Sehr gute Kombination!
60% Gewicht der letzten halben Stunde/letzten 100km und die restlichen 40% sind Langzeitwerte(letzten 1000-2000km oder so).
Recht machen kannst du es sowieso nicht allen, aber das wäre zumindest ein praktischer Ansatz der Realitätsnah ist.
Es sind doch viel bessere Daten verfügbar als ein gleitender Durchschnitt. Bei eingegebenem Ziel lassen sich neben dem persönlichen Fahrstil auch Wegprofil, Höhenprofil der Strecke, Geschwindigkeitsprofil, Wetter und Verkehr bei der Berechnung der Reichweite einrechnen. GM und ABRP machen das auf Routen doch schon ganz gut. Dazu noch eine Momentanverbrauchsanzeige die zeigt wie viel für Fahren, wieviel aktuell für Insassenkomfort (Heizung und Klima) und wieviel fürs Wohlbefinden des Akkus draufgeht.
Dann noch für längere Strecken die Funktion „Ladepunkte bei x% Restladung suchen“ und ein Ladesäulenbetreiber Filter (Ionity) implementieren und ich wäre wunschlos glücklich.
Ich versuche mal, das Ganze aus Anwender-Sicht zu beschreiben. 
Ich könnte mir mehrere Verbrauchsinformationen vorstellen, welche der Nutzer individuell einrichten kann. Basis wäre immer die zurückgelegt Strecke und der dabei benötigte Verbrauch.
Infos wären:
)Ich bezeichne diese mal als Tripinfo.
Je Trip könnte man auswählen, wie er definiert ist, d.h. ab wann berechnet wird:
A: Werte seit letztem Start (automatischer Reset)
B: Werte seit letztem Laden (automatischer Reset)
C: Werte seit letztem manuellen Reset
D: kein Reset
… ???
Es sollten so mehrere Trips definiert und benannt werden können (max. 5? oder doch mehr? ) und jeder manuell resettet werden können. Nach jedem Reset beginnt die Berechnung wieder bei Null.
Ein Trip könnte dann z.B. sein:
Toll (also eher nice to have) wäre dann natürlich noch die Möglichkeit nicht nur manuell zu resetten, sondern dabei auch noch ein Speichern und Resetten anzubieten. Die gespeicherten Trips(Daten) könnten so zu Vergleichen herangezogen werden (evtl. Export nach XLS).
Ich werfe das hier mal in die Diskussion. Vielleicht kann das eine Basis für die Weiterentwicklung der RA-App sein.
Das wäre natürlich interessant zu haben, aber eher für uns technikverliebte. Ich glaube, ich würde die ersten 3 Fahrten schauen, und dann den besten einfach lassen.
Aus Usersicht würde ich eher einen Wert/Berechnung erwarten, der die beste Alltagstauglichkeit hat.
Ich hätte gerne etwas grafisches. Also eine Kurve, die ich zu beliebigen oder bestimmten Situationen (geladen, Fahrtbeginn, …) zurücksetzen kann. Anhand der Peaks sieht man dann genau den Verbrauch in bestimmten Fahrsituationen (z.B. Autobahn schnell, Baustelle, wieder schnell, innerorts, usw.) Vielleicht bei einer geplanten Route sogar mit Prognose in die Zukunft. Dann könnte man nach der Fahrt oder beim Laden die Werte bequem ablesen, ohne während der Fahrt dauernd auf den RA schauen zu müssen.
Ich vermute, wenn wir lange genug diskutieren, kommen wir genau da raus, wo Polestar aktuell liegt: TA, TM und Range App 
Aber nun auch mal meine Gedanken dazu…
Im Grunde gibt es für mich drei wesentliche Szenarien:
Der Alltag, rund um den Wohnort, also die täglichen Fahrten.
Hier könnte, möglicherweise anhand der GPS-Koordinaten, im Hintergrund ein Durchschnittsverbrauch (bzw. Korrekturfaktor) für eben dieses Gebiet gebildet werden.
Die Urlaubsfahrt, Kundenbesuche,…
Diese Fahrten werden eigentlich durch die Navigation per GM oder ABRP sehr gut vorausberechnet (@Enso GM und ABRP könnte man vielleicht in die Abkürzungserkennung aufnehmen!?).
Also braucht es dafür doch keine Änderungen.
der letzte Punkt sind Fahrten in „fremdem Terrain“, also zum Beispiel am Urlaubsort.
Das ließe sich eigentlich über Daten aus der Polestar Cloud lösen.
Theoretisch müsste Polestar durchschnittliche Verbräuche in Regionen erfassen können und damit Korrekturfaktoren für Regionen erzeugen.
D.h. Jemand, der in Nordrhein Westfalen einen Individuellen Durchschnitt „x“ hat, bekäme auf diesen Durchschnitt für die Alpen einen Faktor „y“ draufgerechnet.
Damit bliebe die Anzeige eigentlich in der aktuellen Form bestehen, nur mit dem Unterschied, dass der Wert für RA und RM regional angepasst würde.
Sicherlich gibt es noch weitere Szenarien, aber alle können ganz sicher nicht mit einfachen Nutzer-Lösungen abgedeckt werden.
und dann noch eine Höhenkorrektur einfügen:
Wenn der Verbrauch z.B. der letzen 30km genommen wird
und er von 1000m auf 300m runter gefahren ist, dann müssen eben ich sag mal 2,5 kWh addiert werden,
denn er wird ja nicht nochmals 700m bergab fahren.
Also immer alles auf die gleiche Höhe umrechnen.
Es ist mir völlig klar, dass bei einer Prognose verschiedene Reichweiten heraus kommen, aber das kann man ebenfalls visualisieren.
Es soll jetzt wirklich kein „der Tesla kann’s“ werden, aber ich wünsche mir genau diese Anzeige wie im Tesla:
Hoffentlich sind die nicht patentiert!
Gerne in der gekonnten Optik von Polestar (also orange of dunklem Grund), aber bitte mit dem Informationsgehalt.
Für mich ist das der „Gold-Standard“ und solange jemand nicht besseres baut, wünsche ich mir das genau so.
Also mir reicht die Reichweitenanzeige im Dashboard völlig aus, zusätzlich zur Anzeige der Akkukapazität bei Zielankunft wenn ich längere Fahrten unternehme. Regelmäßig schalte ich zusätzlich im Dashboard die Anzeige um, um den langfristigen Verbrauch seit manuellem Reset mit dem Verbrauch des aktuellen Trips zu vergleichen. Diese Anzeige (Verbrauch des aktuellen Trips) hätte ich gern dauerhaft im Dashboard angezeigt.
Den Range Assistant nutze ich fast überhaupt nicht, da nach meiner Wahrnehmung die Prognosen von Verbrauch und Reichweite viel zu hektisch hin und her wechseln, abhängig davon wie ich gerade fahre.
Der SOC hat bei mir die Reichweitenanzeige abgelöst. Auf letztere achte ich inzwischen überhaupt nicht mehr.
Da würde ich gerne einhaken, ich würde mir wirklich wünschen, dass die „Widgets“ in der Home-Anzeige mehr Info direkt anzeigen. Also der RA sollte dort zumindest neben der aktuell prognostizierten Reichweite auch zusätzlich den Momentanverbrauch ausgeben.
GM könnte im Widget auch eine Mini-Karte einblenden…
Zusätzliche Anzeige der aktuell abgerufenen Leistung in KW (analog wie ein Drehzahlmesser im Verbrenner).
Die Ermittlung kann ja nicht so schwer sein: Leistung = Spannung*abgerufenen Strom / 1000
Der aktuelle Verbrauch ist sehr hilfreich in der neuen App. Die Reichweitenanzeige wird nie wirklich brauchbar sein solange man kein Ziel im Navi eingegeben hat. Dafür ist der Verbrauch in diesem Auto so unglaublich unterschiedlich, dass jede Art von Berechnung seine Tücken hat. Die Reichweite im Tacho ist allerdings fast immer viel zu hoch und passt sich erst mit der Zeit an.
Ich persönlich fände eine Anzeige der verfügbaren Ladung in KW/h wesentlich besser. Die Reichweite kann ich dann besser einschätzen als die %. Wenn ich zB wüsste ich habe noch 50KW/h dann kann ich je nach geplanter Fahrweise gut abschätzen ob es dann 200km (Autobahn Tempo 120) oder 250 sind (Stadtverkehr) oder eben auch nur 120 km (bei Tempo 180).
Und für die Reichweite wäre dann konsequent, wenn nicht das Auto irgendeinen Verbrauch annimmt sondern man seinen erwarteten Verbrauch selbst einstellen kann bzw. variieren kann. Die Reichweite in Google Maps ist relativ genau und brauchbar, eine durchschnittliche Reichweite setzt auch einen durchschnittlichen Verbrauch voraus, der aber selten repräsentativ ist. Der „erwartete“ Verbrauch lässt sich aber gut einschätzen.
… oder Polestar bringt endlich die Splitscreen-Technik, mit welcher ich mehrere aktive Apps (2-4) gleichzeitig visualisieren kann, also halbieren oder vierteln.
Was haltet ihr von der Forderung mit Doppeldruck auf den „Home“-Button (unten in der Mitte des Monitors) auf die zuletzt geöffnete App zu springen? Egal ob ich Maps anzeige, das RA-Dashboard oder Spotify. Immer wenn ich von einem ins andere springen möchte, muss ich den Umweg über das Home-Menu gehen. Während der Fahrt ein Ablenkungsgrund…
@Enso oder @Electrified vielleicht gab es diese Forderung schonmal? Ich konnte sie nirgends finden. Die Funktionalität ist aber bei Android-Handys ja auch standardmäßig verfügbar. Im PS2 geht das nicht. Vielleicht ist das ein Punkt für die Q4-Verbesserungswünsche? (Wenn noch nicht abgewählt?)
Die Idee gab es noch nicht.
Ich halte sie vom Handling her für schwierig. Der Strich unten ist ohnehin nicht besonders gut erreichbar (Meine Frau meinte schon, dass der Strich oben dafür besser geeignet wäre).
Darauf einen „Doppelklick“ durchzuführen stelle ich mir während der Fahrt schwierig vor.
Möglicherweise wären auch Gesten ein Weg. Also z.B. ein „Zwei Finger Doppeltipp“ irgendwo auf dem Screen führt immer zum Homescreen.
Das könnte man evtl. auch auf Deine Idee erweitern und zwischen Homescreen und letzter App switchen…
Um den FInger zu positionieren liegt die Hand auf dem „Schaltknauf“. Da kann es holpern wie es will, der Finger ist relativ zum Button/Strich fast nicht bewegt. Das wird auch der Grund sein, warum der Button unten statt oben positioniert ist. Oben hättest du deinen ausgestreckten Arm wirklich sehr wackelig. Da würde es wirklich schwer den Button während der Fahrt zu treffen…
Ich weiß nciht ob eine Gestensteuerung im PS zuverlässiger wäre (siehe wackelige Fahrt) Der Doppelklick erscheint mir hier einfacher umsetzbar und zuverlässiger.
Bei mir nicht…. 
Nein, im Polestar 2 werden wir die nicht bekommen. Polestar plant die erst für künftige Fahrzeuge
Genial. Und damit bekommt man dann alle offenen Apps angezeigt und kann dann mit Tippen auf die gewünschte App diese in den Vordergrund holen. So wie wir das von Handys gewohnt sind.
Ich möchte euch auch mal meine Vorstellungen der Anzeigen darlegen.
Ich bin eigentlich mit SoC und Restreichweite im Fahrerdisplay erst mal bedient. Im Kopf schaffe ich es eigentlich immer, diese beiden (optisch dicht nebeneinander liegenden) Werte in Relation zu bringen. Natürlich will ich insbesondere bei längeren Fahrten wissen, wieviel km ich noch kommen kann. Dass dies natürlich abhängig von der Topografie der Umgebung ist und auch Temperatur und Wetter eine Rolle spielen, ist mir nach einem Jahr E-Fahrzeug mittlerweile klar.
Die Range-App ist für mich in dieser Art erst mal völlig sinnlos. Ein „Momentanverbrauch“ ist meiner Meinung nach sowas von unnötig, denn was will ich denn machen? Soll ich den Überholvorgang abbrechen, weil da plötzlich 60kW/h auf der Uhr stehen? Oder soll ich den Berg lieber doch nicht rauffahren, weil der Verbrauch zu sehr ansteigt? Soll ich also lieber 50km Umweg über einen nicht so steilen Hang fahren oder nehme ich die kurze Strecke und spare im Endeffekt Zeit und Strom?
Ein Momentanverbrauch und die Beschreibung meines Fahrstils - der übrigens egal wie ich den Polestar trete immer „ruhig“ ist - hilft mir nichts.
Was mir aber helfen würde wären Angaben zu der Aufteilung des Verbrauchs in App in z.B.
Durch diese Angaben kann ich Schlüsse ziehen, mit denen ich den Verbrauch beeinflussen kann.
Dennoch will ich auf die Angaben SoC und Reichweite im Fahrerdisplay nicht verzichten, denn die habe ich im Blick und die kenne ich aus Verbrennerzeiten ja auch (ok, da war es halt die Tankanzeige).
Ich plädiere also eher für ein „Aufbohren“ der Anzeigen in der RA und Wegfall der unnötigen Angaben wie Fahrstil, Geschwindigkeit usw.
Und ja: Wenn wir dann diese Angaben in einer kleinen „Datenbank“ gespeichert bekommen und die auf Wunsch exportieren können, dann wäre das natürlich schön - nice to have.
Das gibt es doch schon mit einem Knopfdruck auf dem unterem Strich oder meint Ihr etwas anderes?
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