Tesla öffnet weitere Supercharger

Einige hier erinnern sich bestimmt noch an den Winter 2020-2021 (ohne Vorkonditionierung). Der Polestar hat sehr wohl Cold Gating Verhalten gezeigt und man musste schon 160+ oder vielleicht 180+ fahren um eine vernünftige Ladegeschwindigkeit zu bekommen. Ich habe damals selten mehr als 90kW gesehen.

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Stimmt. 130 hat bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt nicht für vernünftige Ladegeschwindigkeiten gereicht.

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Ich habe die Erfahrung gemacht, das jeder Schnelllader (150kW+, 50kW nie probiert!) im „Umkreis von 20 Minuten“ das Vorheizen triggert. Lustigerweise kann er auch hinter einem liegen, Google will zwar dann ständig wenden, tut dem Heizen aber keinen Abbruch.

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Der erste Winter ist an mir tatsächlich ohne Langstrecke an mir vorbei gegangen. 90 kW sind fürwahr nicht berauschend. Das Tesla LFP Cold Gate hat die Leute allerdings mit recht leerem Akku auf Langstercke am SuC mit um die 20 kW Ladeleistung verhungern lassen :frowning:

Mir ist immer noch schleierhaft, warum es nicht eine manuelle Möglichkeit gibt um den Akku vorzuheizen. Unabhängig davon, ob das Ziel eine Ladestation ist oder nicht. Und warum es keine Kontrollmöglichkeit gibt, die anzeigt, dass auch wirklich vorkonditioniert wird. Aber ok, ist wieder ein anderes Thema.

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@Sipple, da gebe ich dir recht, warum kann ich das nicht manuell einstellen, bzw im CD sehen ob vorgeheizt wird. Ich kann nicht sagen ob es funktioniert oder nicht. Der Winter wird es zeigen.

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Funktionieren tut es, da hatte ich noch keine einzige negative Erfahrung. Ich bräuchte also nicht unbedingt eine Anzeige oder gar eine manuelle Einschaltung, die man dann wieder vergisst ein- oder auszuschalten. Das Tesla Problem hätte ich lieber über Google gelöst gesehen. Ähnlich wie bei ABRP, wo die geöffneten Supercharger auch mit CCS Stecker gekennzeichnet sind und so bei der Routenplanung berücksichtigt werden. Aber ich glaube das Thema wird noch eine Weile ungelöst bleiben.

Im Tesla kommt eine entsprechende Meldung auf dem Schirm. Warum das Polestar nicht macht, weiß der Geier. Das gehörte zwingen zum selben Update, der das Vorkonditionieren aktiviert hat. Eine Nachricht auf dem Display anzuzeigen ist doch wohl programmiertechnisch Pipifax. Da hakt es eher an Software-Ergonomie und dem Verständnis, was für manche Kunden wichtig ist.

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Und was macht man mit dieser Info? Ja die Heizung läuft, schön. Das wusste ich aber schon denn ich bin noch weniger als 20 Minuten vom Schnellader entfernt. Ich bin auch ein Kunde und mir ist es nicht wichtig.

Woher weißt du dass die Vorheizung läuft? Oder dass deine Lichtautomatik das Abblendlicht angemacht hat, bevor es ganz dunkel ist oder du durch eine beleuchtete Strasse fährst? Oder der Tempomat das von dir eingestellte Tempo fährt? Oder die AC die von dir gewählte Temperatur regelt? Nach deiner Logik braucht es keinerlei Anzeigen, die dir irgendwas bestätigen von dem du ausgehst, dass es schon so läuft wie du möchtest. Das ist leider auch die Mentalität vieler Programmier und vieler amerikanischer Firmen.

Ein klassischer Strohmann
Ich habe nur über die Vorkonditionierung gesprochen, nur dafür brauche ich keine Anzeige. So lange die Ladegeschwindigkeit immer stimmt wenn ich am Schnelllader stehe, brauche ich keine Info was das Auto dafür machen musste oder wann es anfing vorzuheizen. Was mache ich mit dieser Info?

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Würde dich eine solche Anzeige, die du nicht brauchst, denn stören?

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Dann merkst Du halt erst am Schnelllader ob das Auto das getan hat was du dachtest was es tun sollte. :man_shrugging: Du hast dann auch keinerlei Möglichkeit, irgendwelche Alternativen einzugeben, z.B. eine anders Ziel um die Konditionierung zu starten (wenn man sie schon nicht manuell erzwingen kann), oder zu überprüfen, ob dein Eingabe ursprünglich richtig war (Fehler passieren, und wie der Ami sagt „assume“ makes an „ass“ out of „u“ and „me“ :laughing:). Ganz vielleicht möchte ich auch darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Konditionierung auf meine Kosten läuft, weil ich sie vielleicht eigentlich mal nicht brauche, da ich sowieso einen geringfügig längeren Stop zum Essen plane. :sunglasses:

Einen echten Strohmann kann ich nicht erkennen. Auch die Lichtautomatik - wenn eingestellt - funktioniert nahezu 100 % zuverlässig. Dennoch möchte ich wissen, ob das Licht nun an ist oder nicht, bevor es evtl kracht. Zugegebenermaßen sind weder eine geringere als erwartete Ladeleistung oder unnötiger Stromverbrauch während der Fahrt ernsthafte Katastrophen, aber eine Meldung auf dem Display, was das Auto gerade so mit meinem Strom macht, z.B. dass der Akku jetzt konditioniert wird, gehört schon hin. :face_with_monocle: Am Ende ist es auch nichts anderes, wenn dir dein Auto beim Laden die Ladeleistung anzeigt. Warum? Reicht da nicht die Zeit bis zum Erreichen des von dir vorgegebenen SoC anzuzeigen? Welche Schlüsse könnte man als Fahrer / Nutzer aus den technischen Angaben zu Ladeleistung, Strom, Anzahl der Phasen und der Spannung ziehen, und warum ist das von Interesse auch für viele nicht-Nerds?

Nun der wesentliche Punkt: Ähnlich wie bei der Diskussion zu den VWs und Mercedes’, wo das Fehlen eines Trunks von einigen vehement verteidigt wird, da ein Trunk (für sie!) „unnötig“ sei, gilt auch hier: Wenn die Funktion da ist, in diesem Fall also eine kleine Meldung auf dem Schirm erscheint, ist es kein Nachteil für dich. Mancher möchte es aber aus Gründen. Kein Nachteil für alle, ein Vorteil für manche, Implementations -Aufwand gegen Null → gehört ins Auto. :100:

Ich möchte mein Auto und sein Verhalten in sinnvollem Rahmen verstehen und vorhersehen können. :nerd_face:

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Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Danke, den kannte ich so noch nicht. Ich kenne nur „Asumption is the mother of all fuck-ups“ :slight_smile:

Es gab bei mir noch keinen einzigen Fall wo die Vorkonditionierung nicht funktioniert hat. Ich brauche keine Infos wenn ich daran nichts ändern kann oder die mir keinen Mehrwert bieten. Eine Anzeige stört mich nicht unbedingt aber zu behaupten dass es Kunden wichtig wäre und Polestar das unbedingt hätte implementieren sollen, geht mir zu weit. Ich brauche sie nicht und mir ist es unwichtig und ich bin auch ein Kunde. Manchen anderen ist es wichtig. Das gilt für viele Features und ein Hersteller kann nicht jeden zufriedenstellen, wie hier im Forum immer wieder klar wird.
Die Lichtautomatik ist eine völlig andere Geschichte, aber das können wir gern woanders diskutieren. Hauptunterschiede: sie zeigt nicht immer das gewünschte Verhalten und ich kann tatsächlich manuell eingreifen. Auch Trunk (meinst du nicht Frunk?), Ladeleistung usw sind neue Strohmänner. Können wir nicht einfach beim Thema bleiben? Wobei das eigentliche Thema eh die Supercharger waren :grinning:

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Wo man meiner Meinung nach eh nicht laden will 🥸

Es gibt gute und schlechte Nachrichten von der Google Front: alle Supercharger haben in Google Maps jetzt auch CCS Stecker eingetragen bekommen. Damit werden sie in der Ladeplanung berücksichtigt und sollte auch das Vorkonditionieren funktionieren.
Die schlechte Nachricht: soweit ich das sehe, haben jetzt ALLE Supercharger diese CCS Anschlüsse in Google Maps. Auch die, die für nicht-Teslas gar nicht geöffnet wurden…

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In der Tat. Das ist gut und undurchdacht zugleich. Aber vielleicht werden ja bald alle geöffnet :wink:

Mensch, gut dass erst vor kurzem die Möglichkeit eingeführt wurde, Zwischenziele per Knopfdruck auszutauschen :sweat_smile:

Ist jetzt die Frage, ob da Google selber Hand angelegt hat, oder ob sich jemand privat die Aufgabe gegeben hat, alle Tesla-Stationen zu bearbeiten (während ich immer noch darauf warte, dass der örtliche 300kW-Lader endlich richtig benannt wird und nicht mehr französisch ist :upside_down_face: )

Aus dem Grund habe ich die Tesla-App auf dem Mobiltelefon. Da sieht man dann klar, welche für alle offen sind. Das reicht mir als Notfalllösung aus, SuC meide ich ohnehin soweit möglich.