Erfahrungen Polestar 2 im Außendienst

Hallo Leute,

Ich welsche in januari 2023 die Firma und als Firmenwagen bekomme ich Polestar 2
Fahre so zwischen 800 km und 1500 km In der Woche.

Wehr von euch fahrt den polestar 2 im Außendienst oder fahrt für die arbeite soviel.
Wollte gern mal eure Erfahrungen hören:
Lade Erfahrung
Reichweite
Navigation Mit Route- und lade- Planung

Freue mich auf eure Nachrichten

1500km/Woche = 300km/Tag, im Schnitt.
Hast Du SM oder DM? Vermutlich Dualmotor?
Fährst Du denn mehr als 300km am Tag?
Und haben Deine Kunden eine Ladestation?

Hallo Haico
Ich fahre ca 40.000km / Jahr und habe mir anfangs auch so meine Gedanken gemacht ob das wohl so rein elektrisch funktioniert. Als Sicherheit hatte ich im Hintergrund als Poolfahrzeug noch einen Diesel. Diesen habe ich seit Mai 21 nicht einmal benutzt. Bei mir sind allerdings auch die Rahmenbedingungen ideal, da ich sowohl zu Hause, als auch bei der Arbeitsstelle mit 11 kw laden kann. Unterwegs an Schnellladern zu laden, empfinde ich allerdings auch als völlig unproblematisch (meist Ionity oder EnBW). Mit der Zeit entwickelt man auch ein Gefühl wann und wie die ideale Ladelogisitk funktioniert.
Sicherlich plant man ein bisschen mehr voraus - wohin fahre ich morgen und mit welchem SOC will ich starten, welche Lademöglichkeiten gibt es unterwegs etc., aber nach kurzer Zeit ist es wirklich entspannt.
Manchmal suche ich mir auch eine Ladestation in der nähe meiner Besuchsziele und gehe von dort noch ein paar Meter zu Fuss zum Termin -das kommt aber eher selten vor.
Routenplanung : ABRP ( abetterrouteplanner.com)
Reichweite: natürlich in Abhängigkeit vom Fahrstil, dem Autobahnanteil, der gefahrenen Geschwindigkeit und auch wohl vom individuellen Fahrzeug. Bei mir im Sommer > 400 km im Winter > 300 km

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Hallo,

Ich wurden aus Effizienz Grunde Single Motor Longe Range.
Zuhause habe ich wie lade Station aber meine Kunde nicht Ober die meisten nicht.
Mit freundlichen Grüßen,

Hallo Frank,

Herzlichen dank für deine ausführliche antworte.
Mit diese Information kan ich gut arbeite und die Reichweite sind ausreichend.

Lade Station zuhause ist schon, da!

Mit freundlichen Grüßen,
Haico

Ich bin in Kürze auch mit einem Polestar im Außendienst unterwegs.
Unterwegs stoppen um Mails zu checken und etwas abzuarbeiten tut man ja ohnehin und kann das nun mit laden verbinden. Zudem gibt es auch immer mehr Ladestationen bei Kunden.

Bin schon sehr gespannt auf die Umstellung

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Hallo
Ich fahre seit Mitte März einen Single Motor Longe Range mit ca 23.500km bisher (Stand Ende September). Dies mit Tagesstrecken bis ca 650km (tw. weiter), dies funktioniert ohne größeres Problem. Nach einiger Zeit kennt man etwaige schnelle Ladestellen an den Strecken, wo auch der Kaffee in Ordnung ist :slightly_smiling_face:. Wobei ich von der guten Ladeinfrastruktur in AT und den angrenzenden westlichen und südwestlich Ländern überrascht war. Im Regelfall komm ich im Sommer und der Übergangszeit um die 350 bis 380 km ohne den Wohlfühlbereich des Akkus zu sehr zu ignorieren. Wichtig ist aber eine mind. 3x 12A (besser 3x 16A) Ladestelle zu Hause oder wo das Fahrzeug in der Nacht steht zu haben. Also meiner Erfahrung nach kein Problem im AD.
PS: ein großes populäres Buchungsportal bietet die Option Ladestelle im Hotel zum Selektieren. Ist nicht 100 Pro zuverlässig hilft aber…

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Ich bin zwar nicht im Außendienst tätig, nutze aber im Auto gerne das Center Display, um mit meiner Datenbank (hier: NINOX) zu arbeiten. Über die Cloudanbindung habe ich Zugriff und kann alle wesentlichen Informationen während der Ladepause abgreifen. Zum produktiven Arbeiten ist es (noch) nicht geeignet.

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So die Leasingvertrag ist genehmigt.
Die Bestellung ist raus LRSM oder wen sie noch für diese jähr den lager wagen nehme wirrt LRDM.

Bin sehr happy egal ob es SM oder DM wirrt der Polestar 2 ist mega.

Dank für eure Hilfe.

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Noch mal was extra info:

Ein Vergleich der Spitzenmodelle: Tesla, Polestar und Xpeng
Als langjähriger Enthusiast für Elektrofahrzeuge habe ich umfangreiche Erfahrungen mit verschiedenen Spitzenmodellen gesammelt.

Meine Reise durch die Welt der Elektromobilität führte mich von einem vollausgestatteten Tesla Model Y Long Range zu einem Polestar 2 LRSM, den ich über 75.000 Kilometer hinweg intensiv nutzte. Diese Erfahrungen haben meine Perspektive auf Elektrofahrzeuge maßgeblich geprägt und meine Entscheidung für mein aktuelles Dienstfahrzeug, den Polestar 4, beeinflusst.

Tesla Model Y: Ein technologisches Meisterwerk
Der Tesla Model Y Long Range ist zweifellos ein beeindruckendes Fahrzeug. Mit seiner Fülle an innovativen Funktionen und seiner herausragenden Fahrleistung setzt er Maßstäbe in der Elektromobilität. Die Kombination aus Reichweite, Leistung und dem umfangreichen Tesla-Ökosystem macht ihn zu einer attraktiven Wahl für technikaffine Fahrer.

Polestar 2 LRSM: Schwedische Ingenieurskunst par excellence
Meine Zeit mit dem Polestar 2 LRSM war eine Offenbarung. Dieses Fahrzeug überzeugte mich mit seiner überlegenen Bauqualität und durchdachten Technik:
• Das Batteriemanagementsystem (BMS) arbeitet mit beeindruckender Präzision.
• Die Software und Routenplanung erwiesen sich als fehlerlos und zuverlässig.
• Der Antriebsstrang demonstriert bemerkenswerte Robustheit und Effizienz.
• Das Fahrwerk bietet ein außergewöhnliches Fahrerlebnis mit perfekter Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit.

Besonders hervorzuheben ist die minimale Batteriedegradation. Nach intensiver Nutzung bestätigte der TÜV Nord eine beachtliche Batteriegesundheit von 93% - ein Zeugnis für die Langlebigkeit und Qualität des Fahrzeugs.

Die Entscheidung für den Polestar 4
Bei der Wahl meines neuen Dienstwagens standen Xpeng, Tesla und Polestar in der engeren Auswahl. Letztendlich fiel meine Entscheidung auf den Polestar 4, der sich in mehreren Schlüsselaspekten von der Konkurrenz abhebt:
1. Überragende Bauqualität: Die Verarbeitungsqualität setzt neue Maßstäbe in der Elektrofahrzeugbranche.
2. Akustischer Komfort: Selbst bei Geschwindigkeiten über 140 km/h bleibt der Innenraum bemerkenswert leise.
3. Schnellladefähigkeit: Die Ladegeschwindigkeit ermöglicht effiziente Langstreckenfahrten.
4. Fortschrittliche Software: Das Infotainmentsystem bietet eine überzeugende Alternative zu Teslas Lösungen.
5. Attraktive Leasingkonditionen: Ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
6. Großzügige Batteriekapazität: Für ausgedehnte Fahrten ohne Reichweitenangst.
7. Exzellentes Fahrwerk: Die Federung bietet ein Fahrgefühl der Extraklasse.

Ein zusätzlicher Vorteil in Europa ist die Möglichkeit, sowohl das Tesla Supercharger-Netzwerk als auch Ionity-Ladestationen zu nutzen, was die Flexibilität auf Langstrecken erhöht.

Fazit
Meine Erfahrungen mit diesen Spitzenmodellen der Elektromobilität zeigen die rasante Entwicklung in diesem Sektor. Jedes Fahrzeug hat seine einzigartigen Stärken, doch der Polestar 4 vereint für mich die besten Eigenschaften in einem Paket. Er verbindet schwedisches Design, fortschrittliche Technologie und herausragende Fahrleistungen zu einem überzeugenden Gesamtpaket.

Ich hoffe, diese detaillierte Darstellung meiner Erfahrungen bietet wertvolle Einblicke für Ihre Diskussion über Polestar 2. Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch, und es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die verschiedenen Hersteller in diesem dynamischen Markt positionieren.

Mit besten Grüßen und einer spannenden Fahrt in die Polestar Zukunft!

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schwedisches Design :white_check_mark:
fortschrittiche Technologie :heavy_minus_sign:
herausragende Fahrleistungen :white_check_mark:

Die Technologie ist gut, aber leider können wir sie in weiten Teilen noch nicht wirklich nutzen.
Die Funktionalitäten in der App sind noch sehr dürftig, das angekündigte V2L, V2G u.ä. ist auch noch nicht in Sicht, was für mich ebenfalls ein entscheidendes Kriterium für den Kauf war.

Dashcam und DK lassen auch noch auf sich warten.

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Hallo Enso,

Danke für deinen interessanten Beitrag! Du sprichst einige wichtige Punkte an:

Parksysteme und Herstellerversprechen
Du hast Recht, die Umstellung von Ultraschall auf kamerabasierte Parksysteme bei Tesla war nicht ohne Probleme. Es zeigt, dass selbst etablierte Hersteller manchmal Schwierigkeiten haben, ihre Versprechen einzulösen. Bei Polestar hoffen wir natürlich auf eine reibungslosere Einführung neuer Technologien.

V2G in Deutschland
Dein Hinweis auf die notwendigen Gesetzesänderungen für V2G ist sehr wichtig. Es wird spannend zu sehen, wie sich die Regulierungen in Deutschland entwickeln. Hoffentlich können wir bald von dieser Technologie profitieren.

V2L-Funktionalität
Du fragst dich, ob V2L über Camping und Festivals hinaus sinnvoll ist. Hier ein paar Gedanken:
• Notfallstromversorgung bei Stromausfällen könnte praktisch sein
• Handwerker könnten ihre Werkzeuge unterwegs aufladen
• Vielleicht für kleine Events oder Gartenfeste nützlich?
Was meinst du? Siehst du weitere Anwendungsmöglichkeiten für V2L im Alltag? Oder bleibt es für dich eher ein Gimmick?

Danke nochmal für deine Gedankenanstöße!