Faustregel für bezogenen Ladestrom

Nicht wirklich. Da €/kWh sehr variabel ist.

Nachdem hier so kompetente diskutiert wird - hätte ich auch eine Frage zum Ladestrom.

Ich tendiere zuhause (eigene 11kW Wallbox in Tiefgarage eines Mehrparteienhaus) immer so langsam wie möglich zu laden. Einerseits weil es ja heißt „je langsamer um so schonender für den Akku“ und andereseit zur solidarischen Lastverteilung zu den anderen EVs in der Garage :wink:

Sprich - ich lade meist über Nacht mit 6A 3phasig - also knapp 5kW. Damit komm ich in der Regel schön von 20% auf 90% Ladestand - mehr brauch ich also garnicht.

Wie sieht es da mit dem Wirkungsgrad aus? Verschenke ich dabei etwas im Vergleich zu 16A 3phasig? Theoretisch müsste es ja auf‘s gleiche rauskommen …

Ja. Ladeverluste beim Elektroauto | ADAC

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Habt ihr mehrere Wallboxen ohne elektronische Lastverteilung im Einsatz?

Ja - aber nur 3 Stück, je 11kW an verschiedenen Hauptverteilern - vom Anschluss her also eh kein Thema.

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was ist dann daran solidarisch? Klingt nach Gewissensberuhigung, aber technisch machts keinen Sinn :wink:

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Genau so ist es :wink: Als Techniker schlaf ich dann besser wenn die Last gleichmäßig über die Zeit verteilt ist :grin:

Darum ja meine Frage - wenn der Wirkungsgrad wirklich merkbar sink, dann lade ich zukünftig auch eher mit 12-14A. Abgesichert bin ich mit 16A - man muss es ja nicht ganz ausnutzen.

… aaaalso: bei mir wird in der Garage mit 11 kW geladen, wenn ich den Strom aus dem Netz hole, mit 5,5 kW dann, wenn ich den Strom vom Dach/aus dem PV-Speicher hole (PV-Anlage liefert bis zu 5 kW…)