Wenn sich Polestar weiter ziert und die Zeit der Entscheidung drängt, dies hier ist z.B. eine alternative Möglichkeit wenigstens die Lieferzeit des Neuen einigermaßen sorgenfrei zu überbrücken
https://www.rekoga.de/garantieverlaengerung?gclid=CjwKCAjwkYGVBhArEiwA4sZLuNDB1OaiUtv8eVLnQHUzHaNJxzuR84CxIJkbx47OgZTOxnrlq7f7VRoCJ54QAvD_BwE
Danke für die Alternative, Versicherungen sind ja so mein Spezialgebiet - und siehe da, die Ausschlusskriterien sind auch tatsächlich ein Ausschluss für mich:
„Räder, Karosseriekomponenten mit Anbauteilen, Beleuchtungseinrichtungen, Verglasung, Innenausstaungskomponenten und Fahrzeugzubehör.“ Weiterhin kann natürlich die jährliche 10.000 € Grenze mal schnell erreicht sein. Wo & wie reparierert wird, dazu finde ich leider keine Angabe auf die schnelle.
Ansonsten eigentlich preislich echt ne Überlegung wert.
Ich hab in Köln noch vor ein paar Wochen noch mal nachgefragt: Die Garantieverlängerung soll rechtzeitig kommen, was auch immer das heißen mag.
Das ist doch immerhin mal die richtige Tendenz
Ich hab zum Glück noch 2,5 Jahre bis zum Ende der Garantie, aber die erste 2.500€-Garantie-Reparatur hab ich schon hinter mir und es stimmt schon: 10k im Jahr könnte man durchaus mal überschreiten.
Mit einer Garantieverlängerung sehe ich den Polestar dann aber auch noch in 5-6 Jahren in meiner Garage stehen.
… wobei man sich fragt, ob es irgendein interner Wettbewerb bei Polestar ist, Informationen so spät wie irgend möglich an die Kunden zu geben. Vor fast zwei Jahren antwortete Polestar auf die Frage nach der Garantie bereits, dass nur noch letzte Formulierungen fehlen.
Die Garantie der ersten in D ausgelieferten Fahrzeuge endet 08/09 2023. Wenn Polestar sich entscheiden sollte, keine Garantieverlängerung anzubieten oder diese zu Mondpreisen kommt, ist es bereits höchste Zeit, eine Alternative zu ordern. Das hat mein Ansprechpartner in Köln auch begriffen und versteht die Zögerlichkeit auch nicht so recht. Er wollte dies nun bei einem Kollegen in Göteborg hinterfragen (dort soll die Ursache der Verzögerungen liegen).
Aber vielleicht will man uns ja auch nur überraschen und wir bekommen zum 2-jährigen Jubiläum alle die 5-jährigeGarantie … man wird ja wohl noch ein wenig träumen dürfen
Die auf drei Jahre verlängerte Garantiezusage galt genau bis zu welchem Zulassungsdatum?
Ich meine, es war irgendwie November/Dezember 2020, d.h. die ersten Fahrzeug laufen bereits Ende dieses Jahres aus der Garantie raus.
Stimmt, dann hatte ich sogar aus dem Fokus verloren, das spätere Fahrzeuge ggf. vorher aus der Garantie fallen . Macht alles noch unverständlicher…
Mein Auto habe im März 2021 bekommen, habe auch die drei Jahre. Das gilt für alle Fahrzeuge, die damals vom Rückruf betroffen waren. Mein Auto habe ich deshalb 6 Wochen später erhalten.
Wir hatten Übergabe Mitte Dezember 2020 und profitieren noch von der Garantieverlängerung.
Die auf 3 Jahre verlängerte Garantie gilt nur für den Erstbesitzer, Gebraucht- und Jahreswagen sind also schon ab 08/2022 raus!
Ein ergänzender Gedanke zum Thema Garantieverlängerung:
Dank OTA beglückt uns Polestar seit einiger Zeit mit Updates, die neben einigen Verbesserungen gerne auch mal negative Überraschungen im Gepäck haben. Da tauchen Fehler aus der Vergangenheit wieder auf oder der Praktikant hat sich etwas Neues einfallen lassen, damit es uns nicht langweilig wird.
Ob nun durch verunglückte Updates verursacht (zumindest in einem Fall war es bestätigterweise so - dazu später in anderem Thread), hierdurch aufgedeckt oder unabhängig davon … derzeit kann man zudem mit Erstaunen feststellen, wie nonchalant sich Polestar mit kostenintensivem Austausch von OBC, Steuergeräten, TCAM, Motoren, Sitzpolstern, Innenverkleidungen… an Problemlösungen heranrobt.
Ob es auch nach der Garantie beim Erstaunen und einem Lächeln bleibt, wenn bei unidentifizierbaren Geräuschen für zig k€ mehrfach ein Heckmotor getauscht wird oder Ladeprobleme nach einem OTA-Update mit Austausch mehrerer Komponenten behoben werden … bezweifle ich doch sehr.
Die Frage einer Gewährleistung nach OTA-Updates (bei deren aktueller Qualitätssicherung) und dem nahezu unmöglichen Nachweis einer eventuellen Verursachung - gepaart mit noch immer nicht geklärten Ungereimtheiten - ist daher für mich einer der Hauptaspekte, die eine Absicherung durch eine Garantieverlängerung unabdingbar machen.
[Ergänzung]
… und deshalb hoffe ich, dass das Thema von mehr Mitgliedern des Forums an Polestar (Germany) herangetragen wird. Dort gab man sich anfangs etwas verwundert über meine Penetranz. Es sei sonst sehr ruhig zu dem Thema
Wir sind auch dran, letztlich schon seit den Überlegungen zum Kauf. Ganz aktuelle Antwort war sinngemäss, dass es derzeit kein Angebot zur Garantieverlängerung gäbe. Wir wiesen darauf hin dass wir gezwungen sein würden, das Auto zu veräussern, sollte es nicht in Bälde zu einem entsprechenden Garantieangebot kommen.
Ich habe bereits zweimal nachgefragt und sinngemäße Antworten erhalten. Beim zweiten Mal bat ich, das Thema über die Ebene des Supports hinaus zu eskalieren und bat um eine Rückmeldung hierzu. Kam aber nie etwas.
Problem ist, denen wird es wurscht sein, ob du das Auto verkaufst, dann hat es wer anders und die Nachfrage ist da.
Ich habe kürzlich auch meinem Ansprechpartner im Backoffice mitgeteilt, dass die wirklich aufpassen müssen hier nicht auf `nem „Markenhype“ rumzureiten. So Tesla, Apple, Tupper, Thermomix oder Scientology - mäßig like „alles was wir machen ist gut oder zumindest egal, wir haben ja unsere treue Community bzw. Fanschar“. Das geht gar nicht und dieses Gefühl dürfen die auch gar nicht erst bekommen.
Natürlich ist das denen egal. Es wird ihnen aber nicht egal sein, wenn die potenziellen Käufer/Leasingnehmer - von denen sicher einige hier im Forum erscheinen - fest stellen, dass Polestar keine Anschlussgarantie anbietet. Zumal wenn diese nur in den Genuss der zweijährigen Garantie kommen.
Polestar unterschätzt m.E., dass der online-Vertrieb und der Service über Volvo eine andere Art der Kommunikation bedingen. Ehrlicher, verlässlicher, transparenter. Und das schliesst auch die rechtzeitige Bereitstellung von „Anschlussleistungen“ wie eine Garantieverlängerung ein. Das gerade dann, wenn viele Polestar-Fahrer bereits mehrere Werkstattaufenthalte hatten, die bisher Polestar bezahlt hat. Vielleicht liegt aber auch gerade hier der Hase im Pfeffer. Findet sich ein Versicherer, und wenn ja zu welchem Preis?
Insgesamt besteht für mich noch nicht ausreichend Deckungsgleichheit zwischen der Marke an sich und der erlebten Realität der Kunden. Letztere bestimmt aber irgendwann das Image der Marke.
Da hoffe ich doch sehr, dass auch Polestar weiß, wie kurzfristig diese Denke wäre und die Rückgewinnung eines verlorenen Kunden ein Mehrfaches des Aufwandes beschert, den das Halten eines Kunden verursacht.
Ich mag meinen P2 wirklich sehr und habe ihm die ein oder andere Macke verziehen. Allerdings: Wenn Polestar auch diese, zum Kaufzeitpunkt getätigte Zusage nicht erfüllt, geht der P2 nach Skandinavien und ich werde mir ganz sicher keinen Polestar mehr kaufen. Nicht messbar die Anzahl Kunden, die aufgrund der fehlenden Garantieverlängerung von vornherein auf einen Kauf verzichten.
Schon mit dem Erstlingswerk (den P1 außen vor gelassen) eigentlich positiv eingestellte Kunden zu vergraulen und dann mit P3, P5 in eine höhere Liga (mit einer noch höheren Erwartungshaltung der Kunden) aufsteigen zu wollen … wäre zumindest ein ungewöhnlicher Ansatz der Kundenbindung und des Image-Aufbaus.
Also glaube ich (noch) an das zugesagte Angebot, welches nicht nur mir gegenüber nochmals bestätigt wurde. Auch @Enso hat diese Aussage ja erhalten. Nach meinem Urlaub werde ich meinen direkten Ansprechpartner nochmals schriftlich an die ausstehende Konkretisierung des Begriffs „in Kürze“ hinweisen. Gerne mit Hinweis auf weitere P2-Fahrer, die ebenso dringend darauf warten…
ja, da stimme ich dir nun wieder vollumfänglich zu
dir stimme ich auch zu
Ich vermute, dass Polestar einfach noch nciht weiß, wie sie die Garantieverlängerung kalkulieren sollen,
suchen noch nach Erfahrungswerten.
Ich hoffe mal, dass eine Verlängerung auf 5 Jahre und max. 100.000km nicht mehr als 1500 Euro kosten wird. Wobei das schon viel ist.
Wie macht das dann die große Schwester Volvo?
Dort könnte Polestar ja um Nachhilfe bitten.