Seit heute beschäftige ich mich damit, bei meinem Polestar 2 Leasing-Fahrzeug eine Garantieverlängerung zu kaufen.
Der Polestar ist für 4 Jahre bei gesamt 60.000 km geleast.
Also kann ich jetzt 1, 2 oder 3 Jahre verlängern. Dabei ist das dritte Jahr deutlich jüngstiger als die ersten beiden. Natürlich wäre das dritte Jahr dann über die Leasing-Dauer hinaus.
Meine Überlegung: Sollte ich den Polestar nach dem Leasing kaufen wollen, dann würde mir das einen Vorteil bringen, da ich eben nach dem Leasing noch ein Jahr Garantie hätte.
Meine Befürchtung: Die Leasing-Gesellschaft rechnet mir dann vielleicht nen Aufschlag auf den Kaufpreis des Autos, da es ja durch die Garantie mehr wert ist. Dann hätte ich mir selbst ein Bein gestellt.
Die Leasing guckt ausschließlich auf ihre geheime Restwertberechnungsformel, um die es ungefähr so viele Mythen gibt, wie um den Schufa-Score.
Ich glaube nicht, dass das Auto auch nur einen Euro teurer wird, durch eine (externe) Anschlussgarantieversicherung. Fraglich sogar, ob die Leasing das überhaupt weiß, dass diese Versicherung für das Auto abgeschlossen wurde.