Ja auch wir sind in sozialen Diensten unterwegs und kennen die Seite.
Jeder muss auf seine Art und Weise etwas tun; mehr oder weniger.
Allerdings sind diese Schichten vorrangig nicht die, die die Konsumgesellschaft antreiben und damit für den Status Quo zuständig sind.
Nochmal; wir müssen uns bewegen; wenn der „Tsunami“ auf uns zurast, ist es das Schlimmste und Risikoreichste nichts zu tun.
Und in dem Sinne kommt mir „manchmal muss man auch mal einfach leben und leben lassen. Die Welt wird nicht untergehen“ wie „live and let die“ vor.
Die Anzeichen und meine Wette auf die nächsten 5-10 Jahre mit noch „wesentlicheren Folgen“ werde ich sicher gewinnen.
Die Welt wird überleben und die Spezies Mensch evtl. nicht. Die Dinosaurier haben sich auch stark gefühlt.
So genug Untergangsstimmung; wir können weiterhin im Wohlstand und Luxus leben, wenn wir nur unsere Energiewende komplettiere; leider müssen dadurch auch alle anderen Verbraucher auf Strom umstellen.
Und das so schnell wie möglich und es geht an sich recht leicht, wir müssen nur wollen.
Langfrsitig sind ja WPs, E-Autos, veggie Nahrung kostengünstiger; scheinbar nur nicht für die Gas-Installateure, Autohersteller, Mineralölfimen und Großgrundbesitzer nicht.
Also empfehlenswert in dem Zusammenhang das Buch von Jan Hegenberg „Weltuntergang fällt aus“
Mit sehr viel Humor und Sarkasmus geschrieben. (graslutscher.de)
Amüsant mit jedem Satz; Energiewende geht;
viel Hintergrundwissen (belegbare Klugscheisser-Infos)
Weniger sogar. Ein Backofen ist deutlich hungriger.
Ansonsten voll Zustimmung.
Ich lade seit 2015 NUR öffentlich.
Was hat sich subjektiv seit dem verändert? Damals gab es VIEL weniger Lademöglichkeiten, dafür waren sie meistens frei. Heute gibt es viel mehr Möglichkeiten, dafür 50/50, dass sie belegt sind. Je nachdem WO man ist… und WANN.
Aber es ist, wie es mit allem ist:
Gehst du Montag Vormittag zum Einkaufszentrum: Gähnende Leere
Gehst du Samstag Nachmittag hin: Polackenflachrennen
Das selbe Spiel an Ladesäulen… und Tankstellen.
Das Thema… oben genannt mit den Preisen ist auch bloß HALB richtig. Tatsächlich sind die meisten EVs GÜNSTIGER als vergleichbare Verbrenner wenn du wirklich ausstattungsbereinigt rechnest. Nur gibt es einfach sehr wenige EVs in reiner Basisausstattung.
Alles hier vor,… darauf lasse ich mich nicht ein. Das ist mir zu mühselig und zu kindisch.
Hierzu kann ich dir sagen, das ist falsch
Ich war 10 Jahre Leiter bei EnBW für genau solche Berechnungen.
Glaube mir, wenn ich sage, wenn alle laden würden und wenn nur 60% davon zur selben Zeit laden würden, unser Stromnetz würde zusammenbrechen, angefangen bei orten mit Dachständern, weiter geht es mit Orten, die über Planung besiedelt sind usw usw.
Aber meine Lebenszeit ist mir zu wertvoll um dir das wirklich mit beweisen vorzurechnen.
Glaube es oder lass es. Mir wirklich völlig gleichgültig
Du hast dir einen kompletten Block rausgenommen, der fachlich richtig ist (Laufleistung, elektrische Leistung, Ladedauer), und deine Interpretation davon als „falsch“ betituliert.
Wenn man sich gleichzeitig weigert, konkrete Details zu einer Sicht zu benennen, wären wir zurück beim Geschwurbel und Stammtisch-Niveau.
Faktisch behauptest du, dass eine Gleichzeitigkeit von 60% schon bei 2,2kW Leistung ein Problem für die Stromnetze darstellt. Diese Zahl erscheint mir dermaßen gering, dass sie ohne konkreten Literaturhinweis für mich nicht glaubhaft wirkt.
Dagegen gibt es bspw. von Netze BW Versuche, die eine Gleichzeitigkeit von 50% als Ergebnis hatten, da aber auch mit Wallboxen und 7,2kW bzw. 11kW Ladeleistung (Netze BW sieht sich für Elektromobilität gut gerüstet). Ganz interessant ist in dem Zusammenhang auch die Projektseite von Netze BW: NETZlabor E-Mobility-Carré - Netze BW GmbH
Kurzform: in Gebieten mit hoher Netzlast wird man Lösungen brauchen, um die Netze nicht zu überlasten. „Das kann alles nicht funktionieren“ ist aber keiner der dabei verfolgten Ansätze.
Glaubst do sowas wirklich? Das muss ja schrecklich sein, so zu leben. Wenn man sich wirklich für wahrscheinliche Weltuntergangs Szenarien interessiert, schaut man am besten auf die Finanz Risikobewertung. In dem Bereich ist kein platz für Ideologie. Zu dem Thema gibt es recht frisch eine von Bloomberg beauftragte Studie: „Forecasting Existential Risks Evidence from a Long-Run Forecasting Tournament“
Sehr interessant, da nicht nur verschiedene Arten Experten, sondern auch Superprognostiker mit reingenommen worden sind. Es geht um versch. Zeiträume bis 2100. Als relevant wurden nur Szenarien inkludiert bei denen mindestens 10% der Menschheit innerhalb von fünf Jahren ausgelöscht werden. Der Klimawandel wird erwähnt, kommt dafür aber nicht in Frage. Man ist was das angeht nahe beim mittleren IPCC Szenario. Die Co2 Ziele für 2050 werden wahrscheinlich verfehlt, und es kommt zu etwa 2,5 Grad Erhöhung bis ende des Jahrhunderts. Sehr unschön, aber unter Schmerzen beherrschbar.
Die wahrscheinlichste, aber immer noch einstellige, Gefahr ist nuklearer Winter. Auf Platz 2, allerdings sehr unterschiedlich bewertet, Gefahr durch KI(sehe ich als Informatiker sehr ambivalent). Dann kommen künstlich erzeugte Erreger. Natürliche Ursachen sind nicht wirklich relevant.
Dann nehme ich B2 „Aber woher soll der ganze Strom herkommen?“
Der Klassiker. Wenn mir jemand damit kommt, frage ich ihn erstmal wie viel Strom eine Tankladung Benzin benötigt ohne dass der Verbrenner einen Millimeter gefahren ist. Der Gedanke scheint bei vielen noch nicht im Kopf angekommen zu sein.
Interessante Umfrage, danke.
Dass der Klimawandel dort nicht als mögliches Szenario für ein (ganz oder teilweises) Auslöschen der Menschheit in Frage kommt hängt aber vor allem auch damit zusammen, dass der Fragebogen dieses ausdrücklich ausklammert.
Der Bewertungsblock für „non-anthropogenic causes“ listet ausdrücklich:
Die Forecaster und Domain Experts haben sich also inhaltlich schon mit den Temperaturveränderungen durch den Klimawandel beschäftigt (Seite 58ff), aber keine Prognosen zu seiner Auswirkung auf die Menschheit abgegeben.
Das Ergebnis ist also nicht dazu geeignet, Klimawandel als „Menschenkiller“ auszuschließen.
Aber an „global extinction“ zu meinen Lebzeiten glaube ich auch nicht. Dass meine Kinder Klimabedingt deutlich mehr Fluchtbewegungen, mehr Territorialkämpfe und weniger Lebensqualität erleben werden - das leider schon.
PS:
Tolle Nebelkerzen. Weder in der Unfrage, noch bei dem zugehörigen Durchführer gibt es Hinweise darauf, dass Bloomberg beteiligt gewesen wäre, oder dass es um Risikobewertung durch Akteure aus der Finanzbranche geht. Plus die Aufgabe der Umfrage (oder „Wettbewerb“ wie sie es selbst nennen) war nicht, konkrete Ergebnisse zu liefern, sondern dient der Forschung dazu, wie die Erstellung von Vorhersagen funktioniert:
Ich hatte das al spaß rein Gestellen aber das wir diese so Serios nehmen. @Admin Bitte den Thema Schließe vor das diese wirklichen eskaliert.
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Enso
(Markus)
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