Bidirektionales Laden

…und wenn im sonnenarmen Deutschland zusätzlich zur PV ein kleines Windrad werkelt.:hugs:

So sonnenarm ist auch nicht mehr, Olivenbaum ist unterwegs und mit meiner 15 KwP-Anlage lohnt sich schon … und wir verkaufen noch für 21 Ct-/KwH. versuchen aber natürlich, so viel als möglich selber zu verbrauchen (nicht verschwenden, verbrauchen = was muss, wird wenn es geht bei Sonne angeschaltet) :slight_smile:
Trotzdem geht mir das alles auf den Sack, daher: Du hast ein Windrad, erzähl … :wink: Haben will …

Gruß
Martin … bei dem Speicher nicht lohnt bei dem Verkaufspreis für erzeugten Strom und der Anlagengröße so genau „dazwischen“

Autarkie mit nur einer Energiequelle, hier der PV ist halt nicht kosteneffizient. Kann man machen, dann muss man das Worst Case Szenario puffern, und das kostet. Klar, da greift man dann auch zum Puffer BEV, um Kosten zu sparen. Kann man machen.
Energiewende wäre aber, wenn man den Mix an verschiedenen Energiequellen nutzt! Und dann ist es doch gar nicht so schlecht, dass in der Nacht die Windkraft aus dem Netz gezogen wird. Ein etwas größerer Speicher optimiert das nochmals - wenn man das will.

Das ist hier in Südhessen leider nicht bezahlbar / nicht kostendeckend. Platz wäre da, aber dafür muss der Strompreis noch ein bisschen steigen :sweat_smile:

Ein Hausspeicher in Verbindung mit einem eAuto macht für mich zurzeit wenig Sinn; da müsste ich ja nachts den Strom von einer Batterie in die andere schaufeln; das geht doch nicht ohne Verlust.
Zudem kostet der Hausspeicher rund 1.000€ pro KWh; in meinem Polestar habe ich das wesentlich preiswerter. Allerdings muss man dann auch mittags laden können (entweder als Rentner oder auf Nachtschicht); oder günstig auf der Arbeit.
So hat halt jeder seine individuellen Anforderungen; da gibt es keine Standard Lösung.
Vehicle to Grid ist sicher eine gute globale Lösung für die Zukunft.

Oder von der eigenen PV-Anlage im Homeoffice ¯\(ツ)

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wieviel brauchst Du? ich handele damit.
denke auch, dass da noch reichlich Luft nach unten ist; wobei man m.E. nicht zwei Systeme braucht und das umschaufeln wirklich keinen Sinn macht.

Das was du schreibst, ist völliger Nonsens, denn du gehst nur von deiner persönlichen Situation aus.

Ich puffere die PV-Menge lieber im Hausspeicher, wenn ich nicht zuhause respektive auf Arbeit bin, als dass ich die Sonnenenergie zurück ins Netz speise, dafür kaum bis gar nichts bekomme und diese futsch ist.

Damit decke ich dann möglichst lange über den Hausverbrauch und später lade ich das Auto, sobald es in der Garage steht.

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Genau so ist es :+1:

Du machst mich neugierig. Ich habe einen 13,5KW-Speicher im Keller, der reicht in den sonnenintensiven Monaten für 99% meines benötigen Hausstroms… E-Auto laden nicht inbegriffen. Was für ein Monsterspeicher hast Du im Keller, dass Puffern für Hausverbrauch und Auto laden geht? Oder habe ich Dich falsch verstanden?

Ich denke, dass das Zwischenspeichern im Hausspeicher zum Umladen in die Fahrzeugbatterie nicht wirtschaftlich ist. Zum einen ist die Hausbatterie normalerweise wesentlich kleiner als der Fahrzeugspeicher und zum andern sind die Vorgänge Entladung, Umformen in AC, Gleichrichten und wieder Laden immer mit Verlusten verbunden. Wer allerdings seine selbst erzeugte Sonnenenergie nicht sofort ins Fahrzeug laden kann, der steht vor dem Dilemma entweder teueren Netzstrom kaufen zu müssen, oder noch teurer den Zwischenspeicher zu betreiben.
Die Entladung der Fahrzeugbatterie zu anderen Zwecken (bidirektionales Laden) sehe ich als Notlösung für begrenzte Dauer; denn eigentlich will ich ja kein fahrbares Notstromaggregat, sondern will fahren mit dem Akkustrom.
Ähnlich ist es mit dem Hausspeicher als Notstromspeicher: Soll diese Funktion immer gewährleistet sein, dann sind muß man ihn anders auslegen (nämlich größer und mit Notfallreserve).
Will sagen: Es ist immer ein Krampf, wenn ich die Systeme, hier dem Akku, für andere Zwecke verwenden will, als ursprünglich gedacht. Alles andere - und auch das „bidirektionale Laden“- sind Kompromisse.

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Wenn ich das mal für mich durchspiele wäre ich autark mit der bidirektionalen Funktion, jedenfalls zu 90%
Ich habe 16kwp auf dem Hausdach, einen 7kwh Speicher im Keller. Wenn ich am Wochenende sprich von Freitag Nachmittag bis Sonntag beide Autos voll hätte könnte ich locker 2 bis 3 Sonnenarme Tage mit dem Pkw überbrücken . Den Speicher hab ich schon, fehlt also nur noch die Möglichkeit das Haus andersherum einspeisen zu dürfen und können

Eine Frage an die Runde, gibt es schon ein Adapter oder ist er in Planung, um für den P2 biderektionales Laden zu ermöglichen?
Hat schon jemand bei Polestar angefragt?
Würde gern den Akku für Notstromversorgung verwenden.

Glaub nicht dass da irgendwas kommt. Wenn sie schon die Kleinigkeiten nicht geschi**en bekommen.

Das hat nichts mit Adapter zu tun, das braucht ein angepasstes BMS und OBC. Beim PS2 wird es das nicht geben.

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Hier ein Podcast von Moove mit dem Batterientwickler und E-Antriebschef von Volvo Lutz Stiegler. Thema ist das bidirektionale Laden und wie Volvo das Thema angeht und warum es in Japan E-Autos haben müssen. Fand ich sehr interessant, auch das Thema Langlebigkeit wird beleuchtet :+1:

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