Das ist schon Sch…!
Wieviel km hat deiner auf der Uhr?
Im Wartungsheft ist das Garantieende eingetragen. Das sollte am Tag der Übergabe mit genau diesem Datum in 2 Jahren ausgefüllt worden sein, dazu kommt dann + 1 Jahr für die Early Birds.
Das Datum „Monatsende“ ist durch die Anschlussgarantie ins Volvo/Polestar Servicesystem gerutscht - wenn du das Onlineformular ausfüllst (ohne Abschluss!) steht das dann als möglicher Versicherungsbeginn da. Ob du dich darauf berufen kannst - keine Ahnung, aber ich würde es zumindest versuchen.
Mhh… interessant, dass es dadurch verrutscht ist… also das Datum.
31.700 km. Also jetzt nicht wirklich viel. Zumindest hat Volvo Jung Pfaffenhofen jetzt meinen Polestar… und weiß erstmal Bescheid. Auf Google haben die auch sehr gute Reviews… was schon mal hoffen lässt.
Ich ruf nochmal bei „meinem“ Volvo an… und dann ist halt die Frage, wie das Ganze läuft… da ich quasi 600 km von zu hause weg bin…
Das behauptet mein Servicemensch.
Glaub’ ich ihm auch, da ich Trouble wegen dem + 1 Jahr hatte und es zusammen mit ihm und Support geklärt hatte.
Danach kam er von sich aus auf mich zu und sagte nun steht da plötzlich 31.10.23. Nach ein paar Tagen sagte er mir das sei wegen der Helvetica so eingetragen worden - und „nein“, ich habe die Anschlussgarantie (noch?) nicht abgeschlossen.
Ja, sieht ganz gut aus - ist aber zu weit von mir, keine eigene Erfahrung.
Ich bin einfach nur noch genervt. Allem muss man hinterher rennen. Ich hab so viel telefoniert und e-mails geschrieben wie, privat, seit 100 Jahren nicht mehr.
Nichts funktioniert und so richtig weiß auch niemand Bescheid.
Wenn alles gut geht… bekomme ich jetzt (hoffentlich) morgen meinen Leihwagen.
Zumindest der Pannendienst ist laut Polestar Profil in der Tat bis 30.09.2023 aktiv… Informationen zur Garantieabdeckung sind online allerdings nicht zu finden… und wirklich klar etwas dazu sagen, kann mir auch niemand. Ich bin echt einfach nur noch genervt… So viel zum Thema „Erholungsurlaub“. Aber warten wir’s mal ab… nicht, dass ich wirklich etwas anderes würde tun können.
Ich kann gerade richtig abko… Waren eine Woche in Österreich und jetzt 13 km vor unserem Zuhause: Fehler im Antriebsstrang! Schon wieder!!!
Ist das eine Serienfehler? Immer wenn ich Langstrecke fahre (selten, das letzte Mal im März, gleiches Ende).
Frage an alle PS2 Besitzer mit VIN kleiner 5000 bzw. ans Forum: gibt es eine Statistik, bei welchen Chargen (VIN-Bereiche) der Fehler gehäuft auftritt? Wer hat das Problem schon mehr als einmal? Was wurde beim ersten Mal repariert (bei mir der Inverter getauscht).
Über den gruselig schlechten Service der Assistance lasse ich mich diesmal nicht aus (außer der Behauptung ich hätte die Inspektion nicht durchführen lassen und deshalb keinen Anspruch).
Mal ein kleines Update: seit obigen Post ist mein Polestar in der Werkstatt. Die erste hat ein Fehler in der Verkabelung oder hinteren E-Motor vermutet. Weil sie aber noch wenig Erfahrung mit Polestar haben und überlässt sind, wurde er nach Rücksprache in eine andere Filiale gebracht.
Zuvor hat Werkstatt 1 ein Update eingespielt. Werkstatt 2 stand dann vor einem leeren Fehlerprotokoll/Log. Dumm gelaufen.
Nun versucht man seit zwei Monaten denn Fehler zu reproduzieren. Fährt mal hierhin und mal dahin, da ein thermisches Problem vermutet wird. In den letzten zwei Wochen ist hat nichts passiert (sehe ich in der App). Weder die Werkstatt noch Polestar Customer Care haben sich vor Weihnachten oder jetzt vor Jahresende mal gemeldet.
Als Ersatzwagen haben wir einen der Test/Presse-Polestars bekommen. Wenigstens das.
Hey,
Heute hat es mich erwischt
Polestar 2 LRDM MY23, 1 Jahr alt, 42tkm runter.
50km Autobahn fahrt mit 180, dann 15 Minuten bei ionity zwischen geladen und beim losfahren direkt der Fehler, starkes ruckeln zu vernehmen und Geschwindigkeit war bei 38km/h gedrosselt.
Kurz aussteigen hat nichts gebracht. Bin dann 30km so gefahren, dort dann etwas länger ausgestiegen (10 Minuten) und das Fahrzeug über den Center Display aktiv ausgeschaltet.
Danach kam noch ne Fehlermeldung, aber keine drosselung mehr. Dann verschwand auch die Fehlermeldung.
Bin dann die restlichen 100km sehr zögerlich nur beschleunigt und 120 gefahren ohne Probleme.
Bin jetzt aber erstmal 2 Wochen im Urlaub ohne Auto, danach werde ich auf jeden Fall bei der Werkstatt mal anrufen.
Bin sehr gespannt
Ohne Drosselung kenne ich die Fehlermeldung auch (2 mal). Die Selbstheilung trat dann auch ein. Sie dürfte sich bei mir sogar reproduzieren lassen:
Beide male war ich das Auto länger innen am putzen. Die Türen standen eine Weile offen und das Tragfahrlicht ist dann eingeschaltet. Auch Audio Wagon läuft. Nach zwei kurzen Fahrstrecken und ein wenig Ruhe des Autos verschwindet die Fehlermeldung wieder.
Dieser Vermutung möchte ich mich anschließen bzw. bestätigen.
Das Autowaschen ist jedes Mal ein „Drama“ für die 12V-Batterie. „Schlüssel/Handy außer Funkreichweite“ entschärft die Situation etwas, bringt aber auch keine wirkliche Lösung. Denn jedes Mal wenn eine Tür oder Klappe geöffnet oder geschlossen wird, werden am Fahrzeug zahlreiche (Schalt-)Aktionen ausgelöst die zu Lasten der Stromversorgung gehen.
Bricht die Spannung dann beim anschließenden Start unter 10,5V ein können diverse, unplausible Fehlermeldungen aufpoppen.
Das techn. Problem dahinter ist, das zwischen 8 und 10,5V, das reguläre, synchronisierte Hochfahren der Steuergeräte nicht gewährleistet werden kann. Hinsichtlich „Störung Antriebssystem“ könnte es sein, dass z.B. zentrale BMS bereits hochgefahren ist, die Überwachungseinheit einzelner Batteriemodule aber noch am Testen der Zellen ist und es so zu unplausiblen Werten kommt.
Um hier eine geeignete Diagnosestrategie (=fehlertolerant und trotzdem zuverlässig!) aufzubauen hat, meinem Kenntnisstand nach, noch niemand Zeit, manpower und Geld investiert. Man setzt da vorzugsweise auf eine stabile Bordnetzspannung. Unter 8V ist die Welt wieder i.O., hier werden sämtliche Diagnosen (vom Gesetzgeber zugelassen) einfach abgeschaltet. Wie so oft, der Übergangsbereich ist die Herausforderung.
Deshalb habe ich mir beim PS2 angewöhnt die Betätigung der Türen und Klappen auf ein Minimum zu reduzieren - im Prinzip nach der Außenwäsche einmal alle auf und zum Schluss dann wieder alle zu. Was sich nicht vermeiden lässt, ist bei der Innenreinigung (Frontscheibe) sich auf die Vordersitze zu setzen - auch das löst mannigfache Aktionen aus.
Beim Frühjahrsputz und Wachsen hänge ich das Auto vorher ans 12V-Ladegerät, ohne das ist die 12V nach der Prozedur fast leer.
Im Vergleich zu anderen E-Autos (i4, GV60, #1) und früheren Verbrennern ist der PS2 eine echte „Mimose“.
Alle Anderen schaffen es in eine Art Standby zu verfallen und nicht ständig Sachen schalten zu wollen, was dann effektiv die 12V-Batterie schont bzw. deren Spannungsniveau deutlich weniger abfällt. Der GV60 haut sogar nach ein paar Mal Türen auf/zu eine Meldung raus: „Fahrzeug wird abgeschaltet, zum Anlassen Startknopf lange betätigen“ - und das egal ob der Schlüssel in Reichweite ist oder nicht.
Bei mir kommt die Wartung Antriebssystem erforderlich Warnung immer nach dem Schnellladen bei großer Hitze und damit einhergehenden Ladeabbrüchen. Das hat mir neulich den Besuch einer spanischen Volvowerkstatt eingebrockt, die aber keinen Fehler am Fahrzeug finden konnte.
Läuft die Standklimatisierung evtl. über die 12V Batterie? Vielleicht ist das die Ursache?
Nein, ich konnte zwischen „P->Tür auf->aussteigen“ und „P->Fahrzeug ausschalten->Tür auf->aussteigen“ keinen Unterschied im anschließenden Verhalten des Fahrzeugs feststellen.
Das passt für mich auch, da beide Prozeduren ja auch nach BA zum selben Status führen: „Das Fahrzeug befindet sich jetzt nicht im Fahrmodus.“.
Das ursächliche Problem ist, meiner Meinung nach, der Ruhemodus des entriegelten Fahrzeugs:
Diese Zeitsteuerung startet immer wieder von Neuem sobald am Fahrzeug eine Vordersitz-/Tür-/Türgriff-/Klappenaktion erkannt wird. Auch ohne verbauten Batteriemonitor ist das gut an den hörbar schaltenden Relais und Schützen zu erkennen.
PS. Polestar beschreibt nicht den „Ruhemodus des VERriegelten Fahrzeugs“. Auch hier führt jede Berührung eines Türgriffs ohne Anwesenheit eines Schlüssels zum Aufwachen diverser Fahrzeugsysteme (Spannungseinbruch und Relaisgeklackere). → ergo: Abschließen ist auch keine Lösung.