Naja, es hat keine Wärmepumpe… Zumindest die Release Versionen… Ich habe mit den Werksangaben gerechnet + mehr verbrauch bei Autobahn Fahrt mit 30% weniger Reichweite (üblich bei e-Autos ohne Wärmepumpe)
Das ist dann wieder ein Märchen. W ä r m e p u m p e … hat etwas mit Wärme zu tun. Mit ihr kann man den Wärmehaushalt des Fahrzeuges regulieren bzw. etwas aufpeppen und dabei Strom sparen, der sonst zum Heizen genutzt werden müßte.
Die abzuführende Wärmemenge des Akkus dürfte bei max. 10% der Gesamtenergiemenge liegen, die das Fahrzeug zum Antrieb benötigt. Die liegt laut WLTP bei mittel: 7 kW – maximal: 47 kW bei ‚Vollgas‘.
Davon also kann man etwas mit der Wärmepunpe wiedergewinnen. Also einen Bruchteil der 7 kW.
Ob das 30% sind, habe ich noch nirgendwo fachlich belegt gelesen.
Eine Wärmepumpe ist eher interessant bei Kurzstrecken, wenn der Fahrzeuginnenraum bei kurzer Fahrt aufgeheizt werden muss, sich dann wieder abkühlt und wieder aufgeheizt werden muss u.s.w… Auf Langstecke macht sich eine fehlende Wärmepumpe weniger bis kaum bemerkbar. Meine Erfahrung aus 10.000 km TM3, der auch keine Wärmepumpe hat.
Ich gehe vom schlimmsten aus, dann ist die Enttäuschung nicht groß und wenn es dann besser sein sollte als erwartet… umso besser
übrigens, ich meinte Winter Reichweite + Keine Wärmepumpe macht 30% aus. Nicht die Wärmepumpe alleine… da hab ich mich etwas falsch ausgedrückt
Das ist der Vorteil eines totalen Newbies. Ohne Erfahrungen zu haben ist das alles tooootal entspannt
…geht mir ganz genauso…
Also theoretisch sind wir schon alle ziemlich ergraute Hasen. Fehlt noch ein wenig die Fahrpraxis.
Ich finde diese Hinweise zur Probefahrt echt süß (die scheinen schon ihre Erfahrungen mit Greenhorns gemacht zu haben):
#Damit Sie diese Probefahrt der besonderen Art von Anfang an genießen können, hier noch einige Hinweise:
Ein-Pedal-Fahren: Das regenerative Bremsen des Polestar 2 bewirkt, dass die Geschwindigkeit schon beim Lösen des Gaspedals verzögert wird. Je nach Stufe, die Sie im Mitteldisplay eingestellt haben, kann es durchaus sein, dass Sie das Bremspedal überhaupt nicht benutzen müssen.
Kein Startknopf: Einfach auf dem Fahrersitz Platz nehmen, anschnallen, Hebel auf Fahren stellen– und schon geht’s los. Die Sensoren im Sitz des Polestar 2 wissen genau, wann die Straße ruft.
Sofortige Beschleunigung: Wenn Sie zum ersten Mal mit einem Elektroauto fahren, machen Sie sich auf einen rasanten Start gefasst. Die Beschleunigung erfolgt tatsächlich aus dem Stand.
Sprachsteuerung: Wenn Sie die Temperatur regulieren, Ihre Lieblingsplaylist abspielen oder sich nach dem Weg erkundigen möchten– fragen Sie einfach Google Assistant. Er gehört im Polestar 2 zum Serienumfang.
Optimierung nach Wunsch: Sie haben Ihr Fahrerlebnis im Polestar 2 selbst in der Hand. Lenkgefühl, regeneratives Bremsen und vieles mehr sind über das Mitteldisplay anpassbar.
Mir eigentlich auch, ich hatte keine Ahnung davon, selbst fahre ich aktuell ein Diesel und hab mich seit 2-3 Monaten intensiv mit E-Mobilität befasst…
Ich warte nur auf die ersten Reichweitentests… Ich erwarte kein M3 Effizienz, dafür ist der Polestar einfach zu sehr Auto und das ist mir mehr Wert als 100km länger fahren
Aber ganz böse möchte ich auch nicht überrascht werden.
Ich denke das muss man mit den unterschiedlichen Einstellungen auf einer Strecke testen.
Auch die persönlichen Vorlieben sind hier von Relevanz.
Ehrlich?
Bisher noch kein Elektroauto gefahren?
Mich würde mal interessieren, welche Werte / erhöhten Verbrauch man annimmt bei Gebirgsfahrten . Also z.B vom Tal ins Skigebiet (20km, 2000 Höhenmeter), wenn ich vor der Bergfahrt noch 100km oder 20% Reichweite habe - gibts da Erfahrungswerte von den alten e-Auto Hasen?
Aus der Praxis kenne ich andere Zahlen, deshalb lasse ich das Thema völlig prognosefrei auf mich zukommen.
Ja, das kann man sogar berechnen.
Müsste ich jetzt bei GE raussuchen, da haben wir mal bei den Ioniqs solche Berechnungen angestellt und mit der Praxis verglichen.
Wenn ich mich recht an die Daten erinnere und das auf diese Masse von PS2 hochrechne komme ich Pi mal feuchtem Daumen auf einen Mehrverbrauch von ganz grob 8kWh/1000 Höhenmeter. Das plus ein bissl sollte man beim Runterfahren auch noch „Platz“ im Akku haben wegen der Reku. Ist also keine gute Idee auf dem Berg vollzuladen.
Klappt genauso mit der Berechnung des Mehrverbrauchs bei Regen in Abhängigkeit der Wasserhöhe auf der Fahrbahn.
Aber man muss auch nicht alles berechnen, manchmal reicht es auch sowas selbst zu „erfahren“.
Ich Idiot (wo ist denn der Facepalm Smiley?!) - hätte auch selber googeln können. Gesucht, gefunden. Grob zwishcen 1,5 und 3% Mehrverbrauch pro 100 Höhenmeter. Details hab ich hier gefunden: https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?t=50028
nur im Rahmen Probefahrten, also keine grossen Touren wo das wirklich interessant geworden wäre.
Um deine Frage zu beantworten. Hier:
Die Autobild von heute schreibt übrigens „Polestar gibt bis zu 470 Kilometer an, nach unseren Testfahrten ist es glaubhaft, das auch im Alltag zu erreichen, ohne auf Autobahnen den Windschatten von Lkw ausnutzen zu müssen.“
Gibt es einen Link ?
Ist nicht in kostenloser Form veröffentlicht, also kaufen oder leihen.
Vermutlich ist das der Artikel den Alex Lutz für heute angekündigt hatte. Mist jetzt muss ich Autobild kaufen