Da hast du sicherlich recht. Und als Lacktechniker weißt du, wieviele supertolle Farben es gibt. Da ist für jeden was dabei. Nur bei Polestar nicht. Abgesehen von Midnight sind das nur „5 Shades of Grey“.
Midnight wollten wir ursprünglich sogar nehmen, als wir die aber live an einem Vorführer gesehen haben, war die raus. Sieht in Natura einfach nur langweilig aus.
Der PS2 kann mit anderen Farben super aussehen. Da schwirrt z.B. einer rum, u.a. auf Youtube, der hat seinen folieren lassen in „Atomic Teal“. Sehr gut gelungen. Auch hier im Forum gibt es ein paar Beispiele.
Außerdem meine ich das natürlich nicht bierernst, das mit der Grundierung. Soll nur ein überspitzter Vergleich sein.
Bei Mazda gibt es ein Rot-Metallic, das ist überragend. Das wäre unser Favorit für eine Folierung/Lackierung. Nur die Frage, wie das auf dem PS2 aussehen würde. Vielleicht sch…
Ich wäre jetzt übrigens keinem Mod böse, wenn er/sie die letzten Posts verschieben würde. Ist jetzt schon arg OT.
Schönes Wägelchen hast Du da und mit der Leistungssteigerung bist Du dem Polestar DM dann auch leicht überlegen. Dürfte sich aber auch erst ab 100kmh wirklich subjektiv bemerkbar machen. Der Serien-S5 hat ja soweit ich mich erinnern kann „nur“ 260kw, daher fragte ich auch nach dem Modell.
Bei der Verarbeitung wirst Du auch keine großen Abstriche machen müssen. Mal abgesehen von dem im Polestar fehlenden Lametta, konnte ich noch keinen wesentlichen Unterschied zu unserem 80k A6 feststellen. Nur knarzt der Poli etwas mehr auf holprigen Strecken. Kann aber auch an der nachträglichen Tieferlegung bei meinem liegen.
BTW: ich würde den S5 mit den Auszeichnungen und Sonderlocken an Deiner Stelle neben dem Poli behalten und mit Saisonkennzeichen fahren, solange es noch bezahlbaren Sprit dafür gibt
mal zurück zum Titel
Ich bin ein Umsteiger vom Model 3 und freue mich auf meinen Polestar 2, der hoffentlich bis Mitte September kommt. Hatte damals (November 2021) beide Fahrzeuge Probe gefahren und mich dann für den Tesla entschieden - Ausschlaggebend war die Reichweite. Sehe ich jetzt anders und habe den PS SR bestellt, für meine Einsatzzwecke ausreichend und Lademöglichkeiten gibt es ja auch genügend.
na dann bin ich ja mal gespannt, bei mir war es die Neugierde auf etwas „neues“. Bin mal gespannt auf den Verbrauch vom Polestar. Mein Model 3 LR liegt bei ca. 25.000 km im Schnitt bei 16,5kWh.
Nach einem halben Jahr/12 Tkm Model 3 seit 2 Monaten Polestar 2 LRSM/5 Tkm. Jeweils AHK. Noch mit vollem Technik-Paket. Plus-Paket nicht genommen, da für ein halbes Jahr Nutzung im Sommer Wärmepumpe nicht nötig.
Unterschiedliche Konzepte mit jeweiligen Vorteilen/Nachteilen. Polestar 2 klar solider, höhere Qualitätsanmutung - also ein Auto, das man mit Volvo-Ruf gleichsetzen könnte. Reichweite vergleichbar, trotz 250 kg mehr und schlechtere Aerodynamik. Etwa 20 % höherer Verbrauch - 78 KWh zu 60 kWh gleichen dies aus. Mit 35 t/kWh Plugsurfing auch nicht teurer am HPC, trotz Mehrverbrauch. Dsheim an der Wallbox natürlich schon…
Fahrwerk könnte deutlich mehr ab als 160 km/h. Kofferraum durch große Klappe bequemer nutzbar. Innen unnötig eng durch z.B. wuchtige Mittelkonsole - Knie im Dauerkontakt und dies als 178 cm-Gnom. Android-Automotive funktioniert gut. Kein Plus-Paket vorhanden, was mehr Komfort beinhaltet.
Fahrspaß ist beim irgendwie immer „unvollständig“ anmutenden Tesla weit höher = Tesla-Grinsen.
Daher als Nachfolger ein Model 3 Long Range genommen. Zudem stehen demnächst beruflich/privat regelmäßig Strecken von 350 km einfach an mit 50 Tkm/a. Das schafft der Polestar 2 DM einfach nicht ohne Zwischenstopp. Sonst auch eine Überlegung wert gewesen…
Weiter benötigt Tesla keine Servicetermine zur regulären Wartung. Wenn man aus dem Oberallgäu 150 km zum nächsten Tesla-/Polestar-Point hat ein relevanter Zeitfaktor.
Würd ich mal stark davon ausgehen fehlende reguläre Termine als Vorteil für Tesla zu interpretieren halte ich schon für sehr gewagt, solange es keine OTA-Funktion für Luftfiltertausch, Bremsflüssigkeitswechsel und Achsschmierung gibt. Denn auch bei einem Tesla werden solche Tätigkeiten fällig.
Naja, zum Vergleichen ist die Tesla Messung irgendwie praktischer. Wenn ich auf einer Reise von 100km eine halbe Stunde mit Youtube Videos im Auto verbringe, wird der angezeigte Verbrauch für diese Reise auf einmal deutlich höher ausfallen. Und schon haben wir hier jemanden der sich beschwert dass der Polestar soviel mehr verbraucht als ein Model 3.
Polestar rechnet wohl Ladeverluste mit in die Verbrauchsanzeige, Tesla bekanntlich nicht. Gibt es einige nette Kopf an Kopf Vergleiche auf yt. Die Frage, unabhängig von anderen Verbrauchern neben dem Antrieb, ist hier eher, ob man Verbrauch bzgl reiner Reichweite (Akkukapazität, Ladeverluste etc ohne Relevanz) betrachtet, oder in Bezug auf die Menge Strom, die für diese Distanz wieder geladen werden muss. Bei letzterem steht der PS2 nämlich gegenüber dem M3 richtig gut da, was aufgrund des deutlich besseren cw-WerteS des Tesla nur bedeuten kann, dass Tesla Ladeverluste nicht nur aus der Rechnung nimmt, sondern diese wohl auch signifikant höher als beim PS2 ausfallen.
Ich sage ja nicht, dass es schlecht ist, aber ich finde trotzdem es sollte immer der gesamte Verbrauch gerechnet werden, macht man beim Verbrenner ja schließlich auch, auch wenn da alles andere nicht eine ganz so große Rolle spielt. Am besten wären beide Verbräuche, einmal Antrieb und einmal gesamt oder so ähnlich.
Bordcomputer, an der Ladesäule habe ich noch nie nachgemessen.
Hab den TESLA mit AHK, wenn ich mit Fahrradträger oder Anhänger Fahre steigt der Verbrauch allerdings exponential.
Das dürften dir TÜV Prüfer auch bestätigen. Hier in der Schweiz schütteln viele Prüfer wenn’s um Teslas geht den Kopf, weil beim ersten Untersuch nach 5 Jahren (Schweiz) Reihenweise Teslas nicht bestehen wegen spröder Manschetten, verschlissener Bremsen (es könnens halt nicht alle), nicht sauberes Auto, ausgeschlagene Gelenke etc oder anderen Dingen, welche bei einer Bereitstellung der Fahrzeuge spätestens zu beheben gewesen wären oder eben halt gerade bei Vielfahrern im Rahmen eines Service frühzeitig erkannt worden wären.