Ja, für 15.000€ aufwärts, da ist MIR eine potentiell bessere Verlustleistung total wurscht
Zudem bei privatem Hausanschluss ja erst AC wieder auf DC gerichtet werden müsste…
Wenn sich sowas überhaupt für Privat rechnen würde dann unter Umgehung des WR direkt den DC der PV-Module nutzen - aber dafür kenne ich keine kommerzielle Lösung, das wird ein heilloses Gebastel.
Aber bei solchen Geräten könnte man bei niedrigen DC Leistungen mal die Ladeverluste messen und dann ausrechnen, ob sich z.B. ein DC/DC Ladegerät z.B. mit 2kW von PV direkt zum Auto rechnen würde,
bzw. ein Ladegerät mit variabler Leistung von 0 bis…,
was ja bei AC nicht geht aufgrund der Phasen und der unteren Schwelle von ca. 6 Ampere.
Jein, einfach geht es mit maximal 600W, aber es geht um die maximale Einspeisung bei Nullverbrauch. Sprich, hat man eine größere Anlage, muss man nur sicherstellen, daß bei 600W Einspeisung die Leistung abgeregelt wird. Das geht analog zur 70% Abregelung bei EEG-Anlagen (was jetzt auch wegfällt). Man sollte halt wissen, was man tut weil natürlich höhere DC-Spannungen im System sind, wenn es mehr als 2 Module werden. Ab 120V DC kann auch schon tödlich sein und natürlich ist das bei den EVU nicht so gerne gesehen und nicht der Standardfall. Kann also sein, daß man ein paar mehr Fragen beantworten muss.
Ich habe eine Easee Home Wallbox (kann auch schon ab 1,4kW einphasig laden; oder automatisch auch auf 3 Phasen umschalten)) mit einem Shelly 3em Leistungsmesser vor dem Stromzähler und werde über clever-pv meinen Sonnenüberschuss laden. Man kann einstellen, ab wie viel Überschuss gestartet werden soll, einen Boost aktivieren, falls es mal übers Netz schneller gehen soll; einstellen, wann es wie viel % haben soll (dann wird vorrangig mit Sonne geladen und erst zum Schluss mit Netz, falls es nicht reichen sollte)
War ja schon einiger fachlicher Input. Aber nochmal: In der ersten Phase, also mit dem Polestar 2 der nur laden, aber nicht abgeben kann, möchte ich nur eine Schukosteckdose neben der Wallbox mit eigenem Solarstrom vom Dach. Also keine smarte Lösung, nur Insel. Also leider auch kein Netz zum Puffern.
Da sehe ich die gleichen Probleme wie IXAM 97, man hat keine konstante Ladeleistung, der Polestar würde dauernd den Ladevorgang beginnen und wieder ausschalten wenn die Spannung zusammenbricht. Also wird man doch wohl mindestens einen (kleinen) Puffer benötigen der für Ladezeiträume von vielleicht 20 min. sammelt. Gibt es so etwas fertig mit Regelung?
Von mir aus kann die Ladung des Autos von 10% auf 100% gerne 5 Tage dauern. Und wenn das Auto voll ist könnte ich meinen einfachen Heisswasserspeicher im Keller mit dem Solarstrom betreiben.
Mir ist klar dass das Investment in die Solaranlage in der ersten Phase betriebswirtschaftlich unsinnig ist. Allerdings sollte das in der zweiten Phase ab 2025 mit dem P4 und bidirektionalem Laden über eine smarte Wallbox anders aussehen. Der wäre dann ja ein echter Puffer fürs Haus.
Hallo,
wenn du dir eine kleine komplette Balkon-Anlage installierst, dann ist eigentlich alles ‚geregelt‘.
Sie speist direkt in den lokalen Bereich deines Haushalts ein.
So ist es lediglich eine Frage der Betrachtung.
Von der Sache her ist es doch völlig egal, welcher Verbraucher in deinem Haushalt den (billigen) Sonnenstrom verbraucht.
Der P2 hängt an irgendeiner Steckdose und ist mit dem kleinsten Ampere-Wert und mit dem Timer auf die möglichen Sonnenstunden des Tages eingestellt. Weniger kann er technisch nicht ziehen. Und fährst du mal weg oder ist der Akku voll, dann geht der Sonnenstrom eben in die Waschmaschine, oder was auch immer.
Da muß nichts geregelt werden. Kostet nur Kopfschmerzen.
Beispiel einer Anlage - da wird auch einiges erklärt: https://greenakku.de/selfPV/selfPV-Balkonpaket-Runde-Staebe-410Wp::4178.html
Ja, der Polestar fehlt nur noch (wird gerade abgeladen) aber das Auto eines Freundes hat funktioniert.
PV-Anlage ganz normal am Hausnetz
Shelly 3em misst Überschuss und übermittelt ihn in Echtzeit an clever-pv
clever-pv regelt die Easee in Echtzeit und übernimmt die Einstellungen des Ladens, damit nicht dauernd unterbrochen wird, mit wie viel Ampere geladen wird, mit welcher Phase (1 oder 3) geladen wird, wann mit dem Laden gestartet wird (zeitlich, als auch von der Leistung her), usw.
Ist ein günstiges System, der Shelly kostet ca. 130€, clever-pv ist im Moment kostenlos und die Wallbox ist eh da. Billiger kommt man nicht an eine Solar-Überschusssteuerung.
Ich denke so werde ich es auch machen, coole preiswerte Lösung. Meine e-go Wallbox sollte ja kompatibel sein und der Shelly ist ja echt kein Problem.
Die Frage ist nun wieviel Leistung soll ich installieren? Ich denke 6-8 Module könnte ich auf der Westseite meines Ziegeldachs unterbringen.
Das ist dann ja kein „Balkonkraftwerk“ mehr.
Gibt es dazu einen empfehlenswerten Kit den man selbst einbauen kann?
Und da das dann keine Insellösung mehr ist muss ich es beim Netzbetreiber anmelden. Kann das ein Problem sein?
Ja, das muss ganz normal beim Netzbetreiber angemeldet werden. Es gibt Elektriker, die auch Selbstbau-Pv anmelden und abnehmen. Ich habe meinen bei Kleinanzeigen gefunden.
Es ist in meinen Augen ein Fehler, seine PV zu klein zu planen. Ich habe mich wegen der (wegfallenden) 10kWp Grenze darauf beschränkt und ärgere mich nun. Sobald ich die Kohle frei habe und mein Solateur liefern und installieren kann, lasse ich das Dach vollmachen.
Eine Insellösung ist in meinen Augen wenn man ans Stromnetz kann unsinnig.
Kurz Off-Topic: Auf dem Hof hab ich auch schon gestanden die Dachträger verrichten ihren Dienst
Bei mir wird nach dem Jahreswechsel (hoffentlich) endlich die PV installiert. Die Firma aus Lübeck hat ungefragt das gesamte Dach verplant, was aber in meinem Interesse war.
Ich überlege, ob ich zusätzlich auf dem Schuppen selbst etwas dazu lege. Der steht aber leider auf der Nordseite und ist oft verschattet.