Es ist vieles peinlich, an dem Prozedere. Etwas OT, aber der Threadersteller erlebt es ja gerade:
Erstens, dass eine Leistungsfreischaltung eines längst typisierten Modells überhaupt den Aufwasch braucht. Gut, dass eine Leistungssteigerung iwo vermerkt wird, OK.
Dennoch, der Prüfer kann hier gar nix bis wenig prüfen und gerne sind sie bei Software überfordert.
Zweitens, dass man in Deutschland in 2024 mit Papierzetteln arbeitet wo dann kryptische Abkürzungen in das „Sonstige“-Feld einträgt.
Beglaubigt wird das ganze dann durch den hoheitlichen Stempel, wie zu Kaisers Zeiten.
Drittens kostet das ganze dann noch gerne 100 €+ an Gebühren, hauptsächlich durch das Zeitraubende Prozedere.
Polestar kann da natürlich nur begrenzt was für (auch wenn ich mir vorstellen kann, dass man es vielleicht schon hätte ohne TÜV arrangieren, aber OK, ist auch Aufwand).
Vor 15 Jahren hab ich manche gesagt: OK, das wäre nice to have, Digital. Aber mittlerweile fühlt es sich sehr rückständig an. Es hat den unangenehm staubigen Charakter der 70er Jahre BRD, mit Schreibstuben & Co.