

/edit: Momentan (Außentemperatur um die 0°C) läuft meine Klimaanlage für 20°C Innenraumtemperatur mit etwa 1 kW. Bei angenommenen 100km/h wäre das dann allein schonmal 1 kWh Mehrverbrauch, um das mal ins Verhältnis zu setzen.

Dann war mein Beitrag wohl mißverständlich. Ich habe weder ein Wunderauto, noch bin ich ein besonders toller Fahrer.
Hinfahrt komme ich mit kleineren Schankungungen bei ±24kw/h hin (aufwärts).
Abwärts sind es knapp über 20 kw/h.
Je nach Geschwindigkeit, Heizung, Fahrweise 1-2 kw/ Unterschied, aber diese Differenz bleibt immer bestehen.

Bei vergleichbaren Fahrbedingungen oft wiederholt. Ich kann mich täuschen, aber 10% von 20 kw/h sind 2 kw/h. Und es sind 4 kw/h (20%?). Aber ich bin kein Techniker/Physiker o.ä…

Achso, sorry, die 20% bezogen sich auf die Differenz von Hin- zu Rückfahrt und nicht zum Normverbrauch? Dann kommt das schon eher hin. Dennoch denke ich dass da vor allem auch noch Wind mit reinspielt. Die potentielle Energie ist ja immer konstant, für die Rechnung muss man auch kein Physiker sein, bin ich ja auch nicht :slight_smile:

2100kg (SMSR plus Fahrer) * 9,81 m/s² (Erdbeschleunigung) * 400 m (Höhenunterschied) = 8.240.400 J
1J = 1W/s → 8.240.400J / 3.600s = 2.289 Wh/150km = 1.500 Wh/100km = 1,5kWh/100km

Daraus würde rein für die HM eine Differenz zwischen Hin- und Rückfahrt von 3kWh/100km entstehen.

Wäre für mich nachvollziehbar. Es ist eine Nord-Südstrecke. Also keine klassische Gegenwindstrecke.

Wind hieße ja, ich kann nur die Geschwindigkeit reduzieren, da ich ja das Auto per so nicht aerodynamischer machen kann. Also wenn ich z.B. anhand meiner Umgebung merke, dass vermehrt Gegenwind herrschen sollte.

Danke für die Ausführungen

In die ganzen Berechnungen sollte man auch noch die Planetenkostellation und die Sonnenfleckenaktivität mit einbeziehen… und das alles wg 2kw mehr oder weniger auf 100km. Früher haben wir ne Delle unterm Gaspedal ins Bodenblech getreten und trotzdem behauptet, dass man nur 10l/100km gebraucht hat :roll_eyes: Ich bin heute von Füssen nach Hause zur Loreley gefahren und es hat nur die Hälfte gekostet wie sonst mit meinem Landcruiser. da sind mir oben erwähnte 2 kw ziemlich egal :wink:

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Da ich den Polestar 2 als Geschäftsfahrzeug habe und in der Schweiz jeden Monat 0.9% vom Neupreis zusätzlich als Einkommen versteuern muss, bezahlt mir mein Arbeitgeber der Stromverbrauch. Geladen wird zu 95% an der Wallbox zu Hause. Die Abrechnung und Abgrenzung vom Eigenverbrauch wurde jetzt auch gemacht. Schlussfolgerung, die Energiekosten von meinem Polestar hat im 2022 ca. 60 Franken pro Monat ausgemacht bei knapp 19’000km. Wenn ich vergleiche, dass ich früher mit meinem Opel Signum ca. 400 Franken Benzinkosten bei ähnlichem Fahrverhalten hatte…
Bei uns steigt aber der Strom im 2023 um ca. 60% - rechne also dann mit ca. 100 pro Monat…

Ist also in jedem Fall immer noch massiv günstiger als mit dem früheren Benziner…

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Meine bescheidene Meinung:

  1. Bei tiefen Temperaturen wird das Elektrolyt im Akku zähflüssiger. Die Folge ist eine verringerte Spannung jeder Zelle, was mit mehr Strom kompensiert werden muss um gleiche Leistung zu erhalten.

  2. Die Verwirbelungen am Reifen/der Felge sollten hier nicht ganz außer Betracht gelassen werden. Je mehr geschlossene Fläche == Reifenflanke, desto weniger davon.

Gestern das Auto abgeholt, Nähe FFM. Damit direkt in die Champagne (Reims). Wert nach 600km ~ 24kwH. Heutiger Tageswert nach 110km 20,3kwH.
Finde ich insgesamt für Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht schlecht, zudem hügelige Landschaften durch die Weinberge.
Sitzheizung Fahrer auf 1, Beifahrer auf 3. 20 Grad Heizung. Reku aus, Rollen bringt mehr finde ich.
Model LRSM.

Das hat viele Gründe, einige wurden auch schon genannt.
zu 1. ist aber auch noch relevant: bei tieferen Temperaturen und normal-Luftdruck ist die Dichte der Luft höher ( 25°C zu 0°C machen da ca. 9% aus) und die Dichte der Luft geht linear in den Strömungswiderstand ein.

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Gewöhn Dir diese Aussage bitte ganz schnell wieder ab :wink:
Reku aus ist beim PS2 nur in der Schalthebelstellung „N“ möglich.

Du wolltest uns sagen: OPD aus!!!

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Genau die Akku-Heizung ist der Punkt:
Ich bin in den Wintern 20/21 und 21/22 aus der Garage im Haus gestartet, in der ich in der Nacht auch geladen hatte. Da war es nie unter 10°. Das ist perfekt, der Akku ist warm. Dann stand der PS2 einen Tag lang in der Kälte und bei etwa 30km Wegstrecke zurück am Abend war der Verbrauch um bis zu 10kWh/100km höher. Jetzt parke ich in einer kalten Garage, da sind die Verbräuche auch morgens schon hoch. Ist halt so.
Ob man mit „Heizung aus“ tatsächlich verhindern kann, dass der Akku beheizt wird, das glaube ich nicht. Da kenne ich den aktuellen Stand der Diskussion hier im Forum nicht.

Mal ein kleiner Beitrag zum Thema Ladeverluste an HPC:

Abgerechnet

Laut CSV im Auto

Bin doch etwas erstaunt - oder übersehe ich was. Das wäre ja nix :wink: