Hallo!
Meine erste Frage hier im Forum - weitere werden bestimmt folgen : In meiner Garage habe ich eine 400V Steckdose!
Nun gibt es Kabel zw. 200 und 400 Euro ohne weitere, zwischengeschaltete Geräte.
Kann ich diese Kabel verwenden?
Was sind die Vor- bzw. Nachteile?
Vorab - danke
Nein: Jedes Kabel, entsprechender Adapter für die 400V Steckdose vorrausgesetzt, muss Ladeelektronik inklusive einem Schutzrelais enthalten.
Ausnahme Lade-Kabel (mitgeliefertes AC Kabel 11kWh), die direkt mit einer AC Ladestation bzw. Wallbox verbunden werden. Dort ist dann die Ladeelektronik eingebaut. Das mitgelieferte Schukosteckdosenkabel hat z.B. eine eigene Ladeelektronik.
Schau mal im Polestar Shop nach. https://www.polestar.com/de/shop
Da findest Du Ladekabel u.a. für blaue oder auch rote Dose:
https://www.polestar.com/images/api/171/HIGH_POWER_3P16A_ROLL_EU_P_N_32257302.jpg
oder hiermit Clubrabatt: Ladekabel P2
oder hier:
Mit freundlichem Polestar-Gruß
Hallo, eine Frage an die Kenner…
bei den Eltern ist im Keller ein Starkstromanschluss, CEE 32 (wenn ich das als Laie richtig sehe).
Kann man den PS2 mit den mitgelieferten, serienmäßigen Kabeln daran anschließen?
Adapter + Typ 2 oder
Adapter + Notladekabel (Schuko).
Welcher Adapter wäre nötig?
Würde hier ungern noch ein weiteres Kabel kaufen, zB das aus dem Polestarstore.
Und dessenAufsatz scheint es ja nicht als Einzelteil zu geben, wenn ich das oben richtig lese, oder?
Danke euch schonmal.
Nein, leider nicht
Mit dem Polestar Zubehör 11kW Ladekabel s.o. und einem Adapter CEE32A auf CEE16A ginge das. Es gibt auch im Baumarkt Anschlusskästen, die man in den roten 32A einstecken kann und hat dann Schuko, aber das bringt nichts bezüglich Ladegeschwindigkeit gegenüber direkt Schuko. Nur dass man damit getrost die 16A ziehen kann, bei älteren Schuko Dosen ist das schon ein Risiko.
Danke CemiN.
Das mit den Anschlusskästen ist ein guter Tipp.
Danke auch Kolbenfresser. Die Ladelektronik war klar, nur die Adapter-Kabel-Frage nicht bzw. nicht ob das nicht evtl. doch ohne noch ein weiteres Ladekabel möglich sei.
Mit den Tipps und etwas Recherche ist es deutlich klarer jetzt.
Ich hol diesen Thread nochmal raus. Man sammelt ja jetzt auch so seine Erfahrungen im täglichen E-Auto-Fahrer-Leben. Eine ist, dass die Ladestation prinzipiell immer am weitesten von der Buchse entfernt ist
In Berlin kommen diese Stationen siehe Bild oft vor. Ich habe mal mit einem 7m Kabel getestet und muss sagen, dass ich damit nicht hinten an den Rädern und dann auf dem Gehweg geführt bis an die Säule reiche.
Wenn man dem Fahrzeug, was vor einem parkt, noch Platz lassen will und das Kabel auch nicht „auf Zug“ legen möchte, sehe ich tatsächlich 8m als perfekte Länge.
Leider ist diese 8m Länge am Markt nicht so sehr vertreten.
Folgende Fragen:
- Wer kann ein qualitativ hochwertiges 8m Kabel empfehlen?
- Wie real sind die angeblichen Inkompatibilitäten von 11kw Kabeln mit 22kw Ladestationen?
- Würdet ihr ein 7,5m Markenkabel (tick zu kurz/dichter auffahren), 8m Noname-Kabel (hält ggf. nicht lang) 10m 11kw (Vlt. Inkompatibel) oder 10m 22kw (zu schwer) Kabel nehmen?
Hallo Paul,
ich hatte genau deine Überlegungen und hab mich für ein 8Meter Kabel mit Markensteckern (200€) entschieden. Und das in der 22kw Ausführung. Sehr schwer und starr. Wahrscheinlich würde ich das nächste mal nur ein 11kw nehmen und mit 7,5 Meter und dann im Zweifel entgegen der Fahrtrichtung einparken, dann reicht es dicke.
Vg
Michi
Wie wäre es damit das Auto einfach andersrum hinzustellen statt hunderte von Euros für ein weiteres Kabel auszugeben?
Es gibt Städte, da bekommst Du dafür Tickets
Das würde ich mit denen aber klären.
Ich habe mich für Option 4 entschieden
Das kannst Du gern versuchen. § 12 StVO kennt dummerweise keinen Ausnahmetatbestand für E-Autos.
@Sternthaler72 Hey Michi, welche Marke hast du denn gewählt? Kannst du das hier oder bitte per PM schreiben?
Ich hatte jetzt das Polestar-Kabel, Phoenix Contact und Lapp in der Hand. Das Lapp 7m Ölflex Kabel war qualitativ wirklich sehr gut - nur eben zu kurz. In 8m hätte ich es sofort genommen.
Außerdem denk ich auch drüber nach ein Kabel in greller Farbe zu nehmen, damit Fußgänger, Radfahrer oder Ein/Ausparker das Kabel besser sehen und man das Risiko zum Beschädigen minimiert.
Gibt es eigentlich schon Testvideos, was so eine Ladebuchse aushält?
@krheinwald Umkodierung klingt spannend! Ich hab da aber ziemlichen Respekt vor und eine Versicherung sollte das auch nicht spitz bekommen, wenn dann doch die Ladesäule oder der Wagen brennt
Andersrum Parken klappt wegen § 12 StVO leider nicht immer :-/
Natürlich sollte man so etwas nicht tun!
Ihr bringt mich gerade auf eine Idee
Meine 16A Wallbox im Carport hat ein 8m Kabel, hier würden mir auch locker 3m reichen.
Meine Idee ist es nun, den ladesäulenseitigen Stecker vom originalen 4,5m Polestar Kabel zu entfernen und gegen das Kabel der Wallbox auszutauschen. Den (Polestar)-Stecker würde ich dann an das ehemalige 8m Wallbox-Kabel montieren.
Ist das grundsätzlich so machbar, oder spricht da irgendwas dagegen?
Ich habe einen Elektriker-Azubi in der Familie, der mir das bestimmt fachgerecht zusammentüddeln könnte, aber zwecks Kodierung (da müssen glaube ich irgendwelche Widerstände geändert werden?) bezweifle ich, dass er da schon eine große Hilfe ist.
Das sollte klappen. Die Kodierung ist ein Widerstand im Stecker. Wenn Dein Elektriker-Azubi den also mit Widerstand) tauscht, wird die bestehende Kodierung übernommen.
Details zur Kodierung über Widerstand im Stecker hier.
OK, Danke für die schnelle Antwort.
Muss der Widerstand überhaupt getauscht werden? Ist das dann nicht nur mit Steckertausch möglich?
Die Kabel sind vom Aussendurchmesser +/- 1mm identisch, sollten also beide 16A sein.
naja, das kommt dann aber immer noch billiger als ein neues Kabel und wie oft wird man wohl an einer Ladesäule deswegen tatsächlich aufgeschrieben?
Habe aber auch ein längeres Kabel gekauft mit 22 KW was unglaublich schwer ist und tatsächlich auch erst 1x wirklich gebraucht wurde. Habe mich - abseits größerer Straßen zumindest für die Variante des andersherum parken entschieden.