Unter dem Auto, aber hinter den Rädern, dann passt es und der Lack ist sicher. Auf dem Foto umrundest du ja komplette Auto. In der Tat wären aber die 50cm mehr nicht schlecht.
Übrigens: Spiralkabel sind noch nerviger, die haben dann immer eine Spannung und liegen auf dem Lack.
Andererseits muss der Lack das eigentlich abkönnen…
@whitepole und @Electrified
Ist mir ja auch klar, dass dies höchstens eine Notfall-Lösung sein kann (Karte mit Tel-Nummer hinter der Scheibe hilft vielleicht, beim zweiten Ladewilligen die Wogen etwas zu glätten), und ein wenig weniger nervig als „Parken ohne Laden“…
Und gleich noch eine Anfänger-Frage bezüglich zweitem Fahrzeug, das laden will: wie machen’s denn eigentlich die M3’s (oder haben die den Anschluss nicht auch hinten links?)? Ach ja, die brauchen nur „Ihre“ Supercharger.
Mit den meintest Du den Stecker. Ich habe damit den Widerstand gemeint .
Aber dann sind ja jetzt alle Klarheiten beseitigt und einfach Stecker ummontieren und alles wird gut.
PS:
Das mit der Kodierung kannte ich bis heute noch nicht - deshalb überhaupt meine Frage.
Jain. Kommt drauf an, aber genau dafür ist der Widerstand da.
Der PP-Pin kodiert die Leistungsfähigkeit des Kabels.
Der CP-Pin signalisiert, dass eine Ladesäule da ist, das Auto meldet über CP zurück, dass es da ist und dann kommuniziert die Säule über CP den maximalen Strom, den das Auto nehmen darf. Der kann sich dynamisch ändern und das Auto zieht nach (Lastmanagement, PV-geführtes Laden, …).
Wenn Du jetzt an einer Säule mit maximal 16 A ein 32 A kodiertes Kabel, das nur 16 A kann nimmst, passiert nichts, da ja die Säule dem Auto sagt: Nicht mehr als 16 A erlaubt. Ergo: Kein Kabelbrand.
Wenn Du dann an einer Säule mit 3x 32 A ein falsch kodiertes Kabel (s.o) nimmst, sollte nichts passieren, da das Ladegerät im Polestar 2 dann nur 3x 16 A zieht. Aber wehe, es geht etwas schief!!!
Wenn Du dann an einer Säule mit 1x 32 A ein falsch kodiertes Kabel (s.o) nimmst, denkt der Polestar „Super, ich habe eine Phase mit 32 A, dann mal los!“ und dann wird es spannend, lies mal hier:
Wenn meine Annahme stimmt, dass er dann 7,2 kW zieht, ist ein Kabelbrand nicht mehr weit! Aber die Antwort steht noch aus.
DAHER UNBEDINGT DIE FINGER VON DEN SPIELEREIEN MIT DEM WIDERSTAND LASSEN, auch wenn das in HH vielleicht verlockend ist!
Es gibt hier in Hamburg einige (ältere) 22kW-Ladesäulen, die sich aus irgendeinem Grund nicht an das Typ 2-Protokoll halten (sprich bei einem 16A Kabel die Ladeleistung reduzieren bzw. dem Auto über PWM max. 16 A signalisieren) sondern nur ‚32A Kabel benötigt‘ anzeigen. Ich kenn schon 3…
Es gibt keine 1*32A Lader, zumindest nicht in D. Stichwort Schieflastverordnung - die erlaubt max. 20 A bei einphasigen Betrieb. Außer so Sonderlösungen wie der Juice Phaser, die haben aber ein eigenes Typ 2-Kabel dran. In UK und USA geht 1-phasig sogar bis 48A, da alle 3 Phasen des Ladegeräts parallel geschaltet werden.
Aber natürlich will ich keinen auffordern, etwas so Gefährliches zu tun! Ich habe nur die Funktionsweise des Kodierwiderstands im Typ 2-Stecker erklärt
hmm - hatte ich auch mal (zB am Eppendorfer Weg glaube ich), hat dann aber beim 2. Versuch funktioniert. Habe aber auch bislang nicht so viele Hamburger Ladesäulen ausprobiert, bisher hatte ich eine Säule die mein 22KW hartnäckig ablehnte und sonst passte das PS Kabel immer und überall. Dachte nur, dass das mitgelieferte PS Kabel auch ein 11 KW Kabel ist.
So ist es. Das mitgelieferte Kabel ist für 20A kodiert, die Säulen, die es betrifft, bestehen aber auf einem Kabel für 32A. Ist aber eigtl. ein Problem der Säule, das Typ 2-Protokoll erlaubt eine Leistungsbegrenzung durch Signalisierung an das Fahrzeug, was die meisten 22kW-Säulen wohl auch korrekt tun. Nach Murphys Law wirst Du aber irgendwann Nachts bei Regen mit 0% an einer Säule stehen, die das nicht tut.
Natürlich kenne ich die Schieflastverordnung. Angeblich gibt es aber Ausnahmegenehmigungen von manchen Netzbetreibern. Da findet man aber wenig belastbares…
Naja, das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Du kannst bei Amazon folgendes kaufen:
wozu braucht man das alles? Es gibt doch 11Kw überall an den Ladesäulen und das PS Kabel passt technisch ist nur zu kurz. Also für mich heißt das einfach ein längeres aber ansonsten gleiches (11kw) Kabel un gut ist.
Da ist an einem Ende allerdings auch ein CEE blau 32A- und am anderen Ende ein Typ 2- Stecker. In Bezug auf die oben diskutierte Kabel-Problematik müsstest Du hier eine Lösung mit Typ 2-Buchse und 1P/32A demonstrieren.
Das Ding braucht man nicht für seinen Polestar. Da hast Du Recht @hhmas. Es ging nur um die Erläuterung zur Aussage, dass es in Deutschland tatsächlich Lader gibt, die 1x32A liefern.
Irgendwie sind wir etwas vom ursprünglichen Thema abgekommen durch diese technische Frage:
Und ob man die Wallbox dann von 6-20A einphasig regeln lässt, oder bis 32 A ist dann halt Feinschliff. Es ging darum, ob das Ladegerät im Polestar das kann.
Interessant ist das, wenn man PV-Überschussladung macht, da in 1A-Schritten halt feiner mit 1 Phase geregelt werden kann, als mit 3 Phasen, wo die Leistung gleich dreimal so große Sprünge macht.
Jochen möchte mir nur gerade demonstrieren, dass die theoretische Möglichkeit, ein Typ 2-Kabel auf eine höhere Stromstärke zu kodieren unweigerlich zu einer nuklearen Explosion führen wird
Und natürlich hat er Recht! Niemand(!) sollte an irgendwelchen Kabeln rumbasteln!