Ich habe aktuell eine Rückmeldung vom Entwickler von Airelectric erhalten, den ich wegen der Portierung auf Android Automotive angesprochen habe:
*"Leider schon etwas schwierig:) * Momentan gibt es noch eine kleine Beta, die von den Features sehr begrenzt ist. Z.B. dürfen dort nur 6 Ladestationen gleichzeitig angezeigt werden, das bedeutet es wird nur in der Nähe was angezeigt. Und man muss von Google für die App eine Freischaltung erhalten und die Antragsform dafür ist noch nicht freigegeben.
Wir sind an dem Thema dran, es wird aber einige Monate dauern. Viele Grüße, Georgi"
"Hallo Thomas, Schön, dass du mit deinem Vorschlag dazu beiträgst, die App noch besser zu gestalten. Das ist eine super Idee! Momentan besitzen wir jedoch nicht die notwendigen Ressourcen, um dieses Projekt in die Tat umzusetzen.
*Sobald wir jedoch einen Weg gefunden haben, euch diese Funktion zu ermöglichen, werden wir natürlich alles geben um es umzusetzen. * Wir besprechen jeden Monat die meistgenannten Nutzerwünsche, um die Entwicklung an euren Kriterien zu orientieren.
Wir wünschen eine schöne Woche! Liebe Grüße, Mima"
Das dürfte dem Betriebssystem (und Google) ziemlich egal sein, Die Frage ist, ob es für Calimoto eine Option ist, ihre App auf Automotive zu Portieren. Die Antwort gibt einen Einblick in die Denkweise.
Google wird das sicher nicht egal sein, die rechnen schon den Business Case, bevor sie Geld in eine Portierung/Anpassung von AA auf einen bestimmten Fahrzeugtyp stecken. Wenn kein Markt und Kooperationspartner vorhanden sind, wird es AA nicht auf einer Plattform geben.
M.W. gibt es noch keine Ankündigungen oder Absichtserklärungen vom Motorradherstellern in dieser Richtung, oder weißt Du mehr?
Als Softwarehaus würde ich wiederum kein Zeit und Geld in eine Portierung meiner App stecken, wenn ich damit meine Zielgruppe nicht erreiche.
Da gab es mal vor ein paar Tagen in FB einen Post, der das vielleicht besser verständlich macht. Ein Mopedfahrer hat den P2 probegefahren:
„Heute hatte ich endlich Zeit dieses Hammer Teil zu testen. Leider war die Strecke zu kalt und zu nass.
Herhalten musste meine Motorrad Hausstrecke. Ich fahre eine Supersportler mit ein Verhältnis von ca. 0,9 PS zu 1kg. Nur als Orientierung. Der Polestar hat ein Verhältnis von ca. 0,2 PS zu 1kg.
Was soll ich sagen. Der P2 ist ein Kurvenfresser wie ich es mag. Power ohne Ende. Bevor die Power ausgeht geben die Gummis den Geist auf. Fantastisch. Nichts bringt ihn aus der Ruhe. Lastwechsel kennt dieses Fahrzeug wohl nicht. Die Physik schaltet der P2 scheinbar aus. Also definitiv, dieses Fahrzeug ist nicht für den City Einkauf gebaut.
Ich brauch unbedingt eine trockene Straße und mind 20 Grad Asphalt Temperaturen. Boah dann brennt der Gummi.
Brutal gut.“
Calimoto ist eine Navi-App, die in erster Linie Touren von anderen Bikern darstellt, die man dann nachfahren kann. Sie berechnet aber auch landschaftlich tolle Strecken, die eben Mopedfahrer gerne fahren. Man muss die Kurven ja nicht ausreizen (wie oben beschrieben), aber die Streckenplanung ist einfach genial mit diesem Tool.
Und ich habe heute bei ParkNow (Park-App ähnlich wie EasyPark) angeregt, diese auch zu Android Automotive zu portieren.
Mal gucken, was als Antwort kommt (wenn eine kommt.)
Und rege bitte an, die App mit Sprachsteuerung zu versehen. Dann führt Android Automotive den Befehl direkt über das Android-Handy (Bluetooth/USB) aus, siehe Garagen App von Meross. Hier sage ich: Hey Google öffne / schließe meine Garage, und das Garagentor geht auf und zu.
NINOX entwickelt No-Code-/Low-Code-Datenbanken. Sie haben heute mitgeteilt, dass die Portierung auf Android Automotive vom Produkt-Team übernommen wird.
Wenn Ninox-Datenbanken auf dem Tablet angezeigt werden können, ist die Arbeit für den Außendienst einfacher: direkt aus der Anwendung heraus telefonieren, E-Mails schreiben oder Weblinks öffnen.
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