Weiß aktuell noch nicht welches Aufklebermaterial das Richtige wäre. Angelegt habe ich es mal auf 85x85mm, aber das kann man anpassen, wie wir es wollen. Herausforderung dabei ist, dass die Klebefläche bedruckt sein muss, damit man ihn von innen gegen die Scheibe kleben kann. Es gibt auch elektrostatische Aufkleberfolien, die kommen ohne Kleber aus… aber wie da die Langzeithaftkraft ist… Also da müsste man dann mal noch recherchieren.
Sowas ggf.:
Find ich super! 
Idealerweise so klein wie möglich und so groß wie nötig… 
Gibt es für derlei Sticker Anforderungen was die Größe angeht (wir wohnen in DE…man weiß ja nie…), oder ist das eine reine Sache der Lesbarkeit?
Der Aufwand ist natürlich höher…aber…
Was ich mir gut vorstellen könnte wäre eine Umrandung jeweils passend zur Außenfarbe des PS2 und mit roter Schrift für die Wörter „Rescue Card“ (bessere Lesbarkeit).
Das ganze nicht gerade allzu groß vom Format (siehe Zeile 3)…
Hm, ich denke sowas erhöht nicht nur die Sicherheit im Ernstfall, sondern kann auch echt gut aussehen. 
Sehr gute Idee 
Ich würde übrigens den „Adhäsionsaufkleber“ in Schwedisch Gold bevorzugen, denke aber das eine Neonfarbe im Ernstfall besser sichtbar ist.
Gruß Ralf
Was bei der Verwendung von QR-Code Aufklebern aber klar sein sollte:
Die Rettungskarte muß weiterhin hinter die Sonnenblende und wird damit nicht hinfällig.
Wie ich aus eigener Erfahrung (Feuerwehr) sagen kann ist bei einem Unfall, der den Einsatz von hydraulischen Rettungsmitteln erfordert, mit 99%iger Sicherheit auch die Windschutzscheibe beschädigt.
Wenn dann nur ein kleiner Riss durch den Code läuft funktioniert dieser oftmals nicht mehr.
res-qr.de bietet ein Stickerset an; einen Aufkleber spiegelverkehrt für die Windschutzscheibe, einen für die Innenseite des Tankdeckels und einen für die B-Säule.
Schauen Rettungskräfte hier wirklich nach? Sind die auch gedanklich fit im Eifer des Gefechts mit dem eigenen Smartphone das Auto nach QR-Codes abzusuchen?
Ich bin zwar kein Feuerwehrmann, aber ich denke die Feuerwehrleute (vor denen ich sehr, sehr großen Respekt habe) haben da ihre feste Vorgehensweise, Routine und jede Person hat seine entsprechende Aufgabe.
Nur so kann ein Durcheinander vermieden werden.
Ich frage mich halt nur, wenn jemand beim Einsatz ein Smartphone dabei hat, ist es dann nicht einfacher über den ADAC oder Google die Rettungskarte vom Auto zu suchen, als am Auto selber Ausschau nach einem QR-Code zu halten?
Dazu müsste man aber alle Modelle und Baujahre leicht unterscheiden können.
Gerade so ein Exot wie der Polestar 2 ist ja nicht Jedem bekannt.
Oder bei einem Facelift oder Modellwechsel ändert sich ein Detail.
Dann ist ein Faltblatt an der Sonnenblende hilfreich.
Auch der QR-Code sollte dann das exakte Modell anzeigen.
Vielleicht gibt’s auch einfach eine Spende an die regionale Feuerwehr mit dem Verwendungszweck „Weiterbildung Elektromobilität“ und dann das PDF per Mail… Das ist sicherlich nicht ausreichend, aber wäre ein Beitrag. (Zusätzlich!)
Im „Normalfall“ benötigt die Feuerwehr keine Rettungskarten etc., bzw. hat im Bedarfsfall selbst Zugriff darauf. Dennoch ist es sinnvoll, z.B. bei neuen oder seltenen Modellen diese doch hinter die Sonnenblende zu klemmen.
Jetzt stellt euch mal vor, die Feuerwehr kommt im dunkeln an einen demolierten PS2 und muss in der Datenbank danach suchen. Ich behaupte mal, das wird dann seeehr laaange dauern 
.
Ich bin in 35 Jahren aktivem FW-Dienst mit jährlich ca. 15-20 technischen Hilfeleistungen bei PKW u. LKW Unfällen noch NIE auf die Idee gekommen eine Tankklappe zu öffnen, um dort nach etwas zu suchen…
Aufkleber an der B-Säule finde ich auch überflüssig, denn wenn ich den Aufkleber sehe ist die Tür ja schon offen.
Ist aber nur meine Meinung - ich lass mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
Danke dir, deswegen frage ich ja! Mercedes stattet ab Werk die Autos so aus.
Beim P2 sind die Seitenscheiben ja auch aus Verbundglas und gehen damit bei einem Unfall nicht zu Bruch und können auch nicht eingeschlagen werden. Verstehe ich das richtig, dass dann die Feuerwehr auch die Scheiben erstmal einsägen müssen? Würde sie im Ernstfall dann tatsächlich erstmal ein kleines Loch in die Scheibe sägen um an die Rettungskarte zu kommen, damit sie wissen, wie das komplette Fahrzeug bearbeitet werden kann oder macht das Verbundglas die Idee der selbst mitgeführten Rettungskarte zunichte?
Nicht dass ich wüsste.
Das sind ganz normale Sicherheitsscheiben
Die Seitenscheibe wird ggf. mit dem Federkörner eingeschlagen oder rausgesägt, aber nicht um an die Rettungskarte zu gelangen, sondern dass sie beim späteren Öffnen der Türe nicht unbeabsichtigt zersplittert.
Meistens läuft es so ab, dass falls die Fahrertüre blockiert ist und bevor die hydr. Geräte zum Einsatz kommen man bereits einen anderen zugänglichen Weg ins Fahrzeug gefunden hat (z.B. Beifahrertüre, Heckklappe, anderes Fernster, usw.) und dadurch ein Kollege in den Innenraum zur Erstversorgung gelangt. Er schaut dann u.a. auch nach der Rettungskarte unter der Sonnenblende. Die Seitenscheibe wird erst dann entfernt, wenn der Patient seitlich z.B. durch vorhalten einer Wolldecke vor Splittern geschützt ist.
Ich finde das Thema sehr interessant und wichtig.
Auch die Vorgehensweisen der Feuerwehrleute, damit die Laien einmal einen konkreten Einblick dafür haben, wie sowas aussieht.
@Nitrox:
Was mich noch interessieren würde ist, wo genau der Unterschied bei der Bergung vom Verbrenner zum Elektroauto liegt?
Immerhin könnte die Karosse ja unter Starkstrom stehen, oder?
Grundsätzlich unterscheidet sich die Rettung eingeklemmter Person bei einem normalen Unfall (ohne Brand) nicht gegenüber der im Verbrenner.
Die Hochvoltverbindung wird beim auslösen der Airbags automatisch abgetrennt und sofern das Akkugehäuse nicht beschädigt ist, kann davon ausgegangen werden, dass das gesamte Fahrzeug spannungsfrei ist. Ich habe bisher auch noch nie gehört, dass jemals ein Unfallfahrzeug unter Spannung gestanden hätte?
Es wird sich in nächster Zeit bestimmt noch einiges ändern, aber momentan sind Elektroautos noch „Neuland“ im FW-Alltag.
Ich denke, das größte Problem ist oft, überhaupt erst mal zu erkennen, dass es ein elektrifiziertes Fahrzeug ist – und das betrifft jeden von uns, falls er als Ersthelfer am Unfallort ist.
Nun, sofern ein E-Kennzeichen vorhanden ist, weiß man zumindest, bis auf die wenigen Ausnahmen die auf das E verzichten wollten, dass Starkstrom und Batterie vorhanden…
Mich würde interessieren wie es sich mit den Airbags verhält. Lösen die immer aus? Und falls nicht was passiert wenn man hydraulisch in den Druckbehälter schneidet… Der Polestar hat da ja schon so einige.
Stimmt schon, aber beim Unfall sind die Kennzeichen das erste, was meistens wegfällt…
Die Airbags im entsprechenden Bereich sind in der Regel bereits ausgelöst, wenn das Fahrzeug dermaßen verformt ist, dass überhaupt geschnitten werden muss.
Eine der ersten Maßnahmen am verunfallten Fahrzeug ist immer das abklemmen der 12V Batterie, dadurch werden die Airbags nach kurzer Zeit deaktiviert. Falls der Lenkradairbag nicht ausgelöst hat, wird da aber trotzdem immer noch eine Airbagsicherung übergezogen.
Das mit den Gasgeneratoren kann ich Dir leider auch nicht beantworten. Ich hab noch nicht rein geschnitten und will das auch nicht unbedingt testen.
Rettungsdatenblätter im Wiki:
Hier wird schön gezeigt, wo sich im PS2 die Notfalltrennstelle befindet. Im Anschluss noch einige Fremdfabrikate:
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