Es ist eine triviale Erkenntnis, dass eine lange S-Klasse besser geradeausläuft, ein Smart aber wendiger ist.
Ich wollte eigentlich nur sagen, dass wenn ein Polestar bei 10cm abweichendem Radstand besser oder schlechter geradeaus fährt als ein anderes Auto, das dann andere Ursachen hat.
Nein, das tue ich nicht. Ich sagte nur, dass das nicht das Problem des Polestars sein kann, denn es gibt zig Autos, die noch weniger Radstand haben - auch richtig schnelle - und die haben das Verhalten nicht.
ich hab das gleiche Problem wie du. Ich denke auch das es hier einen Zusammenhang mit dem sehr schwankenden Pilot Assi gibt( Wenn es mir schon schwer fällt mit Mühe geradeaus zu fahren dann geht des dem Assistenten wohl genauso. Auch die Rechtskurven schafft er nur mit starkem hin und her gewackle) Mir ist sowohl eine klebende Lenkung (nur bei Rechtskurven) als auch eine Schwammigkeit beim geradeausfahren aufgefallen. Außerdem lenkt der P2 (auch nur bei Rechtskurven) nachdem man einen bestimmten Lenkeinschlag eingestellt hat nach einiger Zeit stärker nach Rechts obwohl der Lenkeinschlag nicht verändert wurde.
Vielleicht gibt es wirklich hier im Forum mal die Möglichkeit sich zu treffen und zu vergleichen. Ich komme aus Regensburg (Bayern)
Das ist eine ganze Ecke von mir entfernt. Ich komme aus Hessen und bin fast nie in deiner Ecke unterwegs. Nach Süden höchstens mal BaWü.
Kannst du noch mehr zu deiner „Schwammigkeit“ sagen? Ich beschreibe es so, dass der Wagen schnell und ganz ohne Kraft am Lenkrad nach rechts „abkippt“. Ich muss ihn dann am Lenkrad aktiv wieder nach links lenken. Lasse ich locker, kippt er wieder nach rechts ab. Es ist fast wie eine magische Kraft, die am Lenkrad zerren würde.
Insgesamt wurde vier Mal an der Lenkung rumgedoktert und sogar das Lenkgetriebe getauscht. Am Ende sagt der Volvo Service Partner ERB in Hannover bei einer Testfahrt man können keinen Fehler feststellen und ich würde es falsch machen, denn das Loslassen des Lenkrads sei nicht korrekt. Warum aber der Pilot Asisst ebenfalls der Lenkrad schräg stellt, damit das Auto geradeaus fährt wurde mir nicht erklärt. Meiner bescheidenen technischen Einschätzung nach hat das nichts mit der Spur und schrägen Straßen (die zweite „Erklärung“ von ERB) zu tun. Die Spur habe ich durch einen dritten Messen lassen. Meine BMWs vorher fuhren stur geradeaus - und wenn Polestar doch weiß, dass die Straße schräg ist, warum können sie kein Auto bauen, das trotzdem geradeaus fährt.
Ich habe sogar einen Rechtsanwalt eingeschaltet um die Rückgabe des Autos zu erwirken und auch einen Bericht vom TÜV, der bestätigt, dass das Auto nach rechts driftet - erkennt Polestar alles nicht an und nachgebessert wird auch nicht weiter (wenn denn Rückgabe nicht möglich ist).
Polestar ist hier maximal kundenunfreundlich. Selbst der Support hilft nicht mehr bei normalen Fragen, weil angeblich alle Kommunikation über meinen Rechtsanwalt laufen würde… ich werde jetzt wohl klagen müssen.
Mein Tipp: Einen Anwalt einschalten und auf Rückgabe klagen.