Der Talk mit dem Thema „Performance im Fokus? - Warum sich queere Sportler*innen 2024 noch outen müssen oder auch nicht“ findet am 11. Juli ab 18 Uhr in unserem Space in Köln statt.
Vielleicht ist es für den ein oder anderen im Forum auch eine schöne Gelegenheit, Polestar 2, 3 & 4 bei uns im Space zu sehen.
Mhh… ohne Witz. Soll ich das jetzt kommentieren… oder lieber lassen?
Ach… ich mach’s einfach. Der ein oder andere wird sich auf den Schlips getreten fühlen, der andere wird mir zustimmen.
Der ganze pseudo-woke Bullshit geht mir einfach nur noch auf den Sack. Früher hat es keine Firma interessiert. Und es interessiert auch heute noch keine Firma. Von einzelnen Personen vielleicht mal abgesehen. Aber hey, wenn’s schon sonst nicht gut und rund läuft… dann müssen wir uns zumindest den Anstrich eines Gutmenschen-Vereins geben! Guckt mal, wie toll wir sind!!!
Besonders spannend wird es dann immer, wenn man mal über den jeweiligen Tellerrand schaut. Woke ist man nur da, wo es einem nicht wehtut und wo man dafür keinen Mut braucht.
Ich verweise hierbei einfach mal auf folgenden Artikel:
Noch absurder wird es dann durch semantischen Unsinn, da „queer“ viele Dinge bedeuten kann, von denen nur EINIGE überhaupt in Frage für ein potentielles Outing kämen, da es als Begriff eben NICHT gleichbedeutend ist mit Homo- oder Transexualität oder anderen ähnlich gelagerten Formen, sondern diese lediglich, neben unzähligen anderen, nur mit einschließt.
Zumal, wenn wir mal unterstellen, dass 1-2 Personen wirklich gute Intentionen haben… es genau das Gegenteil bewirkt, was man sozial und politisch auch überall sehen kann, inklusive beim Thema Elektromobilität.
Die, die bereits überzeugt sind… brauchen „soetwas“ (bezogen sowohl auf Pride-Messaging, als auch auf alles rund ums Thema EV) nicht. Sie sind ja bereits überzeugt. Die, die es zu überzeugen gilt… bei denen hilft nicht die Brechstange „Ich sage dir jetzt, was du gut finden MUSST!“. Tatsächlich führt genau DAS zum gegenteiligen Effekt. Schon Brecht (den ich eigentlich nicht leiden kann… aber das ist unerheblich für eine objektive Betrachtung) sagte: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut.
Warum? Weil obiges nichts anderes auslöst als sog. Psychological Reactance.
Aber… Applaus Polestar. Jetzt wo wir wissen was für tolle Leute ihr seid… jetzt ist es uns egal ob die Software Bugs hat!
Ja immer ein schwieriges Thema heutzutage. Als „Betroffener“ stimme ich dir weitestgehend zu. Ich und mein Mann identifizieren uns Null mit der Regenbogenflagge, gehen nicht zum CSD oder sonst was, da die Grundintention mittlerweile einem ungehemmten feiern in Lack, Leder oder Tierkostümen gewichen ist, was mir persönlich einfach nur auf den Zeiger geht.
Seit RRG ist das auch absurd schlimm geworden und ja es bewirkt genau das Gegenteil. Während dieser feine sexuelle Unterschied in unserem Leben kaum eine Rolle spielt, sprich es macht eben keinen Unterschied und man wird auch nicht schief angeschaut… wird es langsam aber sicher schwieriger offen bei dem Thema zu sein da man dann sofort als Grüner gestempelt wird. Wenn ich dann noch mit der verhassten Elektrokarre um die Ecke komme:)….
Das Thema sollte nicht verschwiegen werden aber auch nicht verborgen. Aber der „Hype“ nervt einfach und steigert die Abwehrhaltung.
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