Vielleicht auch mal für die Zukunft die Sicherheit erhöhen:
„Der in Panama registrierte Frachter …“ erweckt nicht sehr viel Vertrauen.
Und würde der Frachter nicht mit Öl fahren, wäre das nun auch besser.
Aktuell Methanol und Segel(?).
In einer lokalen Facebook-Gruppe geht das Lästern schon los.
„Diese E-Autos“ usw.
In der Tat muss man halt mit dieser Technik anders umgehen als mit fossilen Fahrzeugen aus dem letzten Jahrtausend. Und wenn man das Verschiffen für wenig Geld fürs Geschäft nutzen will, kommt halt eine Situation dabei heraus, wie wir sie jetzt sehen.
Und das Umweltproblem sollte ja in erster Linie das Schiff sein, nicht die Fahrzeuge, die da drauf stehen.
BTW: So langsam rudern die Hass-Blätter ja zurück: Die Brandursache steht noch nicht fest, es könnte vielleicht ein Akku eines E-Fahrzeugs gewesen sein…
Zumal… das Li-Ionen/Polymer Akkus Feuer fangen können, wenn XY zutrifft… ist nichts Neues.
Hier macht es auch NULL Unterschied, ob in einem Container jetzt ein Notebook Akku anfängt zu brennen… oder der Akku in einem Auto. Das Problem ist ja, dass das Feuer überspringt, und das solcherlei Brände schwerer zu löschen sind.
Denkt man da einmal in Ruhe drüber nach… müsste man dann, wenn es ja ein ach so großes Risiko darstellt, ALLE Formen dieser Akkus für den Transport verbieten.
Bzw., wenn die Gefahr soooo groß wäre… hätten schon 10000 Schiffe abbrennen müssen.
Aber da denken ja manchmal etwas schwierig ist…
Ich meine… hey… wo sollen in einem BEV auch die ganzen mit Kinderarbeit gewonnen Rohstoffe herkommen und entsorgt werden! Aber es gibt nichts besseres als einen geilen PHEV!!!
Riiiiight.
Mich würde der Hersteller interessieren…
Einige Berichten das v.a. VW an Bord sind.
Übel , weil ja erst im Februar 22 die „Felicity Ace“ südlich der Azoren unterging. Das waren ja auch viele VAG Autos drauf (Audi, Bentley, Lambo, Porsche, VW). Da waren es wohl auch die e-Autos die sie an Bord nicht löschen konnten weshalb das außer Kontrolle geriet.
Egal wo es anfängt zu brennen, ein e-Auto hat im Feuer leider Nachteile
P.S.:
Heute Schreiben die Engländer, daß auch mindestens 300 Mercedes an Bord waren und noch andere Marken
Boah, 30 m in die Tiefe gesprungen… Frage mich, ob man bei Rettungswesten bei solchen Höhen einen kleinen Fallschirm integrieren sollte. Oder das Springen aus solcher Höhe mal erklären sollte, wie man es richtig macht. Die Männer sind teils schwer verletzt.
Ja, da wird Wasser hart wie Beton.
Lt. Radionachrichten sind inzwischen schon 4000 E-Autos an Bord des Frachters
Die sollten erst mal zählen lernen bevor sie in die Tasten hauen:
Schlimm genug, dass da schon wieder das Wort „explodiert“ verwendet wird. Aber thermal runaway ist für Berta Benzin und Dieter Diesel anscheinend nicht verständlich…und spektakulär genug (weglaufen können ja schon 2-Jährige)
Die Reederei hat ihre Zahlen heute Morgen revidiert. Es seien 3783 Autos an Bord gewesen, darunter 498 E-Fahrzeuge.
https://www.schuttevaer.nl/nieuws/actueel/2023/07/28/rederij-k-line-498-elektrische-autos-aan-boord-van-brandende-fremantle-highway/
Ich glaube, die Reederei weiß auch nicht, was Verbrenner, PHEV und BEV sind.
Wir fragen am besten mal die Fischwelt, wenn das Ding untergegangen ist. Die sind wahrscheinlich besser informiert.
… oder die ostfriesischen Inseln, was da so angespült wird.
Hoffen wir mal, das der Pott weiter schwimmt. Es wäre eine echte Katastrophe für das Wattenmeer. Besonders das ganze Schweröl im Tank.
Hier mal eine Liste über große Unfälle von Öltankern, was mit e-Autos nichts zu tun hat.
Das Wort „bedeutend“ finde ich nicht ganz passend.
Nur: Warum regt sich da niemand drüber auf?
Die Stellen, an denen durch Verbrenner Unfälle geschehen sind eben andere, als die Gelegenheiten, wo durch E-Autos Unfälle passieren können.
Aber, wenn man das Ganze als Ganzes betrachtet, stehen E-Autos viel besser da, vor allem, wenn man bedenkt, dass Batterien irgendwann einmal nicht mehr so leicht brennen werden.
hier mal eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema
https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-warum-autotransporte-auf-dem-wasser-gefaehrlicher-werden-2307-176210-3.html
und als Fazit recht treffend
„Insgesamt zeigt die Debatte wieder einmal: Löst ein Verbrennerfahrzeug einen Brand auf einem Frachter oder einer Fähre aus, ist das in den Medien kaum eine Erwähnung wert, bei Elektroautos hingegen schon. Selbst dann, wenn noch gar nicht feststeht, ob tatsächlich ein solches Auto und dessen Akku das Feuer verursacht hat.“
Hier noch ein passender Artikel.
Was bei diesem ganzen Gehampel um den Brand untergeht: Die Umweltkatastrophe droht von 1600 Tonnen Schweröl, 400 Tonnen Schiffdiesel und etwa 30 Tonnen leichte Öle.
Und exakt 0,0 davon haben was mit eAutos zu tun.