Ja, die verspricht uns der Gesetzgeber
Also ich hab bislang noch keinen blendet, weder Hügel, noch Schlagloch, noch sonst was. Für mich scheint das Licht ständig perfekt, denke also es geht, habe aber tatsächlich nicht genau drauf geachtet. Schau dir doch die Videos von Björn Nyland an. Der ist bei Nacht über den Polarkreis gefahren und da sieht man meiner Meinung nach, dass es sich regelt.
Da könnte es den Fehler möglicherweise nicht geben… zumindest gibt es ihn in Schweden nicht. Und wer weiß, woher das Auto kommt.
Das wiederum könnte tatsächlich auf ein softwareseites Problem hindeuten. Wenn es nur an der Einstellung der Scheinwerfer liegt, warum sollte ausgerechnet ganz Schweden nicht betroffen sein? Wenn es aber bspw. an der Ländereinstellung liegt - diese wird ja softwareseitig eingestellt - wäre das eine mögliche Erklärung.
…der Kandidat erhält 100 Extra-Punkte!
Das Thema hatten wir schon mal:
Also beim einschalten des Lichts macht mein PS2 eine Referenzfahrt (Abblend- und Fernlicht, weil eine zusammenhängende Einheit) in der Horizontalen.
Durch das Kurvenlicht wird zudem das Licht (Abblend- und Fernlicht, weil eine zusammenhängende Einheit) in der Vertikalen geregelt.
Auch beobachte ich beim Pixel-LED-Fernlicht beim hochfahren und runterfahren auf/von einem Berg immer die Regelung in der Horizontalen.
Bei normaler Fahrt allerdings habe ich bisher noch keine Regelung in der Horizontalen (außer das Kurvenlicht in der Vertikalen) wahrnehmen können.
einfacher Test. Auto vor eine Mauer stellen Lichtkegel markieren. Dann voll beladen und hinten 3 Personen rein. muss automatisch ausnivelieren. Ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Natürlich kann man manuell eingreifen, aber das passt sich dan. halt nicht mehr automatisch an und ist nur eine temporäre Lösung
Also haben die Werkstätten, die manuell nachregelten, es quasi verschlimmbessert?
…„temporär ausgebügelt“… trifft es wohl eher
OK, wenn unsere Schlußfolgerungen stimmen, dann muß beim Rückruftermin außer dem Software-Update auch die mechanische Scheinwerfereinstellung überprüft und ggf. korrigiert werden.
Sehe das auch so, ja!
Meine Scheinwerfer haben den Himmel beleuchtet.
Dadurch gefährden wir den Vorraus- oder Gegenverkehr durch Blendung. Bei der Leuchtstärke der P2 Beleuchtung definitiv nicht ungefährlich.
Das wurde mir auf jeder Fahrt mit Abblendlicht deutlich gezeigt. Ich bin jedes Mal angeblinkt worden.
Selbst eine temporäre Einstellung in der Werkstatt ist besser als auf ein Softwareupdate zu warten, dass dann in einem Monat, oder wann auch immer, kommt. Hier steht man als Fahrer einfach in der Verantwortung.
Bei der Bestellung war mir klar, dass ich hier bei vielen Dingen als Beta-Tester diene. Ein Grund mehr auch selber Verantwortung zu übernehmen und nicht nur auf Updates zu warten. Auch wenn dies leider nicht immer möglich ist. Da muss Polestar deutlich schneller werden. z. B. Beim 12V Problem.
ist lange her, dass ich ein Projekt bei den Xenon Scheinwerfer Herstellern gemacht habe, aber meiner Erinnerung nach ist das so, dass die „Scheinwerfereinstellung“ bei der automatischen Leuchtweiteregulierung einen Referenzpunkt vorgibt. Wenn dieser falsch ist, wird halt auf zu hoch oder zu niedrig reguliert, der Scheinwerfer hat ja keine virtuelle Wand mit Maßstab dabei
Das sollte bei LED genauso sein. Ich gehe mal davon aus, dass die Werkstatt diesen Referenzpunkt korrekt einstellt. War bei mir auch zu hoch, jetzt ist es gut.
Die Software Anpassung kann dann irgendwelche Regelparameter korrigieren, z.B. ob irgendwelche Fahrzeugsensoren bezüglich der Neigung richtig ausgewertet werden.
„Bei der Bestellung war mir klar, dass ich hier bei vielen Dingen als Beta-Tester diene.“
Hmm, ist das wirklich der Preis den man zahlen möchte? Diese Einstellung hätte ich bestenfalls für dieses Google Zeugs im Auto, als Nettigkeiten/Gimmicks die man haben kann aber nicht muss.
Beim Licht und der Batterie sehe ich das weniger entspannt, da hängt im Zweifel mein Leben dran oder das anderer. Da irritierte mich schon, dass PS schreibt es sein ein „freiwilliger“ Rückruf. Meines Erachtens sind Rückrufe nicht „freiwillig“ sondern schlicht ein dringender Bedarf das verkaufte Auto betriebssicher zu machen.
Stimmt, es waren sogar 1.000. Da man keine Bestätigung seiner Zahlung erhält und erst die Kreditkartenabrechnung anschauen muss kann es ja mal passieren. Man ist als Polestar Besteller ja reich, zumindest inzwischen an Erfahrungen wie man Online Vertrieb nicht machen sollte
Rückrufe sind doch völlig normal und gibt es laufend… Bei anderen Modellen und Herstellern können das auch mal mehrere Dutzend sein.
Aktuell wird (wie im anderen Post geschrieben) vom KBA geprüft - daher vielleicht noch ‚freiwillig‘.
Aber ist ja auch Wurst wie man es nennt… Man muss in die Werkstatt und das aus gutem Grund.
Außerdem erhält man dann direkt weitere Updates… Das ist Aufwand, aber notwendig - so ist das nun mal wenn man eine Neuheit kauft.
Da sind wir uns wohl nur zum Teil einig. Ja Rückrufe gibt es ständig, auch solche die man erst Erfährt wenn man zur ersten Wartung kommt. Das habe ich bei meinem T6 VW Bus und meinem Landrover Discovery Sport auch mehr als nur 1x. Es ging dabei allerdings um Dichtungen und Rostschutz, nicht um nicht funktionierende Lichter (damit käme man durch keine TÜV Prüfung) oder abruptes Motorversagen durch eine sich entladende Batterie (das wäre auch nicht möglich bei einem Verbrenner weil der eine Lichtmaschine hat, ich weiß).
Also ich habe ja meinen Wagen noch gar nicht und verliere von Tag zu Tag auch die Lust daran (habe mich inzwischen mit 2 Probefahrten bei Laune gehalten), aber es gibt da beim bestem Willen auch Grenzen der Toleranz. Ich denke so wie ich haben viele Polestar gewählt weil es die richtige Kombi aus neu und bewährt darstellt. Ein Auto, basierend auf eine Grundtechnik von Volvo mit neuen Aspekten eines chinesischen JV, gefertigt wo auch immer und in Service und Vertrieb interessant.
Das mit dem wirklich launigen Bestellprozess ist mir nicht ganz so wichtig, ich brauche das Auto nicht unbedingt und wenn es dann ein paar Wochen früher oder später kommt dafür alles einfach irgendwie funktioniert, dann ok. Der abenteuerliche Touch des Bestellens und Probefahrens (wo da zumindest in Hamburg und Berlin das Feeling schnell wieder Volvo like ist) gehört durchaus dazu. Aber was mich wirklich ärgert ist dann, dass die einfachen Dinge nicht funktionieren. Es ist nicht schwierig vor Auslieferung in D Prozesse zu finden wie man eine Rechnung zeitnah bekommt. Es ist auch nicht schwierig einen Datensatz einer Bestellung mit einem Account zu verknüpfen oder auf Emails zu antworten. Selbst eine Antwort das man die Frage erhalten hat ist offenbar zu viel.
Und das Auto? Es muss keinen Iphone Schlüssel haben und auch keine Fernbedienung der Heizung oder was auch immer. Was man aber als Feature anbietet und sich bezahlen lässt sollte dabei sein. Ansonsten kann man auch einfach schreiben, dass das Auto die technische Vorbereitung hat aber erst später Nutzbar sein wird.
Polestar tat so als ob sie es im Corona Sommer alles pünktlich geschafft haben, aber das ist schlicht falsch und somit einfach eine Enttäuschung. Und wenn man erst mal in dem Modus der Enttäuschung angekommen ist, dann wird es ganz schnell auch alles negativ. In der Psychologie gibt es den Halo Effekt, (einen Heiligenschein der Menschen dazu bringt besonders gute Eigenschaften eines Menschen auf alle anderen Aspekte auch zu übertragen). Ich bin mir sicher, dass Polestar es schaffen könnte genau diesen positiven Effekt zu nutzen und das ganze Marketing ist so aufgebaut das man sich positiv von der Branche absetzt, wie Tesla nur ohne deren Probleme mit der Qualität. Stattdessen passiert nun das Gegenteil und ein Rückruf wird aufgebauscht und in meinem Freundeskreis mehren sich die gehässigen Kommentare, gerade unter den ETRON und Tesla Fahren/Bestellern…
Gut das Licht funktioniert ja. Das Fernlicht ist unter Umständen zu Hoch eingestellt. Das ist unschön, weil man andere Leute blenden kann, sofern man gerne Automatik nutzen möchte, ansonsten allerdings ein erstmal nicht sicherheitsrelevanter Fehler, da du grundsätzlich erstmal Licht auf die Fahrbahn bekommt. Was das Batteriemanagement angeht: auch hier weis man nicht wieviel letztlich betroffen sind. Potentiell natürlich alle, aber wir wissen nicht unter welchen Umständen überhaupt der Fehler zum tragen kommt.
Hallo @hhmas,
mit Allem hast Du recht. Das haben wir beinahe alle durchlitten. Und natürlich wäre das nicht notwendig gewesen.
Sowie Du aber in Deinem Polestar gesessen hast, kannst Du es nicht abwarten und denkst Dir alles Unmögliche aus, bald wieder eine Tour zu machen. Der Unmut verfliegt mit dem Spaß