Lieferung verzögert sich auf August

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Hatte heute wieder ein Telefonat mit dem Support in Dietzenbach, der meine Lieferung in der 39. KW bestätigt hat. Wurde allerdings auf die 39. bis 41. KW erweitert. Das Fahrzeug sei „in der Produktion“, noch nicht verschifft, käme mit einem der späteren Schiffe, dem vierten oder fünften. Ich rechne jetzt eher mit Ende September.

Das macht alles keinen Sinn. Da lautet der Status „delivery_planning“ und der Wagen ist nicht mal gebaut. Auch dass dieser Status schon 6 Tage nach Bestellung immAccount zu finden ist, wundert mich schon sehr.
Obwohl: Nein, mich wundert gar nix mehr bei Polestar.

Immerhin scheinst Du der Einzige zu sein, dem schon ein konkreter (mehr oder weniger) Termin genannt wurde.
„In der Produktion“ ist aber noch schwammig. Ist er in der Produktionsplanung nun fix eingeplant und man kann sagen, wann er vom Band laufen wird oder ist er gerade schon auf dem Band? In beiden Fällen könnte man mit etwas gutem Willen schon mal die Lieferung planen, also wann wird er wie zum Hafen transportiert, wann auf welches Schiff verladen, etc. . All diese Dinge müssen zu einem bestimmten Zeitpunkt Polestar bekannt sein :nerd_face:. Ich fahr ja nicht jedes Auto einzeln zum Hafen und kaufe vor Ort ein Ticket für eine Überfahrt nach Europa :open_mouth:
Es sieht aber so aus, dass zumindest der Support diese Infos so nicht vorliegen hat oder eben nicht verraten darf :frowning:
:polestar_thunder:

Die Statusanzeige sagt wenig. Bei mir steht sie z.B. immer noch auf „ausstehend“. Laut Support gibt es speziell bei Leasingkunden, deren Anträge manuell bearbeitet wurden, keine oder nur sehr verzögerte Aktualisierungen der Anzeige.

Ich denke, dass der Support einfach überfordert ist. Es werden über 3000 dieser schönen Autos in relativ kurzer Zeit ausgeliefert - und das zum Start eines Newcomers zu Corona-Zeiten.
Und nun zappeln auch mindestens genau so viele sehnsüchtige Kunden herum … es hilft nichts, abwarten und Tee trinken. Und einen Keks essen.

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Naja, wer sich für dieses Vertriebskonzept entscheidet, muss auch mit den Herausforderungen zurecht kommen.
Wenn ich ein Auto im Autohaus kaufe, dann habe ich in meinem Autohaus meinen Ansprechpartner. Das auf die 3.000 Wagen hochgerechnet sind das zig Leute, die sich die Aufgabe der Kundeninformation teilen.

Hier ist nur der Support für 3.000 Kunden zuständig. Wie soll das bitte funktionieren, wenn da nur 1-2 Leute rumsitzen?

Und dann ohne Informationen? Das ist einfach Mist. Meiner Meinung nach hat man das einfach nicht auf dem Schirm gehabt.

Sind wir doch mal ehrlich: Ich gebe online mal eben 60k Euro aus für ein Produkt, was es auf dem Markt noch nicht gibt und erhalte darüber Informationen, die keinen Interessieren. Aber Informationen, die mich als Kunden beruhigen, erhalte ich nicht, wie Produktionszeit, Lieferzeit, Status usw.

Das ist echt schlecht gelaufen bis jetzt. Corona hin oder her. Das ist hier organisatorisch schief gelaufen.
Ich weiß natürlich nicht, wie die T-Firma das macht und ob es da besser ist.

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Ja, ich stimme Dir deshalb zu, weil ich ein Junki bei der Automatisierung meiner kleinen Firma bin. Die Leistung, die wir paar Hanseln erbringen, würde ein großes Unternehmen nicht mit der dreifachen Anzahl Leute schaffen.
Viele lästige Kundennachfragen hat man nur, wenn Informationen fehlen. Hier muß Polestar ansetzen und eine perfekte Web-Oberfläche schaffen, die nichts an Information ausläßt. Das tut doch nicht weh.
Im Tesla-Forum ist das übrigens der Dauerbrenner. Auf Teslamag habe ich mal meine Bewunderung über die Leidensfähigkeit der Tesla-Anhänger geäußert und wurde dann aber niedergemacht.
Das könnte Polestar locker mal viel besser machen.

kleiner Nachtrag: Ich stelle mich brennend gern auf die Seite von Polestar und wenn es denn irgendwie möglich wäre aktiv zu helfen - ich wäre dabei!
Dieser Club muß an Bedeutung gewinnen bis dahin, dass Polestar uns wahrnimmt als Unterstützer im Marketing und Support. Das wäre doch was, oder?

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Mit einer vernünftigen Software-Lösung kann jeder Berechtigte mit der Auftragsnummer auf diesen zugreifen und dort den aktuellen Status abfragen. Also sind entweder die Supportmitarbeiter dazu nicht berechtigt oder nicht entsprechend geschult.
Theoretisch sollte jeder registrierte Besteller mit seiner Bestellnummer sich Infos direkt aus dem System holen können (wie z.B. Sendungsverfolgung bei DHL etc.).

Wie auch immer, wir warten, versorgt mit spärlichen, unpräzisen Auskünften und müssen uns den Rest zusammenreimen. Das ist keine optimale Kundenbetreuung :frowning:
:polestar_thunder:

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diese „Tracking-App“ sollen wir ja in "1-2 Wochen " bekommen. Wenn die da dann die selbe Genauigkeit an Tag legen wie mit den bisherigen Aussagen, dürfte die also pünktlich kommen, pünktlich zu Weihnachten.

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Du hast ja gut reden, du hast deinen 1er ja schon :stuck_out_tongue:

Zumindest gibt’s jetzt schon mal einen in Deutschland zugelassenen 2er :wink:

image
(Quelle: Alex Lutz, Instagram)

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Ich frag mich warum es noch kein Youtuber oder Medienvertreter geschafft hat ein Testauto in die Finger zu bekommen…wenn da doch in Köln schon einer rumfährt…vermutlich ein Vorserienauto …ein fertiges Endkundenfahrzeug kann es eigendlich noch nicht sein…Hier in Bremen fuhr im letzten jahr auch schon ein schwarzer P2 rum.
Sicher habt ihr recht…man könnte sicher vielles Automatisieren von der Bestellung bis zur Auslieferung. Ein weltweites Tracking wäre vermutlich technisch möglich. Ich glaube aber das hatte keine Priorität. Es wurde scheinbar alles dran gelegt erst einmal überhaupt produzieren zu können um die Versprechen halbwegs einzuhalten. Wir sind jetzt schon weiter als ich für möglich gehalten habe.
Es gibt Frachtlisten/VINs/ Schiffe/Ankunftstermine…Das schon was.
Als nächstes erwarte ich eine Mail mit meiner VIN und oder ein Kaufvertrag o.ä.

Die haben meist noch vor der Presse Fahrzeuge in den Fingern…Stefan Möller hatte z.b. schon ein Model Y auf Deutschen Strassen. Man wundert sich immer wieder wie das so geht…

Das Y war von einem deutschen Autobauer in USA gekauft und nach Deutschland importiert worden. Die werden das in ihren „Laboren“ zerlegen und schauen, warum es bei Tesla klappt und bei den Deutschen Qualitätsmarken nicht.

Bevor die Schraubenschlüssel angesetzt wurden, durfte nextmove (Stefan Möller) zwei Tage das Ding auf eigene Gefahr fahren und testen.

Siehe Bildunterschrift:Quelle Alex Lutz

Der Hauptsitz von Polestar Deutschland ist Köln: 1+1=???

:polestar_thunder:

Wir haben vor nunmehr 21 Jahren unseren Audi TT Roadster bestellt. Die Dame von der Produktionsplanung konnte uns schon damals genau die Produktionswoche nennen und sogar verschieben.

Corona hin oder her, Software ist davon nicht befallen, da gibt es andere Viren :mask:.
Wenn ich als Besteller schon die Dateneingabe ins System mache :computer_mouse:, sollte dieser Datensatz auch adhoc für alles weitere zur Verfügung stehen :desktop_computer: :computer:
Aber was soll’s, eines Tages kriegen wir alle glänzende Augen bei der Schlüsselübergabe oder ähnlichem :slight_smile:
:polestar_thunder:

P.S.: Mein Hochzeitstermin ist noch länger her :wink:

ja wir kennen die Hintergründe und Fäden in der Wirtschaft nicht so genau … aber wenn man denn rechnen (ein wenig analysieren kann)…

Stefan Möller hat genau über jenen Exporteur damals die ersten Model 3 aus den USA geholt und als Demo-Fahrzeuge in Deutschland für seine Kunden genutzt. Ein rotes Model Y Performance wurde vom selben Exporteur frühzeitig für den Youtube Channel von Nextmove vorgestellt.
Nextmove hat keins gekauft (wer hat es denn reserviert/evtl. für jemand anderes gekauft …evtl… evtl…vielliecht … vielleicht). Aber die ersten Probefahrten hat er in Deutschland machen dürfen.

Evtl. habt ihr auch sein Video gesehen, wo er frühzeitig Einlaß zur Produktion des ID.3 hatte.
Ich möchte niemanden etwas unterstellen und das ist auch nicht böse gemeint sondern ich finde es klasse wenn Nextmove sich engagiert, aber wenn man weiterdenkt, könnte man sich vorstellen wie Connections entstehen.

Hallo Kolbenfresser,

ich kann dir nur zu 100 % recht geben.
Ich dachte die in China sind etwas weiter in IT-Fragen, wenn ich dann an Andriod Automotive denke, wird mir etwas bange. Corona kann man jedenfalls nicht die Schuld an den fehlenden Informationen geben. Evtl. war Polestar überrascht von dem Erfolg.

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