Hallo zusammen,
laut technischer Beschreibung verträgt die Original-Anhängerkupplung eine Stützlast von 100kg.
Meine Frage ist, ob das bei Verwendung eines Radträgers mit dem Gesamtgewicht (Träger + Fahrräder) gleichzusetzen ist. Durch die Schwingung des Trägers bei voller Beladung käme ja eine Spitzenbelastung auf die AHK von deutlich mehr als 100kg zustande.
Meine Frage: Ich würde einen 3-fach Träger von Thule mit 3 E-Bikes verwenden. Der Träger ist dafür konzipiert, aber klappt das auch mit der AHK von Polestar?
Guten Abend,
Deine Frage kann ich dir fachlich nicht fundiert beantworten.
Ich kann dir allerdings erzählen, dass ich einen Dreifachträger von Thule mit normalen Fahrrädern ohne Probleme verwende.
Einen Zweifachträger von Thule habe ich mit zwei E-Bikes schon über mehrere 100 km mit uns geführt und nicht das Gefühl gehabt, dass es mit Drive E-Bikes anders wäre.
Die 100kg sind als statische Stützlast zu verstehen. Wenn also dein Träger inkl. Fahrräder dieses Gewicht nicht übersteigt, ist alles okay.
Um dynamische Kräfte brauchst du dir keine Gedanken zu machen.
Mit deren Berechnung wäre der Normalnutzer auch überfordert.
P.S.: Unser Polestar hat 90 kg zul. Stützlast. Steht im Handbuch und in der Zulassungsbescheinigung.
Ihr seid doch alle verrueckt… An die 100kg mit drei Raedern… bei mir wiegt ein Fahrrad < 10kg… mal 3 sind hoechsten~30kg plus 23kg vom Traeger = weniger als 55kg Der E-Antrieb bleibt dem Auto exklusiv vorbehalten
Vor gar nicht zu langer Zeit waren meine Gedanken ähnlich. Aber warte 'mal ab bis dich auch das ein oder andere Zipperlein plagt…dann „is es schee mit em Modor!“
Das habe ich auch immer gedacht. Aber obwohl ich noch jünger bin als Du, habe zusätzlich zu meinen normalen MTB seit einem Jahr auch ein eMTB.
Wenn Du z.B. viel Downhill fährst, ist es schon ganz angenehm, wenn du ab dem 3. oder 4. Mal Berg hoch, einfach den Motor zuschalten kannst. Und so 85NM im Fahrrad schieben schon mächtig an.
Also bitte merken, E Bike ist nicht nur für Rentner. Man sollte nie etwas verteufeln, bevor man es nicht selbst ausprobiert hat.
Wohne in Hamburg - nix Downhill… und ein MTB wiegt doch sicher mehr als 10kg- die Raeder meinte ich gar nicht. Btw, bin vor 3 Jahren ueber die Zugspitze oder besser an der Zugspitze vorbei nach Oesterreich - das Leihrad war auch ein E-MTB
Ich verteufel nichts… bitte nicht falsch verstehen. Aber ich nutze mein Rad fuer Touren in meiner Freizeit/Urlaub… da moechte ich Fahrradfahren (wenn ich das nicht will - dann geht’s aufs Moped) und da nerven die ganzen „Rentner - wie Du sie nennst“ mit ihren E-Bikes schon ganz schoen, weil sie ploetzlich Distanzen schaffen die vorher einfach nicht drin waren und leider haben diese Radler ihre Raeder oftmals nicht richtig unter Kontrolle und finden sich auch nicht richtig in die Radler-Community ein.
So - das war jetzt genug OT - und bitte sei mir keiner boese… das ist nicht boese gemeint
Da muss ich mal kurz OT einhaken.
Hamburg und Downhill passt super zusammen. und Höhenmeter kann man auch schrubben, aber die Anstiege sind kurz und knackig.
Wir haben hier sogar einen Verein mit über 300 Mitgliedern.
Stimmt - habe vor langer Zeit in Hausbruch gearbeitet … da waren die Harburger Berge immer willkommen
Immerhin haben wir Hamburger auch einen der groessten Skiclubs in Deutschland. Nur da muessen wir immer in den Sueden … das geht naemlich in den Harburger Bergen nicht
Danke für eure Beiträge! eMTB als Enduro-Sportart (es gibt mittlerweile unzählige Trails und Bikeparks) zieht auch viele jüngere Menschen an
Mein Bike wiegt ohne Akku ca 18kg, mal 3 sind es ca 55kg, und mit dem Träger gemeinsam ca 75kg. Somit würde ich da kein Problem sehen.
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