Murks bei Luxus-SUVs: Schwächen bei der Reichweite, Ladeleistung und...
Audi SQ6 e-tron, Cadillac Lyriq und Polestar 3 sind die Flagschiffe der E-Mobilität: Doch in der Praxis zeigen die Luxus-SUVs gravierende Schwächen.
Jetzt fehlt mir nur noch eine nette Firma
AX90 offeriert auch Bipolares laden - davon habe ich beim P3 noch nichts gehört?!
Was ist das?
Volvo veröffentlicht auch schon Häppchen:
Interessant:
Ich glaube das ist was ich immer bei EnBW habe: je nach Tagesform lädt er oder ich bekomme die rote Lampe gezeigt.
Ah, eine bipolare Störung
… doch mit der bidirektionalen Ladefunktion verwandelt sich der neue Volvo EX90 in einen mobilen Stromspeicher, der die im Hochvolt-Akku gespeicherte Energie bei Bedarf wieder abgeben kann. So kann beispielsweise [regenerative] Solarenergie abends zum Kochen genutzt werden, wenn die Sonne schon nicht mehr scheint…
Vielleicht ganz interessant für die Entscheidung P3 vs Konzernbruder EX90:
Mir gefällt der Polestar wesentlich besser.
Hier der erste Bericht von Jönohs. Ich mag ihn, er macht das sachlich gut und labert nicht ganz so viel wie der Münchner…
Ein ausführlicher Bericht folgt dann wohl noch.
Und golem in meinem Backyard: https://www.golem.de/news/fahrbericht-polestar-3-ein-komfortpaket-mit-sportlichen-ambitionen-2409-188760-4.html
Und vom SZ-Schreiberling Becker (not a fan):
“ Unvermittelt fängt das Infotainment im Polestar 3 an zu spinnen – die Ursache bleibt unklar
Die Odyssee durch die digitalen Welten beginnt mit einem schwarzen Loch: Während der Fahrt stürzt das Anzeigesystem im Polestar 3 ohne jede Vorwarnung komplett ab. Bis die Elektronik wieder hochfährt, befindet sich der Fahrer für ein paar Minuten im Blindflug – zumindest in Bezug auf die Navigation und die Geschwindigkeit. Bis zum Testende kann Polestar dafür keine Erklärung liefern. An einem der folgenden Tage wird sich das Head-up-Display erneut für ein paar Stunden verabschieden.
Rätselhaft bleibt auch, warum in voller Fahrt das Lademenü plötzlich aufploppt oder der Müdigkeitswarner schon kurz nach Fahrtbeginn Alarm schlägt. Apropos: Der Spurhalteassistent funktioniert nur, wenn beide Hände auf dem Lenkrad liegen. Selbst dann bimmelt der Assistent jedoch ständig, weil seine Sensoren nicht richtig funktionieren. So machen Langstrecken definitiv keinen Spaß.”
“Auch an der Zapfstelle hätte man gerne mehr Infos über das, was gerade vor sich geht. Warum verbraucht der angeblich so aerodynamische Polestar im Durchschnitt knapp 30 kWh auf 100 Kilometer, obwohl er zurückhaltend gefahren wird? Und vor allem: Warum weigert sich ein Stromer mit angeblich bis zu 250 kW Ladeleistung konsequent, mehr als 80 kW Gleichstrom aus der DC-Säule zu ziehen? Selbst nach einer längeren Autobahnetappe lässt er sich bei 30 Prozent Ladezustand am Ultraschnelllader nicht druckbetanken. Der versprochene Ladehub von zehn auf 80 Prozent in 30 Minuten erscheint bei kühlem Wetter völlig illusorisch. Eine manuelle Konfiguration zum Vorwärmen der Batterie gibt es nicht.
Auf die Idee, dass eine skandinavische Marke ein Problem mit Kälte haben könnte, muss man erst einmal kommen.“
“Fazit: Die Polestar-Software hat mehr Macken, als man auf diesem Preisniveau tolerieren kann. Alle Testwagen sind als Reisebegleiter in der kalten Jahreszeit nur bedingt zu empfehlen.”
Audi SQ6 e-tron, Cadillac Lyriq und Polestar 3 sind die Flagschiffe der E-Mobilität: Doch in der Praxis zeigen die Luxus-SUVs gravierende Schwächen.
Unfertige Software… so kann man seinen Ruf auch zerstören. Scheinbar war es beim Test sehr kalt, weitere Details lässt uns Hr. Becker nur vermuten. An der “Zapfsäule” kommt auch der Audi nur auf 100kW
“Fazit: Die Polestar-Software hat mehr Macken, als man auf diesem Preisniveau tolerieren kann.
Meine Worte von vor einem Jahr… wenn sie es nicht bald gebacken bekommen, können sie den Laden zusperren. P2 lief als Markteinführung ganz ok, aber die „High Premium Super Duper“ Modelle locken halt bei der Preis/Leistung keinen hinterm Ofen hervor.
Wenn ein Tester allerdings „sind eh Autobahn gefahren“ als Begründung für vermeintliche Akku-Vorheizung verwendet, dann sollte er sich nochmal mit dem Strombedarf bei konstant 120km/h und dem Wind-Chill an Unterboden beschäftigen. Ohne Batteriekonditionierung (Software-Bug und/oder keine Ladesäule in Gmaps gewählt) muss man schon über einige Minuten heftig Jojo fahren, um nennenswert Temperatur zu erzeugen.
Wenn ein Tester allerdings „sind eh Autobahn gefahren“ als Begründung für vermeintliche Akku-Vorheizung verwendet, dann sollte er sich nochmal mit dem Strombedarf bei konstant 120km/h und dem Wind-Chill an Unterboden beschäftigen.
Hat er aber im Artikel so nicht behauptet. Ob im Navi eine Ladesäule benannt war, wissen wir nicht. Aber hätte es ihm genutzt? Warum kann Polestar nicht über seinen Schatten springen und die Infos zum Ladezustand wie Porsche und Audi transparent aufs Display bringen?
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