Hallo zusammen,
nach 2 Jahren habe ich mich von meinen Polestar getrennt. Ich dachte ich teile mal meine Erfahrungen mit.
Inseriert bei Mobile.de, genau 3 Tage bis zum Verkauf
2 Händleranfragen aus DK zwei von privat.
Polestar LR-SM, AHK, Pilot, NP 42k nach Förderung
Laufleistung 40.000Km
EZ Sep. 2022
Verkauft für 33k
ADAC-Kaufvertrag, Direktüberweisung, Käufer mit Kennzeichen fahrenlassen, vorher alles bei der Versicherung gemeldet
Wie geht es weiter?
Tesla Model Y, Long Range, Allrad, 512 PS, Blau
Dank Rabatt und Referal ~ 48k bezahlt
Von der Entscheidung bis zum neunen Auto sind so 10 Tage vergangen. In Anbetracht, dass laut Volksmund das BEV gerade unverkäuflich ist, denke ich, soweit alles prima.
Ja, das dachte ich mir auch. Klar trägt man das Risiko, aber die damaligen Raten, auch auf 4 Jahre waren einfach zu hoch. Hinzu kommt, dass man beim Privatleasing zu 99% noch mal drauf zahlt, weil bei der Rücknahme irgend etwas zu bemängeln ist. In meine Fall wären es die Felgen gewesen, denn die haben unter dem Ganzjahresreifen am Bordstein ordentlich was abbekommen.
Ja, genau die Frage hatte ich mir auch gestellt und gedacht, im Grunde geht das bei der Summe nur in Bar. Wir haben das dann aber so gemacht…
Der Käufer hatte sein Ipad mit und ich habe beim Ausfüllen der Blitzüberweisung daneben gesessen. Die Überweisung war sofort da. Wäre dem nicht so gewesen, hätte er sie auch nicht zurückrufen können. Das Konto war gedeckt, auch das hat er mir gezeigt (War Bedingung für den Deal) und somit denke ich, war alles safe.
Er hat das Auto samt Kennzeichen mitgenommen. Das habe ich vorab mit meiner Versicherung, HUK, geklärt. Auch das war unproblematisch, hätte er nicht abgemeldet, können sie den Versicherungsschutz entziehen. Wichtig dabei, alles korrekt im Kaufvertrag erfasst. Wir haben den vom ADAC genommen.
Die Eigentumsübertragung auf der Polestar-Website haben wir auch direkt mitgemacht, dann war direkt alles vom Tisch.
Die Frage ist nicht unberechtigt,…
Wir reisen viel und mit 4 Personen war es im Polestar doch recht eng bemessen. Auch so hatten wir mal Lust, wieder etwas neues auszuprobieren. Der P3/P4 war mir da einfach zu teuer.
Was macht Tesla besser:
Verbrauch/ Reichweite
Software, eindeutig besser
Preis-Leistung bezogen auf den Platz
520PS für ~50k
Allrad oder mindestens 350PS RWD, jedenfalls nie wieder FWD wie im P2
Was war im Polestar 2 besser:
PilotAssist: Fährt nicht besser, ist aber im Handling (aktivieren, Spurwechsel, Geschw. anpassen) deutlich geschmeidiger
Verarbeitung ein wenig besser, aber nicht deutlich
Ladeleistung, nicht im Peak, aber auf der Strecke gerade bis 80% flotter
Kleinigkeiten wie Wischer, Knopf am Ladeport, Teppich im Frunk,…
Kurzum, ich bereue den Umstieg nicht, der Mega-Wurf war es aber auch nicht.
Beste Grüße aus Kiel
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