Vor dem Beratungsangebot „Mobility-Check“ kann ich aus eigener Erfahrung leider nur warnen:
Die „Beratung“ erfolgt bei The Mobility House durch Subunternehmer nach Schema F und lieferte bei mir wenig hilfreiche Ergebnisse. Ziel ist vielleicht der Adresshandel und Verkauf von lukrativem Beiwerk wie Stromverträgen, aber nicht eine kompetente und lösungsorienterte Beratung.
Polestar scheint in Deutschland leider ein aalglattes Händchen für praxisferne Hochglanz-Partnerschaften zu haben, deren Produkte für Marketingmanager wie Herrn Lutz, aber nicht für uns Kunden entwickelt wurden.
Plugsurfing, The Mobility House - was kommt als nächstes?
Man munkelt, die aktuelle Umfrage unter PS-Fahren hätte Hinweise auf einen überdurchschnittlich hohen Konsum von Hanf-Tee ergeben. Insofern gehe ich hiervon aus.
Lieber @Enso
Könnte man vielleicht bei diesem Thread DE voranstellen? So wie ich das verstanden habe, betrifft dies alles eh ausschliesslich Deutschland?
Ein Lösungsvorschlag + Kostenvoranschlag für die Eigentümerversammlung hätte ich auch gebraucht - aber über den Installationscheck von tmh nicht bekommen.
Konkret lief das so:
ich habe im letzten Jahr einen installationscheck bei the mobility house bestellt, kosten: 199,- €
tmh hat den Lead dann an die Telekom weitergegeben (vermutlich gegen Provision)
Ein Elektriker von der Telekom kam, und hat sich die Lage bei mir angeschaut.
ist bei mir eine TG mit 12 Parteien, gefragt ist eine ausbaubare Lösung mit Lastmanagement
Elektriker hats dann (richtig) festgesstellt, dass ein neuer Zähler montiert werden muss und der Hausanschluss dafür vermutlich erweitert werden muss.
Angebot kam erst nach mehrmaligem Nachfragen, und enthielt nur die Wallbox von tmh und (recht hohe) Kosten für Wallbox-Installation und eine Zuleitung.
die komplizierteren Themen wurden explizit ausgeklammert, nur als Voraussetzungen benannt - „das muss ihr Elektriker mit dem SVU machen“
Wert für mich: Null.
Beschwerde bei The Mobility House, Antwort:
„Die Netzbetreiber ,hier ihre Stadtwerke, lassen selten in Ihrem „Hoheitsgebiet“ Fremdfirmen agieren sondern arbeiten nur mit Elektrikern „von Gnaden“ zusammen. Das ist ein Umstand,der leider oft nicht zu umgegehen ist.“
Ich übersetze:
The mobility house schickt ohne Vorwarnung schlecht vernetzte und für die versprochene Leistung überhaupt nicht autorisierte Elektriker, du brauchst dann zusätzlich noch einen kompetenten Meister von der Innung.
In einfachen Fällen, sprich: Eigenheim ohne Hausanschlusserweiterung, mag das Modell trotzdem für alle Seiten funktionieren: tmb hat Provisionen kassiert und Box verkauft, inkompetenter Elektriker des Großkonzerns ist etwas besser ausgelastet, und du bekommst deine (nur leicht überteuerte) Box.
Bei WEG und Lastverteilung: Finger weg.
Nun ja, der Eintrag wird ja von der Stelle gemacht, die das Installateurverzeichnis führt. Wer weiß, was die für Voraussetzungen als Eintragskriterium verlangen.
Da gibt es durchaus Unterschiede.
Antrag zur Eintragung in das Installateurverzeichnis
Antrag auf Werkstattprüfung - erfolgt durch den Beauftragten der NFE Service GmbH
beidseitige Kopie Ihrer Handwerkskarte der Handwerkskammer Hamburg
Kopie Ihrer Gewerbeanmeldung
Kopie Ihres Meisterbriefes bzw. Meisterprüfungszeugnisses (inklusive Nachweis über den bestandenen Teil „Elektro- und Sicherheitstechnik“)
Klingt für mich wie eine normale Liste aus einem QS-Audit. Kann mir auch nicht vorstellen, dass nicht-qualifikationsbezogene Anforderungen gerichtsfest wären.
@Matt: Dieser Themendrift ist hier auch nicht ungewöhnlich.