Welche Radsensoren sind im P2 verbaut und welches Funksystem ist vorhanden?
Der P2 hat ein passives System und keine RDKS-Sensoren auf den Felgen.
---- bitte erklär mir das näher!
Danke im Voraus!
Das läuft über die ABS-Sensoren an den einzelnen Rädern.
Wenn man den Reifendruck im Auto kalibriert hat und sollte es zu einem Luftdruck-Verlust im Reifen kommen, verändert sich der Abrollumfang des Rades und damit auch die Geschwindigkeit des Reifens beim Fahren. Der ABS-Sensor bemerkt das und wirft eine Meldung aus. (So grob beschrieben)
@Chrissy_el: Weißt du, ob man die Sensoren im PS2 immer wieder neu kalibrieren muss, wenn man in allen 4 Reifen den Reifendruck gleich „nachgefüllt“ hat?
Oder ist dies nur einmal beim Wechsel von Sommer- auf Winterräder und anders herum nötig?
Laienhaft würde ich sagen ja, da sich bei unterschiedlichen Reifendruck der Radumfang verringert oder vergrößert und die Änderung als richtig dem System mitgeteilt werden sollte. Das gilt auch dann wenn alle vier Reifen gleich neu befüllt werden.
Geht auf dem Centerdisplay doch recht schnell zu aktivieren und dann halt einige km fahren.
Danke Dir! Das habe ich nicht gewußt. Wie sind denn die Erfahrungswerte?
Scheint ein recht intelligentes Verfahren zu sein
Das Verfahren ist schon 10 Jahre bei vielen Herstellern im Einsatz und erfüllt die gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reifendrucküberwachung. Andere Hersteller verwenden teure Sensoren im Ventil, (ggf. gegen Aufpreis als Option) die dann den Einzeldruck im Fahrzeug anzeigen. Das ist genauer aber halt aufwendiger und verursacht bei Sommer/Winterrädern hohe Kosten. Und diese Sensoren haben Batterien, die nicht ewig (aber recht lang) halten.
Mir reicht diese Variante am Polestar aus. Bei Meldung kontrolliere ich halt den Luftdruck an allen Rädern.
Leider finde ich jetzt den Thread nicht mehr, aber einer (oder waren es zwei?!) hatten schon einen Reifenschaden mit Druckverlust bei ihrem PS2 und das Kontrollsystem hat es rechtzeitig gemeldet.
Beide Systeme, sprich indirekt (wie beim PS2) und direkt mit tlw. expliziter Druckanzeige haben ihre Vor- und Nachteile.
BTW: Ich habe den Threadtitel zwecks besserer Verständlichkeit mal editiert.
Da kann man im Moment im Forum eines US-Elektroautohersteller nachlesen, was für Probleme mit diesen „im Rad-Sensoren“ entstehen. Hat dieser Autohersteller doch die Bloetooth-Übertragung seiner Systeme in der aktuellen Serie ohne Vorankündigung in laufender Produktion geändert! Und die neuen Sensoren sind scheinbar mit den alten Sensoren + Empfänger im Auto inkompatibel.
Da bin ich froh, dass Polestar diese sensorlose Reifendrucküberwachung hat. Einziger Nachteil: man kann die genauen Luftdrücke im Auto nicht ablesen.
Ist aber nicht schlimm und irrelevant, da man den Reifendruck ohnehin regelmäßig prüft und ggf. nachfüllt.
Bei der Reifenmontage- und Demontage (ich mache das selbst) ist es auch besser, wenn keine so störenden Sensoren vorhanden sind.
Bei meinen Mercedes-Modellen ist diese Anzeige mit zwei Nachkommastellen - das nervt echt um das passend hinzukriegen.
Hat bei meinem Reifenschaden (Nagel) vor ein paar Monaten bestens funktioniert und den schleichenden Plattfuß erkannt. Der Reifen hatte ca. 0,6bar verloren- kalibriert sind die Reifen meines P2 mit 2,8bar.
Beim Wechsel von Sommer auf Winter hatte ein Reifen 0,2 bar zu wenig, hat er nach wenigen Metern sofort bemängelt.
Vor 10 Jahren hatten die passiven Systeme gerne Falschalarme bei hohen Geschwindigkeiten, das sollte aber kein Thema mehr sein.
Hallo zusammen,
bei mir hat heute der Reifendruck „Alarm“
gegeben, danach ab an die Tankstelle
und siehe da, hinten rechts war gerade
mal ein Unterschied von 0,1 Bar zu den
anderen Räder,
das nenne ich mal eine genaue Messung
— ein geniales System