Carmaniac hatte 92% mit 400km,
bei nextmove konnte ich 77% mit 340 km und 70% mit 300km erkennen.
Bitte macht nicht den Fehler und schließt von Akku-Prozenten i.V.m. Kilometerangaben auf die Rest- oder Gesamtreichweite.
Diese ändert sich nämlich ständig nach oben oder (öfter) nach unten, je nach Gasfuß, Gefälle, Bremsverhalten, Geschwindigkeit, Temperatur u.s.w…
Aus dem Grunde habe ich mir im Tesla nie Restkilometer, sondern stets Restakku anzeigen lassen. Restkilometer war immer nur eine grobe, und oft falsche Schätzung!
Gruß
Tom
Zum Thema Messzyklus nach WLTP möchte ich auf folgenden interessanten Link verweisen. https://generationstrom.com/2019/08/27/wltp/
Das Verfahren ist hier ausführlich beschrieben. Damit dürfte auch klar sein, warum man bei einer längeren Fahrt auf der Autobahn im realen Leben eher nicht auf so hohe Reichweiten kommt. Problem ist dabei auch noch, dass das Messverfahren nach WLTP zwar Ladeverluste berücksichtigt, aber hier nur mit AC bis max 22 kW geladen wird. Die höchsten Ladeverluste treten aber beim schnellen DC-Laden auf. Ich denke aber, dass beim Polestar unter Alltagsbedingungen eine ordentliche Sommer- Reichweite im Bereich 400 km und bei moderater Fahrweise auch eine Langstrecken-Reichweite von über 300 km möglich sein wird, zumindest bei der Normal-Version mit 19"-Reifen. Und man bekommt den P2 auch wieder schnell genug aufgeladen. Bei dem hohen Fahrzeuggewicht und dem nicht ganz optimalen Calw-Wert kann man nicht die gleiche Reichweite wie bei einem Tesla M3 erwarten. Dafür hat er andere Qualitäten, wegen denen ich genau dieses Fahrzeug und keinen Tesla haben möchte.
Ich finde warten und selber testen. Natürlich verbraucht das Auto viel auf der Autobahn und in der Stadt ohne Eco-Modus. Es liegt ja immer maximale Energie beim antippen rechts an … und ich glaube da geht noch so viel. Der Kona hat nen CW wert von 3,1 wiegt 1,6t und den kann ich mit 11-14 kwh fahren (Stadt und landstraße Eco ganz normal gefahren)Ich kann mir nicht vorstellen das 500 kg soviel ausmachen. Ich fahre jeden Morgen und Abend 25km Autobahn und weil ich ne Schlafnase bin muss ich 180 fahren weil ich sonst zu spät komme = 28 Kw/h /100km = 50km am tag sind 28KWh in 2 Tagen = 110 (220/2 Arbeitstage) * 28KW/h * 0,26€ = 800,80 /12 = 66,73€ das sind 40€ im Monat weniger als mit meinem V40 D4 mit 180 kmh zur Arbeit. wenn ich jetzt mal früher aufstehe und 15 min länger zur arbeit brauche (wenn überhaupt ) dann verdien ich mich dumm und Dusselig an der Kiste !
Macht euch nicht verrückt mit dem Verbraucht am ende fahrt ihr den mit 17 kw/h oder sowas und selbst wenn nicht Hand aufs Herz es liegt zu 80% am Fahrer änderst du dich ändert sich der verbraucht man kann auch einen Diesel mit 2,9 l /100km fahren macht aber keiner weil keiner bock drauf hat aber es hat niemanden gestört nur die die sich das A) nicht leisten konnten und B) die bei Verbrennern schon bock drauf hatten sparsam zu sein.
Ich würde es auch Feiern wenn man den Polestar mit 14 kwh fahren könnte aber wenn nicht dann ist das halt so dafür hab ich ein auto das absolut (Entschuldigung) Porno ist von innen und außen (Geschmack) ich habe seit der Vorstellung bis zum 02.04.2020, dann noch weiter bis jetzt aktuell heute und bestimmt auch Morgen, gegrübelt ob Polestar oder M3 und das war eine unfassbar schwierige Entscheidung und jetzt im Juni haben wir für meine Mutter ein Kona gekauft
ich habe gedacht mich tritt ein pferd es reicht volkommen und kostet so viel weniger. Aber ich hab mich halt verliebt und meiner Meinung nach ist das Gemecker (nur Gemecker Sorgen sind okay aber es geht ums Meckern) so überflüssig, wenn man sich vorher nicht den schlimmsten Fall überlegt hat und trotzdem noch verliebt ist dann ist es das falsche Auto Sry.
*****10l/100km bei 180km/h mit dem Diesel (1,129€/l ) sind 103,49€ im Monat Diesel nur damit ihr seht mit was ich gerechnet habe.
Tesla Allrad hat einen asynchronen, und Polestar zwei synchrone?
Aber der PS2 regelt beim bspw. Mitschwimmen die volle Antriebskraft zu 100% auf die Vorderräder, beim Volllastbeschleunigen wird 50:50 geregelt.
Evtl. je nach Last auch variabel?!
Was aber mit dem Heckmotor passiert, wenn die Antriebskraft zu 100% auf der Vorderachse liegt, kann ich mir (uns) jetzt auch nicht beantworten, sprich ob der Heckmotor noch mitläuft um bspw. die Rekuperation effektiver zu gestalten.
Schließlich wurde die relativ starke Rekuperation vom PS2 in fast allen Tests als sehr gut bewertet.
PS2: Permanentmagnet-Synchron-Elektromotoren (Hinter- und Vorderachse)
TM3: Vorne [Drehstrom-Asynchronmaschine und hinten Permanenterregte Synchronmaschine mit erhöhtem Reluktanzanteil
Mein TM3P hat aber auch überaus stark rekuperiert!
In dem Video haben sie 17 kWh pro 100 km gemessen bei 100 km/h Geschwindigkeit:
Das wären dann über 400 km und würde sich mit den Tachoständen decken, die man in vielen Videos sieht.
Hmm, tendenziell wäre ich sehr vorsichtig mit solchen Voraussagen und würde einfach abwarten was die Erfahrungen bringen.
Stimmt. Und wenn man permanent den Berg hoch fährt, wird der Verbrauch noch viel höher liegen.
Wie ist das denn eigentlich generell mit der Verbrauchsanzeige über eine längere Strecke bei Elektroautos, kann man denen trauen? Wenn ich irgendwann mal meinen P2 habe, dann 1000km drauf fahre und der Boardcomputer mir einen Verbrauch von xx kwh/100km anzeigt, stimmt dieser Wert dann tatsächlich?
Bei Verbrennern ist das ja nur ein ungefährer Schätzwert basierend auf anderen Parametern. Der tatsächliche Spritverbrauch wird nicht gemessen. Beim Elektroauto müsste es doch aber möglich sein, dass der Bordcomputer den tatsächlichen Verbrauch misst.
Soweit ich weiß kann ein Permanentmagnet-Synchron-Elektromotor nicht entkoppelt werden. Es sei denn mechanisch über Kupplungen. Er würde sofort rekuperieren, daher der Mehrverbrauch gegenüber Tesla. Cw-Wert und Gewicht spielen natürlich auch eine Rolle. Bloch von AMS hat das ganz gut erklärt.
Die Verbrauchs-Anzeige im Display ist der Mittelwert des in einem bestimmten Zeitabschnitt zuvor gefahrenen Verbrauches. Es soll dem Fahrer sagen: „wenn Du mit dieser Geschwindigkeit weiter fährst, dann kommst Du noch x km weit“.
Der Durchschnittswert über eine längere Periode wird sicherlich auch irgendwo im Menü abrufbar sein.
Das ist bei meinem Diesel-Verbrenner heute auch so. Gebe ich Gas, dann sagt die Anzeige nach einer Weile: du hast noch 500km; fahre ich bedächtig, dann sagt die Anzeige: du hast noch 1000km.
Das ist beim E-Auto also nicht anders, warum auch.
Die Synchronmaschine kann im Leerlauf betrieben werden. Werden die Spulen erregt, dann kann sie als Generator betrieben werden = Rekuperation.
Die Stärke der Rekuperation des Polestar kann im Display eingestellt werden, so dass diese zum geringeren oder stärkeren Bremsen genutzt werden kann. Man kann auch den Berg im Leelauf runterfahren. Aber gerade das würde man gern zur Stromgewinnung und Wiederaufladung des Akkus nutzen.
Einiges über Synchronmotoren ist hier schön beschrieben:
Polestar muß sich wie alle anderen Anbieter unabhängigen Prüfungen unterziehen - u.a. auch die Prüfung nach WLTP
Die Einhaltung von Abgasgrenzwerten ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass Typgenehmigungen für neue Fahrzeuge erteilt werden, in Deutschland ausschließlich vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA).
Seit dem 1. September 2018, müssen zertifizierte WLTP-Messungen für alle neu zugelassenen Pkw vorliegen. Dies bedeutet, dass der Kraftstoffverbrauch, die CO2- und die Schadstoffemissionen alle Fahrzeugtypen und – varianten unter dieser neuen Testprozedur bestimmt und dokumentiert werden.
Das sind die Kriterien
Starttemperatur 14°C
Zykluszeit 30 min
Standzeitanteil 13%
Zykluslänge 23,25 km
Geschwindigkeit mittel: 46,6 km/h – maximal: 131 km/h
Antriebsleistung mittel: 7 kW – maximal: 47 kW
Einfluss Sonderausstattung: Sonderausstattungen werden für Gewicht, Aerodynamik und Bordnetzbedarf (Ruhestrom) berücksichtigt
Keine Klimaanlage
Keiner der selbsternannten YouTube Tester hat die Prüfung nach diesen Kriterien unternommen und daher sind diese Aussagen über die angeblichen Reichweiten der verschiedenen Fahrzeuge irrelevant.
Alles, was über Unterschiede bei Winter- oder Sommerbetrieb, Topografie, Fahrweise usw. gesagt wird, gilt gleichermaßen für alle Fahrzeuge.
Es wirken die physikalischen Gesetze, sonst nichts. Auf ebener Straße zählen Gewicht, Rollreibung und Luftwiderstand. Gewicht und cw-Wert der Fahrzege sind bekannt und nicht wegzurechnen.
Die Rekuperation (Wiedergewinnung der Energie) wird beim Polestar außerordentlich gut genutzt. Sie ist so stark, dass sie das Bremsen vollständig ersetzen und zur Wiederaufladung des Akkus optimal genutzt werden kann.
Wir können uns 100% sicher sein, dass Polestar die WLTP Prüfungen bestanden hat und nur die offiziell erreichten Werte veröffentlicht. Daran habe ich keinen Zweifel.
Danke dir für diese Information, wieder was gelernt. Dann bleiben ja eigentlich nur der CW-Wert und das hohe Gewicht übrig.
Scheinbar habe ich mich unverständlich ausgedrückt, ich versuche es nochmal:
Misst ein Elektroauto/der P2 konkret den Verbrauch oder wird der wie beim Verbrenner auf Basis anderer Parameter nur geschätzt?
Mit der Reku bzw. Segeln kannst Du ganze Foren füllen.
Die einen schwören aufs Segeln, die Anderen haben die niedrigsten Verbräuche wenn sie mit der stärksten Reku fahren.
Die Theorie wenn Du ohne Reku den Berg runterfährst wirst Du schneller und kannst am Ende des Berges mehr Energie zurückspeisen.
Nach knapp drei Jahren mach ich es beim Golf manchmal so, dass ich bergrunter segeln lasse oder vor in eine Ortschaft rein auch segle.
Bei mir hatte die Witterung, Regen, Wind oder Schnee immer einen größeren Einfluss auf den Verbrauch.
Da hilft meist nur Testen und am Ende siegt der E-Spaß.
Das wird Dir keiner hier im Moment sagen können. Bei meinem TM3 war es so, dass er den Momentanverbrauch ausgeworfen hat anhand einer Energiekurve. Das hilft jedoch perspektivisch nur bedingt, weil nur Momentaufnahme. Daher habe ich mir immer die Akku-Restanzeige anzeigen lassen und nicht die errechnete Rest-Reichweite.