Am Ende des Tages ist es mir Latte welcher Wert wie angezeigt wird. Iss der Akku bei <30% mach ich mir Gedanken ums laden und gut iss. Diese Anzeige habe ich ja im Tacho und die ist für mich bindend. Der Rest iss mir sowas von egal, da ich wie in meinen anderen Autos auch (sofern der Tacho digital) auf dem Hauptschirm meine Musik oder CarPlay oder oder oder habe. Und ich geile mich weder an gleichen, oder ungleichen Werten auf.
Wenn mein Verbrenner sagt „ey du hast noch 75 km Restreichweite, soll ich zur nächsten Tankstelle navigieren“ sag ich ja, oder nein. Also warum sollte ich mein Verhalten in Zukunft ändern?
Und in Panik werde ich auch nicht verfallen wenn das eine display A sagt und mein Tacho B.
Vielleicht wäre es besser dann nur den Rest-Akku in Prozent anzuzeigen. Würde auf jeden Fall klarer sein und zu weniger Verwirrung führen. Macht Tesla ja soweit ich weiß auch so.
Ja sehe ich auch so außerdem.bekommst du im Polestar aktuell dadurch sogar mehr Infos als in den anderen EVs weil kaum einer beide bzw alle 3 Werte anzeigt. Rest Km, Rest Prozent plus lade Prognose im Navi
Würde man nun beide Infos bei der Berechnung berücksichtigen, bekäme man einen realistischeren Wert als Ergebnis.
Für ein (nahezu ) korrektes Ergebnis sollten
der Verbrauch seit Start,
die Topographie der geplanten Route
die Wetterverhältnisse entlang der geplanten Route unter Berücksichtigung der Wetterprognose für die Gebiete der Route zum geplanten Zeitpunkt der Durchfahrt
berücksichtigt werden. Dabei müsste dann auch noch die Beeinflussung des Verbrauchs für jeden Parameter gewichtet werden.
Das wäre doch mal ein Verbesserungsvorschlag, oder?
Dann wäre aber noch zu klären, ob bereits eine Personalisierung stattfindet - oder, ob eventuell in diesem Beispiel noch kein Google Account verknüpft ist. Vielleicht macht das der Polestar dann schon …
Dann könnte das übliche Fahrverhalten und nicht nur der Verbrauch seit Start berücksichtigt werden.
Die Hochrechnung des Verbrauchs seit Start kennen wir ja schon von den Verbrennern und wissen, dass sich die verbleibenden Kilometer je nach Strecke und Fahrweise immer wieder ändern.
Das übliche Fahrverhalten kann aber vom tatsächlichen (ab Start) abweichen, z.B. wegen „schlechter/guter Laune“, Stress, Termindruck o.ä. .
Dann sollte bei Start zunächst auf das übliche Fahrverhalten referenziert werden und im Laufe der Fahrt immer wieder auf das tatsächliche abgezielt werden. Ist dieses dem üblichen sehr ähnlich ist alles okay, weicht es signifikant ab muss eine Neuberechnung erfolgen. …
Wir sind uns einig, es gibt immer noch Optiimierungspotential
Naja ehrlicherweise…bei der Ladekurve…und wenn man sein Auto gut kennt…ich würde da auch an die Grenze fahren. 4% ist völlig ok wenn man sein Auto eben kennt auf Langstrecke. Wenn der Polestar nur bis 40% richtig schnell lädt, dann lohnt es sich von der Ladestrategie derzeit von zu Hause aus voll geladen bis 4% tatsächlich runter zu fahren und dann nur zur Hälfte voll, wenn es sich von den Stopps einrichten lässt. Das ist schon legitim und eigentlich bei vielen E-Auto Fahrern gang und gebe. Tesla berechnet auch gerne so knapp in ihrem Navi. Warum auch nicht?
Ladekurve ist net so toll… und ich kann net jedesmal bei 30% bis 80% Laden und nur die 50% Kapazität nutzen… Das sind nämlich scheinbar max. 150 Autobahnkilometer
Aber darum ging es nicht. In dem Video sind sie Langstrecke gefahren. Und da wird es schon eine sinnvolle, effiziente Ladestrategie geben. Wenn eben nur bis 40% wirklich schnell geladen wird, dann ist es logischerweise auf Langstrecke besser - sofern möglich - eben nur in diesem Bereich auch zu laden und entsprechend die Ladesäulen anzufahren.
Für den täglichen Pendelverkehr spielt das sicherlich keine Rolle.