Moin! Ich werde meinen Polestar leasen - jedoch über einen herstellerunabhängigen Anbieter. Dieser ist nun irritiert darüber, dass 28 Tage vor Auslieferung des Fahrzeugs das Geld auf dem Konto von Polestar zu sein habe, zumal keine Zulassungspapiere oder ähnliches vorhanden sind. Argument: Man zahlt für etwas, wovon man überhaupt nicht weiß, ob es überhaupt kommt. Ich habe mich daher an Polestar gewandt, mit der Frage, wie man damit umgehen kann. Leider kam nur die lapidare Antwort: Das Auto steht in Zeebrügge und für den Weitertransport ist der Kaufpreis zu zahlen.
Nun, ich will meinen Wagen ohnehin erst im Oktober haben. Doch hat hier schon einmal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und gab es eine Lösung dafür?
Das hat meines Erachtens nichts mit Leasing zu tun. Der Leasinggeber kauft das Auto regulär wie ein normaler Käufer. Soweit ich es hier im Forum gelesen habe, mussten hier auch alle die den Polestar käuflich erworben haben diesen vorabei bezahlen.
Das ist somit nicht dein Problem. Der Kaufvertrag läuft zwischen Leasingeber und Polestar und der Leasingvertrag zwischen dir und dem Leasingeber. Diese haben mit einander nichts zu tun. Er muss seinen Vertrag erfüllen und du deinen. Somit wird er das Fahrzeug jetzt kaufen und abnehmen müssen unabhängig davon, dass dein Leasingvertrag erst im Oktober beginnt.
Tatsächlich hat mich das auch irritiert, bezahlen zu müssen ohne irgendetwas an Gegenleistung zu erhalten. Ich habe jedoch Polstar vertraut, und das ist nun mal die Grundlage eines Geschäfts. Und tatsächlich ist das Fahrzeug korrekt geliefert worden. Da du nur leasen wirst ist das also nicht dein Problem.
Mittlerweile hat sich Polestar gemeldet und sich für die Fehlinformation entschuldigt. Die Leasinggesellschaft tritt in den Vertrag ein und Polestar hat dafür andere AGB mit anderen Modalitäten.
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