Beim Empfang von DAB-Sendern hört sich die Qualität relativ schlecht (ähnlich MP3s mit sehr geringer Bitarte) an.
Wie kann der Fehler reproduziert werden?
DAB-Sender im Radio anwählen
Abspielen
Was passiert, was hätte passieren sollen?
DAB sollte die versprochene digitale CD-Qualität haben., aber davon ist es weit entfernt.
Ich möchte fast behaupten, dass die FM-Qualität sogar besser ist…
Hast Du ein DAB+ Radio z.B. von Audi gehört? Genauso schlecht bei gleichen Sendern.
Stark vereinfacht:
DAB+ hat „theoretisch“ CD-Qualität, in der Praxis wird die mögliche Bandbreite durch die Anbieter stark verringert. Von 72 kbps kommen nach Fehlerkorrektur nur ca 60 kbps raus. Und deshalb ist FM tatsächlich gefühlt vom Klang besser.
In einer Frequenz können mehr Sender (bis zu 13 Sender) übertragen werden.
Eine Sendestation kann damit mehr solcher Bouquets ausstrahlen, damit kann man Landesweit einen Sender verfügbar machen (leider auch nur in der Theorie - in der Praxis kann man nicht von Bayern bis zur Nordsee fahren und einen Sender behalten) BUNDESMUX
Darum geht es (fast) gar nicht. Ich frage mich einfach, wie man zu dem eindeutigen Ergebnis kommt, dass es am Fahrzeug liegt?
DAB hat hier bei uns für meinen Geschmack mehr Höhen, ist aber hörbar leiser.
Derselbe Sender in UKW klingt etwas voller und lauter, bei weniger Höhen.
Das kann m.E. an drei Dingen liegen:
Am Fahrzeug.
An der Sendeleistung/Abdeckung
Das Soundprocessing vom Sender könnte zwischen DAB und UKW unterschiedlich sein.
…wow. Hätte nicht gedacht, dass die Unterschiede so groß sind. In Bayern ist eigentlich alles über 96kpbs, Klassik Radio sogar bei 144kbps. Da bin ich ja mal gespannt.
DAB+ war eigentlich schon tot als es eingeführt wurde.
Braucht bald kein Mensch mehr - Spätestens bei flächendeckender 5G-Versorgung völlig überflüssig.
Es gab sogar schon Überlegungen DAB wieder abzuschalten.
Ich bin auch „überzeugter Radiohörer“. Bei mir läuft das ständig über TuneIn (auch daheim). Solange die Datenverbindung besteht ist das logischerweise völlig rausch- und störungsfrei. Die Bufferung scheint auch ausreichen - zumindest für die Straßentunnel am Münchner Ring.