Auswahl von Ladeanbietern mit UTA eCharge in GMaps

Hallo zusammen,

als neuer Polestar und neuer eAuto Fahrer versuche ich grade die Ladeplanung über Googlemaps auf meinen Kartenprovider einzustellen.

Von meinem Arbeitgeber hab ich die UTA eCharge Ladekarte bekommen - angeblich soll man damit an ganz vielen Ladestationen laden können, aber an welchen? (#1)
Hat jemand Erfahrung mit UTA? (#2)
Wie geht ihr die Ladeplanung an? (#3)

Ich würde es gerne vermeiden a) parallel zur schön einfach Ladeplanung mit Google nochmal in der UTA App jede Säule Suche zu müssen oder eine in der Nähe befindliche UTA Säule zu identifizieren die ich dann wieder in gMaps suchen muss… und
b) mir selbst etwas die Angst nehmen, dass ich mit 1% Restladung genau an der einen Säule irgendwo in der Pampa stehe die nicht UTA ist… :frowning: (wie gesagt, neuer eAuto Fahrer…:wink: )

Hab im Internet und im Forum schon gesucht aber dazu nichts gefunden, hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen.

Danke und viele Grüße
Memex

Bin grad nicht im Auto, aber wenn du in GM UTA auswählen kannst, dann plant er auch zuverlässig damit.
Alternativ kannst du ABRP nutzen (als APP auch im Auto) , dort die bevorzugten Ladepunkte einstellen, und dann planen. Das Ergebnis kannst du dann über teilen an GM weiterleiten.
Such hier im Forum mal nach ABRP

Ich habe auch eine UTA-Karte von meinem Arbeitgeber bekommen. Dieser Kartenanbieter ist weder in ABRP noch in GM wählbar und einfach nur teuer. Man kann aber tatsächlich fast überall damit laden (Tesla ignorieren wir mal, da die kein Roaming ermöglichen). Ich habe noch nie an einer Ladesäule gestanden und diese wurde nicht unterstützt.
Aber Achtung: die Blockiergebühren sind heftig und ungedeckelt.


Da kann man in einer Nacht auch schon mal einen ordentlichen Mehrbetrag bezahlen.
Es gibt eine App von UTA, wo man unterstützte Ladestationen und Preise einsehen kann.

Im GM hatte ich schon geschaut, hab es leider auch nicht gefunden, danke für die Bestätigung, dass ich keine Tomaten auf den Augen hatte :slight_smile:

Mh, ok, also ihr nutzt dann keinen Filter für Ladeanbieter und verlasst euch drauf, dass die dabei ist oder prüft ihr die Stationen nochmal, bevor ihr sie anfahrt?

Ohha, ja die Blockiergebühr ist ja heftig, vorallem auch unabhängig vom Ladestand wie ich das interpretiere :-/

Bei den DC-Anbietern entlang der Autobahnen gibt es nicht so viele Anbieter, so dass man sich das merken kann. Manchmal schlägt das Navi z.B. Tesla vor, dann muss man halt manuell umplanen.
An den Zielorten schaue ich i.d.R. ohnehin vorher in der UTA-App nach, um auch die Entfernungen abzuschätzen. Hilft mir ja wenig, wenn ich 1.200 m laufen muss, aber der Anbieter unterstützt wird.

Alles klar, danke! Mal schauen wie sich das einpendelt bei uns

Auch ich habe vom AG diese Karte. Ich bekomme keinerlei Feedback über die Preise. Einmal lud ich in Österreich, da wurde mir die Abrechnung einmal gezeigt: eher hochpreisig, in Österreich sogar 1,89 pro KW(Wucherpreis). Aber man muss der Karte zugutehalten, dass ich in 2 Jahren jede Säule willkürlich nutzen konnte (ausser Tesla). Keine eigene App (damals), man musste chargepoint herunterladen. Filtern ging damals nicht.

Ich habe zur Sicherheit eine EnBW Karte, aber nicht benutzt, so als Redundanz. Somit minimiere ich o.g. Risiko. Aber die anfängliche Sorge weicht irgendwann der Routine. Mein Zielbereich sollte so um 10% liegen, dann habe ich grosse Reserven. Was hingegen regelmässig vorkommt, ist der Ausfall eines ganzen Standortes, aber dafür kann die Ladekarte nichts.

1 „Gefällt mir“

Danke für die Info!

Hast du von den Sperrgebürgen etwas mitbekommen?

Nein, aber die Frage stellte sich mir auch schon. Und wie bekommt der AG es mitgeteilt und wie reagiert er. Einmal haben wir versehentlich über Nacht langsam geladen. Ich erhielt keine Probleme, aber da können trotzdem Sperrgebühren erhoben worden sein. In vorauseilendem Gehorsam limitiere ich 4h AC, 1h DC. Ärger bekam ich vom AG aber für Laden im Ausland. Ich denke vertraglich war es korrekt, aber der AG will den Anschein vermeiden, dass ich auf dessen Kosten Urlaub mache. Das waren auch die immensen Gebühren, in einer Woche mit viel Laden 500 Euro, das fiel dem Controlling auf.

Mein Arbeitgeber zielt auf die Vorsteuerberechtigung, was die Abstimmung mit dem Ausland deutlich aufwändiger macht.
Die Blockiergebühren nimmt er Achselzuckend hin, da wird mit zweierlei Maß gerechnet.

Ahhh… daher weht der Wind, macht sinn, mal sehen ob meine Firma das auch aussieht - schöne neue Welt…

Danke für die Info!