Ja, ich habe bei allen Messungen auch verpolt. Keine Änderung im Widerstandswert.
Muss aber vielleicht noch dazu sagen, dass ich den Stecker nur auf gut handwarm erwärmt habe.
Guter Gedanke, werde ich gleich morgen ausprobieren und berichten.
Gut! Ich war irritiert über die zwei Werte, aber zusammen mit dem Hinweis von @krheinwald gibt das ein sinnvolles Ergebnis.
Der „kleine“ stellt den Strom ein, der große überwacht die Temperatur.
So nun habe ich auch ein paar Werte über den „Stromwiderstand“.
Leider hatte ich kein Poti im entsprechenden Ohmbereich zur Hand, deshalb fehlen mir die genauen Schwellenwerte.
Alles unter 2k wird als FEHER erkannt.
Danach haben sich diese Werte gezeigt:
2,3k bis 4,0k = 7,7 A
4,7k bis 7,6k = 9,2 A
8,7k bis 10,3k =12,5 A
Ab 12,3k = 15,5 A was auch Maxwert war.
Die Widerstandwerte wurden mit Metallschichtwiderständen (1% Tolleranz) zusammen geklemmt.
Das Auto war (um das Leitungsnetz zu schützen) auf 18A Ladeleistung begrenzt.
Fazit: man könnte also den Ladestrom mittels mehrstufigen Drehschalter voreinstellen und könnte das Auto immer auf Max Ladeleistung stehen lassen.
Kann ich so nicht unbedingt bestätigen, dann bei meinen Widerstandsversuchen habe ich festgestellt, dass die Widerstandsbrücken nur für den Einschaltmoment interessant sind.
Läd der Wagen bzw ist die Ladung durch die ICCB freigegebenen kann man die Widerstände auch abklemmen oder verändern ohne das sich etwas ändert.
Also von Überwachung kann man da nicht mehr reden.
Für den „kleinen“ versteht man das ja noch.
Aber beim Widerstand für die (mutmaßliche) Temperaturüberwachung wäre es ja völlig schräg wenn dieser nicht regelmäßig abgefragt würde.
Hast Du nach der Änderung länger gewartet? Vielleicht wird der nur alle „x“ Minuten abgefragt?
Hmmm, gewartet schon, aber vielleicht mit 1-2 Minuten zu kurz.
Werde ich auch noch einmal ausprobieren.