Ich wollte mal fragen, mit welchem Reifendruck ihr unterwegs seid. Die Felgengröße dazu ist natürlich auch interessant
Ich fahre mit dem Luftdruck, der in der B-Säule auf dem Etikett angegeben ist.
Kalt vorne/hinten 3bar mit PP 20 Zoll.
die Eco Werte vom B-Säulen Aufkleber: v 3.0 , h 3.1 bei 20"
Das nutze ich seit ca. 20Tkm auch.
Winter- wie Sommerreifen, beide auf 20“.
Ich komme an keiner „Tankstelle“ mehr vorbei, deswegen habe ich den Reifendruck noch nie kontrolliert
Okay, ja, sollte man ab und zu mal machen, habe aber seit Oktober Ganzjahresreifen und erst 8.888km auf der Uhr. Ich gelobe Besserung.
Ich hab bei 19" kalt alles auf 3 bar. Irgendwann im Dezember aufgefüllt.
So sollte dann ein bisschen Spielraum sein, wenn es
a) draußen wärmer wird
b) die Reifen warm gefahren werden
Die Frage kommt daher, dass bei leicht höherem Druck 0,1-0,2 Bar der Verbrauch etwas niedriger sein kann. Ich habe aber selbst noch nciht nachgemessen, was die Werkstatt reingegeben hat.
2,2 Bar, 19 Zoll Felgen LR Dual ohne Performancepaket
DAS finde ich aber schon arg zu wenig bei dem hohen Fahrzeugewicht.
Der muss sich total besch*** fahren lassen, mal ganz abgesehen vom ungleichmäßigen Reifenverschleiß und dem erhöhten Verbrauch/Rollwiderstand.
Ganz und gar nicht. Habe diese seit 38’000km drauf und immer noch genügend Profil. Überall. Man muss es eben auch versuchen und nicht immer 1000tausend Berichte und Videos anschauen was andere sagen.
Was andere sagen??..schau mal auf die B-Säule…da steht der korrekte Druck…was du machst mit 2,2 bar ist deine Reifen zu zerstören…die walken doch zuviel…
Wie gesagt, 38’000km ohne jeden Reifenschaden oder ungleichmässiges abfahren. Pneu für e Autos sind ja nicht mit normalen Pneu zu verggleichen. Da ist alles viel stärker ausgelegt. Bei 45er Querschnitt walkt so ziemlich gar nichts bei geringerem Druck.
Ähm, das sind ganz normale XL-Reifen - nix mit speziell für E-Autos…
Was Du hier schreibst, klingt ziemlich abenteuerlich…
welche Reifen genau (Marke/Modell) und wie ist dein Fahrprofil/Fahrweise?
Jeder Hersteller optimiert ein Modell auf gewisse Kriterien um je nach Fahrweise ist es möglich auch mit „etwas“ weniger Lufdruck zu fahren.
Zum Brötchen holen in 5km bei 20km/h Durchschnitt wahrscheinlich gut möglich - für Rennen auf kurvigen Landstraße oder High-Speed auf Autobahn dann wohl eher nicht.
Bin kein Reifenprofi und fahre normalerweise auch mit vorgegebenem Druck oder minimal drüber. Das hier hatte mich damals aber überrascht. Mit 2.0bar (warm) auf die Rennstrecke (siehe bei ca. 3min 30s).
https://youtu.be/nN1yQmd2ZpM
Wie gesagt, wenn jemand etwas von seinem Reifen und Fahrzeug versteht, geht das bestimmt niedriger. Ich kenne mich da leider nicht aus.
Fahre mit 2,5 Bar, 19“
Jetzt 13.000 km, Sommer- wie Winterbereifung
Der Grund, Fahrzeug holpert nicht so, liegt weicher.
Vor E Auto war es ein MB 350 4 matic
Hier war vorgeschrieben 2,5 Bar
bin mit 2,3 Bar gefahren. 90.000km
und auch hier die max Geschwindigkeit des öfteren ausgereizt.
Bereifung ist Heute noch top, fährt immer noch.
Nur mal ums klarzustellen:
Mir ist eigentlich relativ egal, was andere sagen und in Berichten und Videos labern.
Ich gehe lieber zum einen nach den Werksvorgaben von den Autoherstellern für das jeweilige Auto und den Reifen, die sicherlich ihren Sinn haben.
Zum anderen gehe ich hier nach meinem Poppometer und meiner Erfahrung, was mir genau sagt, wie viel Reifendruck sich gut/sicher/komfortabel/sportlich fahren lässt für den Alltag und um Spaß zu haben und welcher eben nicht.
Und beim Reifenverschleiß und Verbrauch/Rollwiderstand meinte ich nicht das Profil als gesamtes, sondern wie gleichmäßig es abgefahren wird, sprich wie hoch/gleichmäßig der Verschleiß innen/außen und in der Mitte, also über die gesamte Breite des Reifens ist.
Und da ist nun mal Fakt, dass zu wenig Reifendruck den Verbrauch und Rollwiderstand, vielleicht auch den Komfort erhöht, aber ebenso den Verschleiß an den Innen- und Außenseiten des Reifens erhöht.
Mal ganz abgesehen davon, dass es sich nicht gut/sicher fahren lässt.
Gleiches gilt, wenn der Reifendruck zu hoch ist.
Das mag den Rollwiderstand zwar verringern, ist aber unkomfortabler und lässt sich auch nicht gut/sicher fahren.
Zudem ist der Verschließ in der Mitte des Reifens höher und die Auflagefläche über die gesamte Reifenbreite nicht 100% gegeben, was auch ein Sicherheitsfaktor ist.
Egal ob zu viel oder zu wenig Druck, wenn der Reifen nicht über die komplette breite sauber aufliegt, dann verschließt er nicht gleichmäßig und das Auto lässt sich nicht gut/sicher fahren.
Es ist also ein Kompromiss und es gibt ein Optimum, das irgendwo in der Mitte liegt, nicht mehr und auch nicht weniger.
Achja, übrigens ist es auch Fakt, dass je schwerer das Auto ist, der Reifendruck höher sein muss, damit der Reifen einen höheren Widerstand leisten kann.
Wenn man sein Auto kennt, merkt man bereits 0,1 Bar Druckunterschied im Fahrverhalten und wie es sich auswirkt (positiv/negativ).
Über ±0.1-0.2 bar kann man ja noch diskutieren, aber über 0.7 zuwenig?
Den empfohlenen Druck so stark zu unterschreiten ist gefährlich, da braucht es keine Diskussion. Bei hohen Geschwindigkeiten werden die Reifen dann zu heiß, was zu Reifenplatzern führen kann.
Gleichzeitig wird das Profil außen stärker abgefahren, im Extremfall kann das Auto sogar auf der empfindlichen Seitenwand rollen - da delaminiert sich dann gerne mal die Lauffläche.