O.K., ich hatte es so gelesen: Zu dem Zeitpunkt, wo das Fahrzeug 40% angezeigt hatte, war der SoC tatsächlich erst beim App-Wert 34%. Später (beim Öffnen) hat sich das Fahrzeug ebenfalls auf diesen Wert korrigiert und danach weiter geladen (eben, weil die 40% noch nicht erreicht waren).
Bei mir hat die App nämlich auch einen SoC-Wert von 80% ausgewiesen, während die Anzeige im Fahrzeug nach Lust und Laune mal 4% drüber oder 6% drunter lag … und sich ebenfalls nach Standzeit (hier: nächster Morgen) auf den von der App angezeigten Wert korrigiert hat (der dann vermutlich der korrekte war?).
Wie dem auch sei: Polestar weiß hoffentlich, was zu tun ist/war und hat den Bug in P1.8 korrigiert. Es nervt schon gewaltig, nicht zu wissen, mit welchem SoC man den Wagen an der Ladestation nach Ende des Ladevorgangs vorfindet - und ob der Wert dann überhaupt stimmt
Ich hatte gestern die andere Situation: der Bord Computer zeigte 21% SoC, und GoogleMaps wollte mich auf einer Strecke mit Steigungen mit 26% SoC ankommen lassen (ABRP habe ich nicht angesehen/synchronisiert für die vorgesehene Strecke, und die App will schon länger die Batterieladung nicht mehr anzeigen…): das wäre ja ein Ding, wenn beim Fahren auch ohne Gefälle künftig ständig geladen werden könnte
Spass beiseite: im Moment liegt wohl einiges im Argen mit dem Datenaustausch zwischen den verschiedenen Systemen, und zwischenzeitlich verweigert mein Polestar sogar ganz einfach das Laden (rote Lampe), um dann über Nacht wieder geheilt zu werden…
Ladelimit heute Vormittag eingestellt auf 90% (Ladung abgeschlossen gemäss Wallbox App)
SoC Anzeige in App aktuell: während 15 - 30 Sekunden bei 84%, dann „Sprung“ auf 90%
Nein, bist Du nicht - oder damit wenigstens in guter Gesellschaft
Auf den Trichter mit GM bin ich noch garnicht gekommen. Und es ist wohl tatsächlich so:
Gestern auf Limit 80% geladen → Polestar-App zeigt „fertig; 74% und 320km Reichweite“
Heute vor Abfahrt vorgeheizt → Wallbox-App zeigt 11kW Ladeleistung und lädt… → Polestar-App zeigt „78%; 360km Reichweite“
Beim Einsteigen: Fahrerdisplay zeigt ebenfalls „78%, 360km“ und breiten schraffierten Balken links zur Begrenzung der Rekuperation (deutet bereits auf deutlich höheren tatsächlichen SoC hin)-
Und nun kommt GM ins Spiel:
Ziel in 20km Entfernung wird lt. Google mit einem SoC von 86% erreicht l Dort angekommen zeigt das Fahrerdisplay 76% an - mit 340km Reichweite.
Fahrt zurück: Google wirft eine Zielereichung mit 81% aus! Wieder daheim zeigt das Fahrerdisplay 74%, wieder mit Reichweite 320km.
Google meint, wenn ich nochmal los düse, schaffe ich es wieder auf 76%…
Also:
der SoC lt. Google-Maps scheint (am besten) zu passen
die auch im Fahrerdisplay angezeigte Reichweite passt vermutlich zum tatsächlichen SoC
die Begrenzung der Rekuperation passt ebenfalls zu dem vermuteten höherer SoC
der SoC lt. Fahrerdisplay nähert sich beim Fahren offensichtlich dem tatsächlichen SoC an
der Akkustand lt. Fahrerdisplay ist … Murks
dummerweise wird mit diesem Murks-Wert das Laden gesteuert - und der P2 wird deutlich und unbeabsichtigt über das Limit geladen
… oder es ist alles ganz anders als vermutet, und ich muss Polestar um Verzeihung bitten - für all‘ die bisherige Kritik an Software und so Manchem, was sich mir nicht von Beginn an erschlossen hat.
Polestar hat mit P1.7 per OTA den „perpetuum mobile“ - Modus eingeführt
Schreibe zur Sicherheit gleich mal an den Support und frage nach, ob es dem Akku schadet, wenn ich nun wiederholt 20km-Strecken fahre und dadurch den SoC auf über 100% bringe. Meine Plugsurfing-Karte samt Guthaben stelle ich morgen bei eBay ein.
Das ist bestimmt ein geheimer Beta-Test für das Free Energy Harvesting Module. Da wird dann durch Neutrinostrahlung Energie direkt aus dem Äther entzogen, was wiederum neue Neutrinos erzeugt. Ich wusste ja immer, dass es möglich ist, diese Nullpunktenergie zu nutzen, aber dass ausgerechnet Polestar diese Technologie zur Serienreife bringt, alle Achtung!
Kann das ganz aktuell „bestätigen“: heute Nachmittag nach einigen gefahrenen Kilometern Ladelimit auf 90% eingestellt (Central und Fahrerdisplay zeigen beide diesen Wert) und rein in die Wärme, Wallbox lädt und lädt und lädt… (wie anno dazumal der VW Käfer: er läuft und läuft und läuft…), und mir wird’s etwas unheimlich…
Also raus und ins Auto: SoC in der Anzeige bereits auf 94%
Es reicht: Ladekabel entriegelt und entfernt…keine Ahnung, wie weit das noch gehen könnte…
Hallo, Zusammen Danke allen für die zahlreichen Informationen.
Zwischenzeitlich habe ich zu diesem Thema auf der Facebook Seite von Polestar noch einen Kommentar entdeckt. Ein PS2 Fahrer berichtet, dass die unterschiedlichen Anzeigewerte mit fehlendem Internetempfang zusammenhängen.
Ich hatte zu diesem Thema nun einen Werkstattbesuch vereinbart. Resultat beim Offlineuptate der Version P1.7 wurden nochmals 2 Steuergeräte aktualisiert welche OtA wohl nicht aktualisiert wurden. Seitdem habe ich keine Probleme mehr mit unterschiedlichen Anzeigen sowie frühzeitigem Lade Abbruch.
Salute, ich habe mich geachtet, dass bei der Rekuperation beim Bergabfahren die Batterie warm wird nach ca 15min ( kein Schneeflocken Symbol ). Wenn ich hingegen im Flachen Fahre, ist die Batterie immer noch Kalt nach 30min ( Schneeflocken Symbol unten Rechts)
So ähnlich auch bei mir heute. Bei 85% am AC Lader abgezogen. Etwa 20km gefahren und mit 81% abgestellt. 1,5h später mit 85% losgefahren und nach ca 40 km mit 73% angekommen. Dann zwei Stunden gestanden und mit 70% wieder weitergefahren…
Alles im Hauptdisplay. App hat heute zur Abwechslung mal wieder nicht funktioniert. Also vielleicht tatsächlich die Internetverbindung? GM hat aber perfekt funktioniert die ganze Zeit. Ich hoffe auf Behebung in P1.8. Vor P1.7 hatte ich so etwas nie.
Übrigens: Ich habe dieses Thema an den Support gemeldet und eine case# dazu. Hoffe, dass dies möglichst viele hier so handhaben, damit polestar auch merkt, dass es sich um ein relevantes Problem handelt und wir eine zeitnahe Behebung erwarten.
Denn nur vom untereinander Austauschen, Spekulieren und vom Finden anderer Leidtragenden … ändert sich ja nichts.
Ja, wobei das neulich auch merkwürdig war:
Ich hatte 30 Minuten vorgeheizt: kein Kalte-Batterie-Symbol. Dann bin ich nach 500m umgedreht, weil ich daheim etwas vergessen hatte. War vielleicht 1 Minute im Haus um etwas zu holen. Setze mich wieder ins Auto, fahre los und schon war wieder das Symbol da.
Wegen einer Minute kühlt die Batterie so stark aus?
Ich stelle auch fest, dass das Verhalten bezüglich Vorwärmen der Batterie (mit angeschlossenem Ladekabel und initialisierter Ladestation) zur Zeit noch sehr inkonsistent ist (mit P1.7): manchmal ohne Vorwärmen bei knapp über 0°C über Nacht keine Schneeflocke und keine Warnmeldung für eingeschränkte Rekuperation/Beschleunigung, manchmal auch mit Vorwärmen Schneeflocke und erwähnte Warnmeldung, aber auch die beiden anderen Kombinationen hatte ich schon (z.T. auch am gleichen Tag).
Anders als einige Berichte in der Facebook Gruppe hatte ich aber noch keine Temperaturen mit konstant deutlich unter 0°C, vielleicht erlebe ich also den dahinterliegende Algorithmus (mit P1.7) gerade so in einem „Übergangsbereich“ von „Vorwärmen“ <-> „Noch-Nicht-Vorwärmen“
Abwarten (P1.8??) und (Hanf-) Tee trinken, Hauptsache er fährt…
Es ist, rein theoretisch, möglich dass dein vorheizen die Temperatur genau 0,1 Grad über den Schwellwert für die Anzeige gebracht hat, und ein kühler Luftzug dazu geführt hat dass es wieder angezeigt wird. Aber reine Theorie.
Wenn das so wäre, dann gute Nacht Marie.
Das Ganze ist doch Regelungstechnik pur und wenn da Ingenieure sitzen, wissen die, dass in der Regelungstechik immer mit mehr oder weniger stark ausgeprägten Hysteresen geregelt wird.
Digitales Ein/Aus wäre hier fehl am Platz.
Aber back to topic, wichtig wäre erst einmal den Akkuzustand korrekt zu erfassen und darzustellen. Dazu gehören natürlich sämliche Störgrößen wie Außentemperatur, Kerntemperatur, Akkudegradation, SoC, Fahrprofile aus vorheriger und vorherigen Fahrten, etc etc.
Die Zellspannung pro Einzelzelle weiß das Bordgehirn jedenfalls und der Rest ist sinnvolle Programmierung unter Berücksichtigung aller Parameter.
Zur Zeit habe ich schlicht das Gefühl von try and error unter starker Einflußnahme von Marketinggehabe.
Bei mir war es heute auch kurios. Hatte an der heimischen Wallbox auf 90% SoC aufgeladen, im Fahrerdisplay erschien der Wert 84% ?
Im CD habe ich bei Google Maps meine Route zur Arbeit eingegeben, das sind normalerweise ca. 12% Akku, also korrekt 78% bei Ankunft. So war es dann auch, im Fahrerdisplay lief die Anzeige von 84% auf 78% zurück.
Ich werde das jetzt an den Support melden, das ist ja schon ein ziemlicher Bug