AC hilft beim Entfeuchten des Innenraums, daher ist die bei mir eigentlich ganzjährig an.
Im Sommer für das angenehme Klima, im Winter für den Durchblick.
Bis zu diesem Jahr hatte ich immer beides an, AC und Heizung. Sicher hilft AC auch im Winter, dass die Scheiben weniger beschlagen. Seit September fahre ich aber nur noch mit Heizung, bisher haben die Fenster nie beschlagen. Hab mal gehört, dass AC die Nasenschleimhäute stark austrocknet, schaue mal aktuell ob ich da eine Verbesserung bemerke. Ergebnis noch offen .
Also ich hab bei den aktuellen niedrigen Temperaturen beides an - und auf Kurzstrecken zusätzlich Eco-Klima. Temperatur 21 Grad. Kommt halt nur ein laues Lüftchen, aber die Scheiben sind frei. Zusätzlich ist ja Sitz- + Lenkradheizung an.
Für Langstrecke ist Eco-Klima bei sehr niedrigen oder hohen Temperaturen aber nicht geeignet.
AC sollte zumindest hin und wieder (auch im Winter) eingeschaltet werden, damit die Dichtungen nicht spröde werden. Und für die Feuchtigkeit im Innenraum ist sie auch nicht schlecht.
AC im Winter ist eh nur bis zu einer gewissen Außentemperatur aktiv. Ist die Temperatur zu tief, wird die Klimaanlage nicht arbeiten, weil sie sonst zufriert. Analog zu der Klimaanlagen Funktion bei Verbrenner Motoren auch.
Bei herbstlichen Temperaturen sorgt sie allerdings schnell für nicht mehr beschlagene Scheiben. Daher mache ich sie gerne an bis die Wohlfühltemperatur gegeben ist und die Scheiben frei sind, danach aus.
Ich brauche die Klimaanlage (AC) nur im Sommer zum Kühlen, wenn es nötig ist und im Winter wenn nötig zum entfeuchten, wenn die Scheiben anlaufen. Ansonsten bin ich nur mit der Heizung unterwegs und das ziemlich wechselnd zwischen 18° - 22°, je nach Bedarf.
Ich fahre Sommers wie Winters mit Heizung ON / Ac ON / zweite Lüfterstufe / Anlage auf AUTO / ECO ON, beide Seiten auf 22°C.
Bei extrem feuchter Witterung schalte ich hin und wieder ECO auf OFF wenn die hinteren Scheiben beginnen zu beschlagen, auch im Winter bei extremer Kälte (< -5°C) schalte ich ECO OFF wenn es aus irgendwelchen Gründen mit dem Vorklimatisieren nicht funktioniert hat. Das sind aber auch die einzigen manuellen Eingriffe, die ich heute noch vornehme.
Zu Beginn bzw. bei Einführung der jeweiligen Schalter hatte ich auch die Ambition durch Ausschalten der jeweiligen Anlage und tiefe Temperaturen einen Verbrauchsvorteil zu generieren. Aber irgendwie hat das, bei mir, absolut nichts gebracht. Die Verbräuche haben im gleichen Bereich gelegen wie ohne Abschalten und frieren. Vielleicht könnte ich mir 0,1 kWh/100km einreden - das ist es mir aber nicht Wert. Einzig mit ECO ON konnte ich, besonders auf kurzen Strecken eine echte Einsparung ausmachen.
Mich würde interessieren wie die Einsparungen der Fahrer mit AC „off“ und besonders Heizung „off“ denn so im Vergleich zu „on“ aussehen. Bitte jetzt nicht absoluten Verbrauch posten a la „mit OFF brauch ich nur 13“, der hängt zu sehr von Strecke und Fahrweise ab. Ich wüsste gerne den Unterschied: z.B. "auf meinem Arbeitsweg fahre ich im Winter 17 mit „AC On“ und nur 14,7 mit „AC off“.
Denn wie gesagt: ich merke keinen wirklichen Unterschied, außer das es feucht und kalt wird…
Einspruch. Wenn du im Winter mit oder ohne Heizung fährst ist das ein riesiger Unterschied im Verbrauch. Ich behaupte mal locker 20-25% im echten Winter.
Ich mache im Winter immer Heizung + AC an.
Heizung, damit es warm ist.
AC, damit es trocken ist.
Auf Kurzstrecken mache ich auch manchmal Eco an, dann ist beides abgeschwächt. Brauche ich dann nicht, wenn ich eh mit Jacke fahre.
Gebläse steht bei mir meist auf einem Strich links von der Mitte. Die Mitte zieht mir manchmal schon zu sehr.