Das finde ich hochinteressant und wenn ich etwas dazu beitragen kann, dann bin ich gerne dabei.
Na hej, das ist die Feuertaufe …
Mal sehen, wer sich daran stößt :
… die 350W die wir hier nachts verbrauchen …
Aber hier noch eine nützliche Tabelle - bis wohin der AGM Akku es ‚mag‘:
Ich finde der Ton im Forum ist in der letzten Zeit schlechter und unsachlicher geworden, darum stoße ich mich daran! Aber, bitte, das kann gerne in ein eigenem Thread diskutiert werden, nicht hier!
ja, Entschuldigung, IKEA war wirklich nicht das beste Beispiel, und den Strom vom Kunden - und oder Arbeitgeber mit nach Hause zu nehmen ist ähnlich, wenn nicht gar Diebstahl. Aber am Ende reden wir von 3-4% Reichweite für eine Nacht, das wäre so der Unterschied, ob ich mit 100 oder mit 150km/h nach Hause fahre. Ist bei mir ja auch alles nicht der Fall, da ich schon Überschussladen betreibe, ich muss gar nicht bei IKEA tanken, wenn dann überhaupt am SuperCharger . . .
Und ich habe überhaupt nicht von Geschäftsmodell gesprochen, wird ja in den nächsten 1-2 Jahren eh jedes Auto können - dacht nur ich könnte hier was beisteuern und ggf. haben ja auch andere Lust zu entwickeln oder sehen für sich selbst einen Vorteil.
Ich lerne halt aus Erfahrung dass fast jeder der jetzt die Anschaffung einer Solaranlage plant drüber nachdenken sollte ob sich die Anschaffung von Battery überhaupt lohnt, wenn man eh auch über ein E-Auto nachdenkt.
In meinen Fall hab ich halt 6KW für ca. 3000EUR im Keller, die ich nicht angeschafft hätte wenn ich mich damit vorher beschäftigt hätte.
Garantie - ich sag ja, der Support muss mir das noch schriftlich geben
10.5V - ja, war bisher nur ein Wert der zufällig gesehen wurde, hat wohl damit zu tun, dass die Spannung bei Volllast - immerhin mehr als 30A zusammenbricht, das dem Wechselrichter aber keinen Abbruch tut.
Wenn die Battery den Geist aufgibt kommt halt ne Lithium Ionen rein.
Und noch zur Wirtschaftlichkeit:
ca. 12h x 350W pro Nacht = 4.2kwh = ca. 5% von 77KWh
In Kohle: 4,2kwh x ca. 45 Cent bei mir = 1,89EUR pro Nacht - wenn denn tagsüber die Sonne schien - bzw. diese 5kw auch geladen wurden.
Demnach erreiche ich eine Stromersparniss im Jahr von bestenfalls 690 EUR.
keine Solaranlage hat eine Amottationszeit von weniger als einem Jahr !!!
Und selbst wenn das nicht jede Nacht funktioniert, bin ich wohl immer noch weit unter einem Jahr wenn ich für Hardware nur ca. 300 EUR benötige
Und die versteht sich mit dem internen Lader, welcher eigentlich eine AGM erwartet?
Entspräche für den Fahrakku dem jährlichen Äquivalent von knapp 8.000km…
Ist nicht Nichts, aber auch nicht wahnsinnig viel.
Aber das wird auch nicht annähernd 365 Nächte pro Jahr funktionieren. Alleine in den letzten 4 Wochen habe ich keine nennenswerte „ladetaugliche“ Energie vom Dach bekommen.
Ich würde mir eher Sorgen um den Dauerbetrieb vom 12V Lader machen.
Vergessen wir das Thema „Gratisstrom“.
Deine Idee Michael ist sehr interessant und ich finde, sie ist es wert, diskutiert zu werden in unserem Forum!
Wir hatten in Sachen 12V Akku recht angespannte Zeiten mit unseren Polstaren, weil die Autos reihenweise stehen blieben.
Da gab es schon sehr viele heiße Diskussionen hier im Forum - bis dann das ordentliche Nachladen softwaretechnisch gelöst wurde.
Klopfen wir mal auf Holz.
In gewisser Weise ist der 12V Akku also ein sensibles Thema - und dem entsprechend sind hier auch die Reaktionen auf deine klevere Idee.
Also nicht beirren lassen und weitermachen.
man könnte ja auch direkt die 400V anzapfen, auch da suche ich Meinungen oder Profis, die sich damit auskennen, denn da wirds ein wenig gefährlich. (Die Wechselrichter können das locker)
Ob 4kw übrig sind oder nicht, hat doch nur mit der Größe der vorhandenen Solaranlage zu tun. Der typische Eigenheimbesitzter bekommt ja immer 10KW eingeredet und hat bei Bewölkung immer noch 1000W (ca. 10% immer) - da sind die 5kw ggf. locker drin
Bidirektionales Laden Polestar 2 - gelöst
top Thema für mich, sollte hier auch nicht zerredet werden.
Für mich wäre es wichtig nur für eine Notstromversorgung den Polestar als Puffer zu verwenden und damit den Mindestverbrauch bei mir im Haus zu sichern.
Netzmäßig habe ich jetzt schon einen Notstromumschalter installiert und eine entsprechende Einspeisung / Steckdose vorgesehen. Die jetzige Quelle ein Akkupack von ecoflow reicht hier nur für ein paar Stunden für den Grundverbrauch
Fehlt nur eine ca 2kW Quelle für Notstromeinspeisung und hierfür ein entsprechender Adapter.
Der Akku vom Polestar würde ca 10 Tage als Notstromversorgung hergeben.
Also weiter darüber nachdenken
Blöde Zwischenfrage (weil ich mich neulich auch damit beschäftigen musste). Sind AGM Batterien nicht eher für langsames Laden und entladen prädestiniert und das Speichern über einen längeren Zeitraum? Und dass das Ladegerät dafür ausgelegt sein muss weil die Dinger ne ganz andere Ladecharakteristik haben?
Darüber kann ich nur lachen. Es wird mit viel Aufwand an einer Problemstellung gearbeitet und hier geteilt…
Ich denke damit wird die Mobilitätswende mehr vorangetrieben, als sich über „geklauten“ Gratis-Strom aufzuregen.
Die Frage ist doch warum gibt es noch keine Lösung?
z.B.: Warum ist das bidirektionale Laden nach wie vor immer noch so ein Problem? Warum muss man sich zusätzlich eine Batterie in den Keller stellen, wenn in der Garage schon eine ist? Warum ist das so schwer?
Das würde ja bedeuten, dass sich Industrie, Politik und Energieversorger mal an einen Tisch setzen und Lösungen erarbeiten. Aber das ist natürlich nach wie vor schwer.
Und so bleibt halt alles beim alten und die tausende geförderte installierte kW PV-Leistung und tausende geförderte
kWh Batterien und tausende geförderte
Wallboxen kommunizieren nicht miteinander und die Energie verpufft.
Zurück zum Thema:
Das könnte man ja mit einer „intelligenten“ Wallbox lösen?
Eleganter wäre natürlich, wenn Polestar die API zugänglich macht und man so auch den SOC abfragen könnte.
Ich persönlich wäre beim dauerhaften Beziehen von 600 W DC bei 12 V auch eher vorsichtig.
Im Handbuch steht, dass man über die Steckdosen nicht mehr als 120 W beziehen sollte. Ich denke das wird auch so abgesichert sein. D.h. für mich stellt sich die Frage wo die 12 V abegeriffen werden?
https://www.polestar.com/de/manual/polestar-2/2021/article/Steckdosen-verwenden/
in Wohnmobilen werden AGMs auch ständig entweder mit 30A Lagegerät schnell, oder per Solar langsam , oder gar mit Ladebooster noch schneller geladen, kenne mich da mit AGM nicht so aus, meine LiPo im Womo lädt mit 45A aus der Lima über Ladebooster - immer ohne Probleme
Und einen 12V Wechselrichter am Polestar da dran, hab ich natürlich auch schon gemacht - war aber nicht meine Idee so eine Insellösung - bis 600W Wechselrichter sollte also m.E kein Problem sein - reicht dann im Blackout für Fernsehen und Radio ???
Dafür benutzte ich aber eine 24V Staplerbatterie im Anhänger - mit Solar und 1500W Wechselrichter - echter Sinus - dann kann ich im Blackout auch den Kaffeevollautomaten genießen…
ich greife die 12V direkt bei der Batterie an einer 120A Sicherung ab, sichere dann selbst noch mit 60A ab. kein Problem bis hier hin. Darf nur leider noch keine Bilder posten - oder wiekann ich die hier einbetten ???
Prinzipiell eine gute Idee, an der bereits auch Volvo arbeitet. Von der selbst gebastelten Lösung würde ich aber auch eher aus einigen bereits erwähnten Gründen Abstand nehmen. Du bastelst an einem Auto, das dich viel Geld gekostet hat oder vielleicht noch kostet. Dass Polestar dir schriftlich gibt, dass die Garantie erhalten bleibt, kann ich mir nicht vorstellen.
Nun zum Fachlichen: Ein LiPo-Akku hat ganz andere Eigenschaften und Ladecharakteristika als eine AGM. Was aber gehen würde, wäre eine LiPo Batterie, die als Austauschbatterie für den KFZ-Bereich konstruiert wurde. Hier ist dann ein entsprechendes Batteriemanagementsystem (BMS) zwischengeschaltet. Ich fürchte aber ebenfalls, dass das Ladegerät für derartige Szenarien nicht ausgelegt ist und frühzeitig kaputt gehen wird. Dann sieht die Wirtschaftlichkeit des ganzen Projektes auch wieder schlechter aus. Hinzu kommt, dass E-Autos, wie fast alle heutigen Geräte, ein komplexes BMS integriert haben. Zum einen natürlich für die Hochvoltbatterie, zum anderen aber auch für die 12V Batterie. Und diese zwei BMS kommunizieren wahrscheinlich auch noch fleißig miteinander. Hängst du nun parallel einen so großen Verbraucher dran, welcher im BMS nicht berücksichtigt ist, könntest du alles massiv durcheinander bringen. Damit riskierst du Softwareprobleme, Tiefentladungen und Defekte an der Hardware. Tut mir Leid, wenn ich dich entmutigen sollte, aber ich wäre da sehr vorsichtig. Ich persönlich würde das nicht machen. Da zahle ich lieber ein paar Tausend Euro in Batterien für die PV-Anlage, statt an meinem Auto rumzubasteln, dass wesentlich teurer war.
@mschulte
Hallo Michael, zunächst Mal herzlich willkommen! Lass dich bitte von den kritischen Beiträgen nicht beirren. Musste ich auch schon Mal aushalten Aber es ist hier wirklich ein tolles Forum mit sehr netten Menschen.
Jetzt zu deinem Beitrag: Ich suche auch bereits nach einer Lösung, um aus meiner PV-Anlage mehr Effizienz herauszuholen. Bisher habe ich eine Low-Cost-Lösung für das PV-Überschussladen realisiert: Um den Überschuss zu ermitteln verwende ich an meinem Stromzähler powerfox, ein Gerät welches über die vorhandene optische Schnittstelle den aktuellen Verbrauch bzw. Überschuss ermittelt und ins Netz stellt. Die Website clever-PV regelt dann automatisch meine go-e Wallbox, indem es den Ladestrom an den Überschuss anpasst. Funktioniert prima und der Service ist momentan noch kostenlos. Natürlich würde ich gerne auch den im PS2 gespeicherten Strom in der Nacht nutzen wollen. Deine Lösung die 12V-Batterie anzuzapfen erscheint mir als Notstromlösung sinnvoll, aber für einen dauerhaften Einsatz eher ungeeignet (hierzu gab es ja schon genug Kommentare). Ich würde auch lieber eine direkte Anbindung an den 400V-Akku bevorzugen. Zum einen ließe sich ja die Spannung direkt an den Wechselrichter anschließen und zum Anderen würde ja die PV-Anlage den Akku direkt mit Gleichstrom versorgen. Bisher fand ich aber keine entsprechende Lösung im Web. Vielleicht mache ich hier auch einen gedanklichen Fehler, weil das technisch so nicht umsetzbar ist. Was meint das Forum dazu?
Ich persönlich würde es ja gar nicht machen, aber davon mal abgesehen…
Wenn ihr direkt an die HV-Batterie dran geht, werdet ihr wahrscheinlich das BMS ziemlich durcheinander bringen. Das könnte zu falschen Berechnungen der Reichweite und im schlimmsten Fall natürlich auch zur Beschädigung der Batterie führen.
Ich kann eure Motivation ja nachvollziehen, denn die Idee, diese riesen Batterie als Puffer zu nutzen, ist ja super. Daher arbeitet Volvo ja auch daran. Und prinzipiell habt ihr zu Hause PV-Anlagen mit Wechselrichtern und eine fette Batterie in der Garage. Da könnte man meinen, dass man alles hat, was man braucht. Euch fehlt allerdings jede Menge an Informationen, die euch Polestar nicht geben wird. So wird es sehr schwer sein, eine geeignete Stelle im System zu finden, an der ihr euch am besten anklemmt. Und damit alles sauber läuft, wären wahrscheinlich auch Anpassungen an der Software erforderlich. Das Auto ist leider nicht dafür gemacht .
Wenn ihr es trotzdem versuchen möchtet, dann viel Erfolg und vor allem, passt auf euch auf. Wenn ihr an der falschen Stelle ins System eingreift, schützen euch keine Sicherungen vor einem Schlag! Und wenn ihr euch da einen Schlag holt, sieht es übel aus!
Da gebe ich dir 100% Recht. Ich habe auch nicht vor irgendeine Bastellösung zu realisieren, um dann auch noch die Garantie zu verlieren. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es irgendwann Mal pfiffige Lösungen auf dem Markt geben wird, die sich genau dieser Thematik annehmen. Ähnlich, wie der nachträgliche Einbau einer LPG-Anlage bei Benzinern.
Ich bin etwas entsetzt darüber dass der DC-DC-Wandler im PS2 (offensichtlich bestätigt vom Support) nur 50A haben soll. - Das wäre ja ein (schl)echter Treppenwitz.
In meinem alten Ioniq haben sie ja schon einen mit 1200W (100A) verbaut und der gilt schon nicht gerade als Kraftprotz.
Ich finde diese Idee hier nicht schlecht, hätte aber bei den 12V-Erfahrungen die wir hier in der Anfangszeit mit dem PS2 gemacht haben echt Bammel.
Ich hänge deshalb ja heute noch bei längerer Standzeit meine 12V (komfortabel über ne eingebaute ctek-Buchse) an den ctek-Lader dran und habe seither keine Probleme mehr mit dubiosen Fehlfunktionen. Aber wer weiß, vielleicht könnte ich mir das inzwischen nach den Updates auch sparen. - Ich habe es mir halt inzwischen so angewöhnt und bin gut damit gefahren.
Bleibt aber mein Entsetzen über den 600W Wandler. Wenn da alle 12V-Verbraucher (Sitze, Heckscheibe, Lenkrad, Gebläse…) an sind zieht können die ja gar nicht alleine aus dem Wandler versorgt werden. D.h. es gibt tatsächlich Betriebszustände bei denen das Auto läuft und die 12V-Batterie trotzdem entleert wird. - Aus meiner Sicht ist so eine Auslegung sehr bedenklich.
(So rechnet man in etwa bei den 12V Verbrauchern:
Lenkrad: 30-40W
Sitz: 70-100W pro Sitz
Heckscheibe: 200-400W
Gebläse: 50 bis 200W je nach Auto
Beleuchtung: bekannt)
Die offene Frage ist doch:
Hat der GESAMTE DCDC nur 600W/50A oder lediglich der Versorgungsteil für die AGM?
Wenn ich mir da so den Schaltplan. anschaue tendiere ich zum 2ten.
Ok, das könnte dann wieder entspannt sein wenn die 50A ausschließlich für den Bleiklotz vorbehalten sind. - In den Schaltplan habe ich noch nicht reingesehen.
Weiß da schon jemand was gesichert?