Lade mal mit z.B. CTEK MXS5 - mit Desulphatierung und
Reconditioning!
Hatte 2x Komplettausfall der 12V - nach CTEK(o.ä.) keine Probleme mehr! Batteriewächter zeigt immer „Full“!
Muss man eigentlich beim 12V Laden der Batterie mittels Ladegerät irgendwas beachten? Ist das egal wenn zb. das Auto von selbst zur gleichen Zeit die Batterie lädt oder erkennt er das und ladet nicht über die HV Batterie?
Landmatrose du liegst völlig richtig mit dem Batterietausch, ist vielleicht bei unserem Forum nicht so bekannt, aber:
Die 12 V Batterien sind bei E-Autos nach 3 Jahren +/- hinüber. Das berichten mir Freunde mit anderen Marken auch.
Habe selbst schon mit einem Kona 3 Jahre alt in der Pampa gestanden, da geht dann nix mehr und der ADAC muss überbrücken. Die Batterie lies sich auch nicht wiederbeleben.
Bei Smart ist der Tausch nach 3 Jahren sogar im Wartungsheft vorgesehen.
Danke für die guten Ratschläge, ich habe mich bei Bootskollegen und Wohnmobilfahrern umgehört.
Final habe ich diese Batterie gekauft.
Dank des Angebots ist sie kaum teurer als die AGM-Batterie. Das BMS ist im Akku selbst verbaut, somit kommt sie auch leicht mit der Versorgung durch den DC/DC im Polestar klar. Den Einbau habe ich beim Wohnmobil-Spezi um die Ecke machen lassen, der konnte ohne Probleme die Verkabelung und Befestigung anpassen (macht er täglich bei Womos). Sie läuft jetzt seit 2 Wochen klaglos im Auto. Der eingebaute Batteriewächter meldet konstant einen Ruhestrom von 12,8V, beim vorherigem Bleiakku ist der von einem auf den anderen Tag locker um 0,4-0,5V gefallen. Ich bin da sehr zuversichtlich eine gute Wahl getroffen zu haben.
In meinem Nissan Leaf ist die 12 Volt Batterie jetzt 8 Jahre alt und völlig unauffällig !
so long
Ruhespannung
Du hast dir ernsthaft eine Batterie eingebaut die bei -6 Grad (20 Grad Fahrenheit) einen Cut Off macht? Das nenne ich mutig …
Ich hoffe für dich dass das genauso ein Übersetzungsfehler ist, wie die anderen gruseligen Details im Datenblatt (z.B. Punkt 6. „Die Batterie darf nicht zum Starten von Autos oder Booten verwendet werden“)
Das kann ich verstehen. Im Datenblatt steht ein max. Entladestrom von 100A → ein Anlasser zieht u.U. deutlich mehr. Für den PS2 habe ich als Einschaltstrom aber schon ~70A gemessen.
Die -6°C für cut off sind allerdings komisch. Auch im Datenblatt wird zumindest der Entladetemperaturbereich nach unten mit -20°C genannt.
@Landmatrose das ist schon mutig sich so ein Teil einzubauen, berichte 'mal wie es läuft.
Die fetten Schütze? Das erklärt den 12V-Spannungseinbruch beim Einschalten…
Bestimmt nicht die allein. Gleichzeitig werden sicher noch kleinere Relais geschaltet und ein paar Steuergeräte fahren hoch.
Mit meinem „Heimgerät“ kann ich nicht besser als 2Hz auflösen, da siehst du zu wenig…
Wann schalten die Schütze eigentlich durch? Gleich beim Aufsperren oder erst wenn eine Fahrstufe eingelegt wird?
Der Sitzschalter gibt das „go“, alternativ „Vorklimatisierung“ über App oder Timer.
Koennte, wenn man es gut mit dem Ding meint, auch als „Kann nicht…“ interpretiert werden. Im Datenblatt steht ja etwas von einem Ueberstromschutz.
Die hohen Einschaltstroeme ~70A, die man beim PS2 sieht, koennten meiner Meinung auch daraus resultieren, das die 12V Batterie unter Umstaenden als Stuetzlast fuer den DCDC fungiert.
Das Problem dürfte bei dem LiFePO4-Akku bei tiefen Temperaturen nicht der Entladestrom sein, sondern die Aufladung bei Temperaturen von unter 0° C. Das vertragen nämlich LiFePO4-Akkus überhaupt nicht und werden dabei zerstört. Es gibt aber u.A. von REDODO Akkus mit verbauten Heizmatten, die unterhalb von 5° C den Akku erwärmen, um einen Schaden abzuwenden. Ich habe so einen Akku in meinem Wohnmobil verbaut, da dieser auch im Winter von der Solaranlage geladen wird.
Echte tiefe Temperaturen hatten wir bis dato hier nicht, vielleicht mal 0-1°C, aber kein Frost und jetzt wird es fast frühlingshaft…
Aber die Batterie funktioniert ohne Probleme, bzw. der Polestar verhält sich unauffällig - startet, läuft und lädt ohne Fehlermeldungen.