danke, hatte schon Zweifel am PP, das Fahrwerk nicht höhen verstellbar und nun die Bremsen nur teuer im Unterhalt u d schnell Kaputt wegen Nichtgebrauch. Dachte wirklich nun ist es. ur noch die Goldene Gurte und Ventilkappen welche sicher beim ersten öffentlichen parken gemops werden.
Seid Ihr sicher, dass man die Bremse manuell betätigen muss? Selbst mein alter Golf 7 GTI PP von 2013 (ob der normale Golf auch weiß ich nicht) hat die Bremsklötze bei Nässe automatisch angelegt um sie trocken zu halten, dass sie im Fall der Fälle gut zupacken. Waren übrigens auch Brembo Bremsen.
Dann sollte doch der PS2 auch in der Lage sein, ab und zu die Bremsklötze leicht anzulegen…
…oder reicht leichtes Anlegen der Klötze nicht aus um Angammeln zu verhindern?
Im Februar 2020 habe ich von Polestar die folgende Antwort bekommen:
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vielen Dank, dass Sie uns kontaktiert haben.
Der Polestar 2 wird über kein Bremsscheibenreinigungssystem verfügen.
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Wir haben seit 2 Tagen unseren „PU 295“. OPD ist ein komfortabler Fahrmodus und Petra mag ihn.
Ich fahre sehr vorausschauend und da stört mMn oft die automatische Rekuperation. Die Bremse rekuperiert doch auch sehr gut und 2,2 Tonnen haben eine ordentliche Schubkraft.
Toll finde ich, dass der Tempomat nicht mit der Rekuperation gekoppelt ist, bei unserem Outlander PHEV war das der Fall.
Gehört hier zwar nicht hin und hatten unsere Autos bisher auch noch nicht: den Speed Limiter finde ich super. Der wird mich vor einigen Bußgeldern bewahren.
@ Rentis Speed Limiter ist fein aber ich habe gerade noch eine Runde gedreht und bei Nacht ist das nicht mehr so lustig! Tempolimitschilder hat er kaum welche erkannt oder falsch gelesen Ortseingangsschilder sind auch nicht so sein Ding. Aber ich will nicht meckern und werde den Dichen am Wochenende mal auf Herz und Nieren testen
Ich habe den Speed Limiter - hat glaube ich nichts mit der Verkehrsschildererkennung zu tun - heute tagsüber angewandt. In der Stadt bei 55 Kmh kurz aktiviert und der Stromfuß tritt ins Leere, wenn man eine grüne Ampel noch erreichen will. Auch in der 30-iger Zone sicher immer ein guter Blitzerschutz.
Außer man tritt ganz durch (Kickdown)!
Du kannst den Limiter „automatisieren“ in dem du die Pfeiltaste nach links am Assistenz-Panel am Lenkrad links drückst. dann übernimmt der die Geschwindigkeiten automatisch von der Schilderkennung.
Danke für die Info. Muss ich mal ausprobieren. Heute ist allerdings i:SY Tag mit Frau und Enkelkind.
Wie verhält sich das eigentlich im Winter bei Eis und Schnee mit dem Rekuperieren? Ein User in einem anderen Polestar Forum, war erleichtert, als er vom Support erfuhr, dass der Polestar 2 auch über die Bremse rekuperiert und nicht nur über das Strompedal. Er musste bei seinem derzeitgen Auto das Rekuperieren über das Strompedal abschalten, da es auf rutschigem Untergrund sehr unruhig auf der Hinterachse war.
Vom Support bekam er folgende interessante Auskunft zur Rekuperation des Polestar 2:
The maximum regenerative deceleration is 2.2 meters per second squared and happens typically around 70km/h.
Maximum regenerative peak power : 100kW
Brake bias : 60 (front) / 40 (rear).
Polestar 2 handles snow and ice quite well
Oh ja, solche professionellen Informationen wünschte ich mir schön gesammelt und aufbereitet.
Ich hatte heute Morgen das „Vergnügen“ das Fahrverhalten mit geringer OPD-Einstellung bei teils glattem Untergrund (überfrorene Pfützen) auf einer vierspurigen Bundesstraße (B239 von Herford bis BAB-Auffahrt zur A2) zu erleben. Der PS2 „wackelte“ bei Überquerung der Eisflächen (ca. 1-2 Meter lang, quer über die Fahrbahn) etwas unruhig nach links und rechts. Nach dem Ausschalten der Funktion überfuhr er weitere glatte Stellen ziemlich unbeeindruckt.
Klingt so, wie von Karlheinz beschrieben. Wie sind Eure Erfahrungen mit Glätte (und OPD)?
OPD hat damit nichts zu tun. Es ist nur eine Frage von „Bremse ich bei Glätte oder nicht!“.
Ob du das Bremsen dann initiierst, indem du OPD auf Standard hast und vom Gas gehst,
oder indem du bei OPD off auf die Bremse trittst macht Null Unterschied.
Genauso wenig, wie man bei Glätte nicht voll in die Eisen gehen sollte, sollte man bei OPD Standard nicht den Fuß ganz vom Gas nehmen.
Die Bremswirkung und Kontrolle ist mit OPD on oder off absolut identisch, nur steuerst du einmal mit dem rechten, einmal mit dem linken Pedal.
Ich meine, wir hatten hier am Anfang des Winters auch festgestellt, dass das ABS auch beim Rekuperieren aktiv wird, egal ob mit oder ohne OPD.
Also da muss ich auch mal kurz meinen Senf dazugeben:
Gegen Verrostete Bremsen braucht man nicht wie blöd bremsen, Vollladen hilft genauso. Dann fährt das über 2 Tonnen schwere Fahrzeug nämlich erstmal knapp 25 Kilometer ohne auch nur die kleinste Rekuperation. Dazu reicht ganz normale Fahrweise.
Was zum Thema One Pedal Driving noch zu sagen ist, aus der Kategorie „How to Schrott your Auto“:
Wenn man sich daran gewöhnt hat das der Wagen bis zum Stillstand bremst, nutzt man das auch und rollt selbst an Kreuzungen und dergleichen ohne erhöhten Blutdruck heran.
Wenn man nun aber seine rechte Hand auf dem Fahrwahlschalter liegen hat kann man ab ca. 7 kmh in Neutral schalten. Unbewusst und Ungewollt.
Dann rollt das Auto weiter, man geht, in der Erwartung das das Auto bremst vom Gas nur es passiert nichts, das Auto bremst nicht.
Bis man die Situation begriffen hat und auf die Bremse steigt steht man hald leider schon einen oder auch 2 Meter weiter vorne. Im Zweifelsfall blöd.
Äh, warum sollte man das tun?
Wollte ich auch eben fragen, aber Du warst schneller - vermutlich weils „sportlicher“ aussieht?
Nein im Ernst, es war schon immer ein NoGo (egal ob beim Schaltgetriebe oder Automatik) die Hand auf dem Schalthebel abzulegen. Das macht man nur, wenn man sein Getriebe mit „Nachdruck“ schädigen will.
Zugegeben Alex, ist auch mir schon Mal passiert. Auch ich finde es bequem, die rechte Hand auf dem „Schalt-Stummel“ zu deponieren. Hatte aber keine ungewollten Konsequenzen.
Das hat mit blöd bremsen überhaupt nichts zu tun!
Es geht auch darum, die Bremsanlage auf wohlfühltemperatur zu bringen, den ganzen Schmodder (vorallem das Streusalz) dabei vollständig runterzubremsen und auch Bremsbelag auf die Scheibe zu konditionieren (was man durchaus hin und wieder machen sollte um die volle Bremsleistung zu erreichen).
Darüber hinaus ist extrem häufiges Vollladen auf Dauer auch nicht fördernd für die Akkulebensdauer und verschlissene Bremsen sind unterm Strich dann doch deutlich günstiger, als ein defekter Akku.
Nach 1000 km bin ich von One-Pedal-Drive grundsätzlich sehr begeistert. Nur in einer Fahrsituation stört mich der Bremseingriff der Rekuperation extrem. Bei einer etwas sportlicheren Fahrweise auf kurvigen Strecken, insbesondere bergab, verzögert die Rekuperation nicht genug, dann kommt die Bremsanlage zum Einsatz. Die Bremse löse ich dann (wie wahrscheinlich jeder andere auch), wenn die Geschwindigkeit passt. Dann verzögert die Rekuperation allerdings weiter, bis ich den Fuss wieder auf dem Gaspedal habe. Man müsste also den Fuss von der Bremse nehmen, wenn man eigentlich noch zu schnell ist.
Meiner Meinung nach ist das ein Fehler. Die Rekuperation müsste nach einem Einsatz der Scheibenbremse verzögert und sanfter eingreifen. Wie seht ihr das? Kommt ihr mit diesem Bremsverhalten klar?