Ich fand ihn interessant. Es soll kein Bashing gegenüber dem Hersteller oder dem Ladenetz-Betreiber sein. Einfach nur interessant zu lesen.
Den Artikel habe ich vorhin auch gelesen. Schade daran finde ich, dass es viele Leute wieder verunsichert, den Schritt in die Elektromobilität zu gehen. Ich habe ja auch noch keine Erfahrung damit und mir wird dann auch mulmig.
Ich meine Bertha Benz hat auf ihrer legendären Autofahrt ihren Kraftstoff in Apotheken zusammengekauft
Vergleich hinkt vielleicht ein wenig
Den Artikel habe ich auch gestern auf Google News gelesen und fand ihn recht amüsant! Allerdings ist er doch recht verunsichernd und zeigt dass es doch noch etwas Zeit braucht bis wir dann „wie in alten Zeiten“ mit dem E Auto ins Ausland ohne Probleme verreisen können
Der Vergleich passt schon - also immer einen JuiceBooster (o.ä.) dabei haben und auf den freundlichen Landwirt samt Starkstromdose hoffen
Für mich bedeutet ein E-Auto zu fahren nicht zwangsläufig zu 100 Prozent auf einen Verbrenner zu verzichten. Wenn ich größeres zu transportieren habe, dann leihe ich mir einen Transporter. Wenn ich in den Urlaub fahre und die Ladeinfrastruktur dort nicht so ausgebaut ist, wie ich das möchte, dann leihe ich mir auch einen Verbrenner.
Solange die Verhältnisse so sind, werde ich Alternativen nutzen.
aber es hat schon was von Abenteuerurlaub mit einem E-Auto in unerforschte Gebiete vorzudringen. So was wie : nur mit Zelt und Iso-Matte an der A7 den Daumen raus halten, um nach Kroatien zu kommen.
Ach wie war das früher schön , aber auch wesentlich unbequemer…
Es badarf sicherlich etwas mehr Vorbereitung und mehr als einer Ladekarte, um mit dem Elektroauto in den Urlaub zu fahren, aber z.B. Pliquett und Quaschning haben auf Youtube gezeigt, dass man dann auch rein elektrisch entspannt am Ziel ankommen kann.
Ja, ich glaube auch, dass es grundsätzlich schon geht. Früher hat man auch vor der Abreise den Atlas gewälzt, sich auf einen Schmierzettel die neuralgischen Punkte wie Autobahnwechsel usw. notiert und ist irgendwie auch ans Ziel gekommen.
Ich kann mich auch noch erinnern, dass man ja unbedingt noch die letzte Tankstelle vor der Grenze ansteuerte, aber nicht die an der Autobahn, sondern irgendwo in einem kleinen Kaff.
Also soooo viel anders ist es halt mit der Elektromobilität dann auch nicht. Das Netz der Schnelllader ist halt noch etwas dünn für die Reichweite der Fahrzeuge, aber das wird sukzessive ja besser.
Und letztlich gibt es viel mehr Steckdosen als Tankstellen. Das wird schon werden.
Wenn es klappt, fahre ich auch mit dem P2 Mitte September nach Südtirol in den Urlaub. Laut ABRP mit zweimal laden zwischendurch (dummerweise an Ionity, mal schauen, was ich da noch tricksen kann).
Ich sehe das erst mal entspannt: Schließlich ist es ja Urlaub, und man will ja auch komfortabel und gelassen ankommen. Eine Pause mehr macht da keinen Unterschied, oder?
Ok, die Ladesäulen und der Onboard-Lader müssen funktionieren, aber das sollte ja der Fall sein.
das nennt man Abenteuer Urlaub
Ich bin auch überzeugt, dass das geht. Aber das muss nicht für jede Reise gelten. Und Artikel, wie im Fokus, sind für die E-Mobilität Gift.
Daher meine Devise: Ich kann alles mit dem E-Auto machen, aber ich muss nicht.
Felixba ist schließlich mit seinem Tesla bis zum Nordkap gekommen
und ich gehe da sogar noch einen Schritt weiter. Damals, also im letzten Jahrtausend, gab es sogar schon einen Online-Routenplaner aber den kannte kaum jemand so wirklich. der nannte sich ADAC, da konnte man anrufen, e-mail war noch nicht wirklich verbreitet, und dem hat man dann gesagt ich möchte von Punkt A nach Punkt B.
Als Antwort kam dann ein kleines Päckchen mit einer Übersichtskarte der gesamten Route und Streckenabschnittskarten, zusätzliche Angabe, durch Farbpunkt auf der Karte, konnte man noch Tankstellen einzeichnen lassen passte dann so ± 3 km
Aber sowas ist eben nicht neu. Und ich muss sagen mit meiner nun immerhin schon recht langen Erfahrung ( sagenhafte 3 Tage ) es funktioniert und man muss es einfach wagen ins kalte Wasser zu springen, und wenn die erste Ladesäule nicht gleich funktioniert? soooo what, nehm ich halt die nächste.
Und der Polestar kommt schon wirklich weit wenn man nicht gerade konstant im Anschlag fährt. Wenn mann sich dann, bzgl Ladekarten etwas schlau gemacht hat funktioniert das alles sogar recht entspannt.
Aber ich stimme auch jedem zu der sagt das man Kompromisse eingehen muss, und dann evtl für besondere Angelegenheiten einen Verbrenner mieten kann.
Wir haben uns für [den Kia] e-Niro entschieden, der zwar auf der selben Plattform wie [der Hyundai] Kona aufgebaut ist, jedoch deutlich großzügiger in Innenraum und Kofferraum geraten ist.
Technische Fehlinformation im Artikel.
Der Hyundai Kona hat eine andere (eigene Plattform). Der KIA e-Niro verwendet die Hyundai Ioniq Plattform (Radstand 2,70 und damit 10 cm mehr als der Kona) und damit erklärt sich auch das größere Platzangebot.
Ansonsten aber schon eine ziemlich abenteuerliche Reisegeschichte, die die Familie vermutlich nie vergessen wird.
Gut das ich meinen Elch behalte. Dann kann ich bei bedarf den Stinker nehmen…ich befürchte nur, das er mir sehr „träge“ vorkommt, nachdem ich mich an den P2 gewöhnt habe…also vielleicht doch noch einen Nissan GT-R zulegen.
Mit nur einer Ladekarte „Chargemap“ in den Urlaub zu fahren ist wirklich mutig. Es ist sehr einfach vorher mal zu schauen, was da für Ladesäulen sind und ob man mit der jeweiligen Ladekarte dort überhaupt laden kann. Das habe ich auch bereits gemacht, ohne dass ich überhaupt bisher ein E-Auto besitze. Ein sehr guter Anlaufpunkt dafür ist chargeprice.app.
da brauchst Du gar nichts tricksen. ABRP geht grundsätzlich an Ionity. Routenplanung zB per goingelectric, dann kommen endlos andere Ladestationen. Dann kommen endlose Ladestationen, zT. auch kostenfrei wie Brenner, Brixen/Vahrn, Antholz, Trient.
Du kannst beim ABRP Ionity als Netzwerk abwählen. Genau wie du auch Netzwerke als bevorzugt auswählen kannst.
Was ein schei* Artikel.
Gehen ziemlich grün-äugig und unvorbereitet in die Reise. Ich glaub, ich leih mir mal nen Verbrenner und mach mich vorher auch nicht wirklich schlau:
„Ich kann damit nicht schneller als 20kmh fahren?! Warum? Und der Wagen wird unendlich laut!!!“ - „Was? SCHALTEN? Kenn ich nicht!“
oder
„Ich stehe hier an der Tankstelle… aber da gibt’s irgendwie 5-6 verschiedene Dinger, so Super, Ultimate, Gas, Diesel, Ad-Blue… was muss ich davon jetzt nehmen?!“
Einfach mal VORHER ein BISSCHEN planen und nachdenken, dann klappt das auch. So viel Dummheit in einem Artikel. Unglaublich, ich reg mich auf!
Insbesondere, wenn man dann die Kommentare drunter liest, die von NOCH dümmeren Menschen verfasst wurden.
ich glaube der Artikel sollte genau diesen Eindruck wiedergeben…
an alle E-Mobilitäts-Gegner als zustimmend; „wir haben es schon immer gewußt“
an alle Neu-Einsteiger als abschreckend
und an alle E-Fahrer als provozierend
schaut auch mal von Stefan Schwunk die Videos bzgl. Hr. Senn an.
z.B. https://www.youtube.com/watch?v=iPVeiFwjGgA&t=978s
wenn man nicht will (Herr Senn Redakteur vom Verbrenner Magazin Walter)
funktioniert E-Mobilität auch nicht
wenn ich mich mit einem neuen Produkt nicht auseinandersetze, wenn ich nur mit der American Express losfahre und mich wundere das diese nicht genommen wird, wenn ich immer auf den „letzten Drücker“ fahre oder … oder…
Alles neu (neues Produkt) … dann sollte man auch Reserven/Alternativen bereithalten … oder zumindest mal sein Gehirn einschalten
hey nur keine Angst … E-Mobilität funktioniert.
Auch Langstrecke … auch Urlaubsfahrten etc.
Fahren selbst seit einem Jahr … völlig entspannt
… und nicht einmal ohne Strom liegengeblieben
Sehe ich auch so.
Wenn ich das seit 5 Jahren mit ner 100-150km Zoe hinbekomme, wird es mit nem 350-400km Polestar 2 EASY möglich sein.