Das Performance Upgrade ist da ;-)

Ich möchte noch einmal aufführen was euch punkte Kosten und Aufwand erwartet (Deutschland/ Leasingnehmer):

  1. OTA Softwarekosten Polestar: 1000 Euro
  2. bei ALD kostet das versendet des Briefs an die Zulassungsstelle „stolze“ 59 Euro!!
  3. TÜV Begutachtung nach § 19(2) / § 21 StVZO : 92 Euro (laut meinem Kollegen beim KÜS günstig).
  4. KFZ Zulassungsstelle: das ist der günstigste Faktor mit „schlappen“ 21 Euro für die Eintragung in den Brief und Kfz Schein

Ich würde es wieder machen, obwohl es doch recht viel Aufwand erfordert, vor allem der Termine beim TÜV ist nicht jeden Tag machbar, da diese aktuelle nur mit einer Person arbeiten und nur der Ingenieur diese Abnahme machen darf/kann!

Was mich aber etwas ärgert ist, dass Polestar hier einfach einen einfachen Prüfbericht den Kunden zur Verfügung stellt und diese sich um die Eintragung kümmern müssen. Das wäre mit einem Teilegutachten einfacher gewesen aber ist natürlich für Polestar günstiger :face_with_raised_eyebrow:

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Oder dass man das Upgrade bereits vor der Anmeldung erwerben kann und der Wagen direkt damit zugelassen wird - ohne Mehraufwand und -kosten für den Kunden.

Oder das 2023 Model DM mit PP bestellen, da ist es ja schon inklusive. :nerd_face: :sunglasses: :sweat_smile:

Aber nur mit dem Performance Paket, und das will vielleicht auch nicht jeder …

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Ja das wäre natürlich Top :slight_smile:

Ich war heute auf dem Strassenverkehrsamt in Schafisheim, Aargau :switzerland:. Da ist auf jedenfall nichts mit mal schnell umschreiben wenn das OTA Update da ist.
Die wollen sich den Wagen ansehen - was auch immer sie anschauen wollen ausswr die VIN :man_shrugging:
Jetzt darf ich da am 2.6. vorfahren zum Prüftermin. :rage:

Gibts hier jemanden aus dem Aargau welcher dieses Affentheater schon durchlaufen hat?
Ich bin grad ziemlich verärgert - einmal mehr ab diesem Amt. Wenn ich lese dass das in anderen Kantonen relativ simpel über die Bühne ging, darf ich jetzt hier abermals Prüftermin, Eintrag und Fahrzeugausweis abdrücken für etwas, das sie sich am Fahrzeug ohnehin nicht ansehen können.

NACHTRAG; Soeben Kontakt mit Polestar Schweiz gehabt. Sie kümmern sich um diese Angelegenheit, denn da läuft definitiv etwas aus dem Ruder. Ist nicht das erste Mal im Aargau - was ich auch sofort glaube. I’ll stay tuned…

Geht bei uns :switzerland: halt immer etwas länger, bis der Umgang mit so modernem Zeugs zu allen durchgedrungen ist :see_no_evil::joy:

Bei mir wars auch ein ziemlicher Spiessrutenlauf:

→ Termin bei MFK (Orpund, BE) für die Eintragung des Upgrades angefragt.
Am Telefon meinte die nette Dame, dass das nur eine Formsache sei, da ja am Fahrzeug nichts verändert wurde und ich daher keinen Prüftermin brauche, sondern einfach mit den Papieren zum Umschreiben vorbeikommen solle.
Das hat mich zwar etwas stutzig gemacht, aber ok, wenn sie meint…

→ Ich fahre also bei der MFK vorbei und lege alle Papiere vor. „Was haben sie denn am Fahrzeug verändert“? Nichts, ist bloss ein Software Update. „Aha… und welche Teile haben sie ausgetauscht“?
Da dämmerte mir allmählich, dass das etwas zäh werden könnte.
„Ich habe nichts ausgetauscht, nur Update, OTA“!
„Aha, und jetzt wollen sie dieses OTA eintragen lassen“?
ääh ja, so ähnlich.
„Also das muss ich mit dem Chef klären“
Da wusste ich definitiv, dass die ganze Sache Nerven kosten wird.
Der Chef kam dann, sah sich die Papiere an und runzelte theatralisch die Stirn. Dann zogen sie sich zur Beratung zurück.
Ergebnis: „Wissen sie, das ist halt neu für uns, das können wir so auf die Schnelle nicht entscheiden. Sie brauchen einen Prüftermin“
Ach nee, jetzt auf einmal doch??

→ Prüftermin vereinbart und eine Woche später wieder auf der Matte bei der lieben MFK.
„Soo, sie wollen also mehr Leistung eintragen lassen“?
Ja genau
„was haben sie denn am Fahrzeug verändert“?
NICHTS! Ist nur ein Software Update!
„Aha… und welche Teile wurden dabei ausgetauscht“?
:see_no_evil::see_no_evil: fiel mir dann echt schwer, nicht durch die Halle zu brüllen. Habe es ihm dann alles nochmal erklärt, gaanz langsam.
„Achso… also das muss ich mit meinem Chef anschauen“
Fazit bei diesem Termin, nach endlosem Warten: Nicht bestanden, Eintragung abgelehnt.
Die Papiere seien nicht im Original und nicht von Polestar Schweiz, sondern von Polestar Schweden. Das ginge so nicht.
Ich überlege, ob ich einen Lach- oder einen Weinkrampf bekommen soll. Telefoniere dann aber rasch mit dem Support. Dieser gibt mir die Nr. vom Geschäftsführer von Polestar Schweiz. Dieser bestätigt mir und auch dem Experten, dass mit den Papieren alles in Ordnung sei. Aber hilft nichts, es gibt keine Eintragung.

→ Nochmal Tel mit Polestar Schweiz. Sie schicken mir eine Bestätigung zu, im Original. Und ich vereinbare einen neuen Termin zur Nachprüfung.

→ Neuer Termin, neuer Experte, alte Frage; „Was haben sie denn am Fahrzeug…“ NICHTSSSS!
Ich brauche echt gleich Herzmedikamente!
Das Spiel ging wieder von vorne los, bis hin zum Chef. Immerhin kannte mich dieser noch. Sie haben dann die Papiere ‚eingehend geprüft‘ und haben dann noch, wohl aus Verlegenheit, den Wagen innen und aussen inspiziert. Dann endlich bekam ich die Freigabepapiere… nach gut eineinhalb Stunden!

→ Kosten: Die Gebühr für die Nachkontrolle wurde mir erlassen, wohl auch aus Verlegenheit.
Das Ganze hat mich dann, inkl. neuem Fahrzeugausweis CHF 180.- gekostet, jede Menge Zeit und Nerven… und eine grosse Kanne Hanftee…

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Ditto hier,

Polestar hat mich angerufen und mitgeteilt, dass im System ein fehlgeschlagenes Update zurück gemeldet wurde. Ich hab nie eine Wolke noch eine Meldung bekommen, trotz geänderte Dagen in meine App.
Bringe meins für der 30tkm Service am Donnerstag dort vorbei.

Das ist schon unglaublich mit welchem Dilettantismus hier in der Schweiz Fahrzeuge geprüft werden. Diese abgebrochenen Mechaniker kannst auch für nichts anderes im Leben mehr gebrauchen. Mein technischer Sachverständiger war sogar zu faul das Telefon in die Hand zu nehmen und die im Begleitschreiben erwähnte Nummer anzurufen.
Beamtentum der Extraklasse.
Jetzt richtets Polestar Schweiz selber mit dem STVA. Mal sehen ob die die taschenlampenschwingenden Streifenhörnchen bekehren können und was da noch geht. Manchmal frage ich mich ob die da in der Gegenwart bereits angekommen sind. Jeder Tag an denen Du nichts mit einem CH-STVA in der Schweiz zu tun hast, ist ein erfolgreicher Tag… Hauptsache die Prüfstrassenchefs laufen da jetzt neu in Bundfaltenhemden und geliertem Haar rum.

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Ja. Je nachdem wo du bist… ist das in Deutschland nicht besser.
Für die 1000€ (was halt ne Stange Geld ist trotz allem) würde ich mir das echt überlegen. Bei Kauf hätte ich es vermutlich direkt angeklickt.
Was mich abhält ist der ganze Kram drumherum. Bei meinem Kfz-Amt bekommst du nicht mal einen Termin. Plus… sind die meisten dort unfähig. Als ich 2015 ein E-Kennzeichen wollte… musste ich erst in Düsseldorf (Landeshauptstadt), dann in Berlin anrufen, um denen Feuer unterm Hintern zu machen :smiley:

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Geht mir genauso. Irgendwie fehlen mir Zeit und Lust auf die Prozedur.

Beim Kauf des MY22 konnte man da nichts anklicken weil es nicht im Umfang des Performance Pakets enthalten war und die OTA Software erst nach Fahrzeugauslieferung (und folglich aufs eingelöste Fahrzeug) geupdatet werden konnte. Das hat Polestar zum Glück jetzt mit einer eigenen Typenscheinnummer für eine 350kW Variante gelöst. Und ich glaube, damir haben sie allen einen riesen Gefallen getan um genau dieses Problem zu umschiffen. Insofern ist das neue Perfomance Paket sinnvoller denn je.

Ich kann heute nochmals aufs Amt. Polestar Schweiz hat das mit denen direkt bereinigt und mir eine Ansprechperson des STVA genannt, welche informiert ist.

Einmal mehr - super Support von Polestar Schweiz erhalten.

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Fixed it for you :smiley:

btw… ich poste unten nochmal was… als Rätsel… Wie schafft er… weniger als 20 Zeichen zu schreiben :smiley:

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20?

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20!

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So. Ich hatte heute meinen Termin beim TÜV Süd in Karlsruhe. Gesamtbilanz: ca. 2h Aufenthalt, 150€. Eigentlich sollten es 200€ werden, aber das konnte ich noch ein wenig runterdiskutieren, um wenigstens halbwegs auf das hier genannte durchschnittliche Preisniveau zu kommen (und anfangs war auch von ~100€ die Rede - durch die benötigte Zeit stieg der Preis dann aber recht flott an).
Anscheinend war ich der erste, der mit dem Performance-Upgrade dort war, denn das hat für einige Fragezeichen gesorgt und es wurde wohl alles zum ersten Mal durchexerziert.

Ach ja: Der Tipp mit der Fahrgestellnummer unter dem Beifahrersitz hat viel Zeit gespart.

So - Leistungssteigerung eintragen hat geklappt ohne Prüftermin. Gibt eine neue Typengenehmigung in der Schweiz, mit 350kW Nennleistung, am Schluss mit 606 statt 603. Jay!

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Sooo, bei mir hat‘s perfekt geklappt - bei der MFK St. Gallen Buriet die zwei Seiten vorgewiesen und eine Viertelstunde später war ich wieder weg. Und alles ist in sehr freundlicher und zuvorkommender Weise abgelaufen. Der neue Fahrzeugausweis war im nächsten Tag in der Post, Kosten Total 25 Franken. Ich bin positiv überrascht​:relaxed:

Und wie macht ihr das mit der Versicherung in der Schweiz? Muss man diese auch anpassen?

Nein, Anpassungen gebe es nicht deswegen, war die Auskunft.