Ich war vergangenes Wochenende auf einer Fahrt zu einem Tesla Supercharger gelotst worden. Es handelte sich dabei um einen Supercharger v3. Leider war ich nicht in der Lage einen Ladevorgang zu starten. Der Tesla Stecker war lehr locker in meinem CCS Port des Polestar (Lauch Edition). Ich vermute das Spiel hat eine Kommunikation zwischen Ladesäule und Fahrzeug verhindert - auch ein Hochhalten wie bei manch anderen Ladesäulen hat hier nichts gebracht.
Habe dann noch zwei andere Säulen an dem Standort probiert, jedoch mit dem gleichen negativen Ergebnis.
Auch die v2 Supercharger sollten für 140 - 150 kW gut sein, wenn man sich die Leistung nicht mit einem 2. Wagen am selben Stall (A und B) teilen muss. Mehr können unsere Polestars ja eh nicht. Was hattest du für eine Ladeleistung?
Nicht über 80kW und ich habe mir das mit der fehlenden Vorheizung erklärt. Ich war ganz alleine da.
Die Supercharger werden von Google Maps eben nicht richtig erkannt.
Dagegen ist ja ionity für alle die Clubmitglieder sind oder Polestarfahren ja gerade zu ein Traum. Danke übrigens nochmal dafür Polestar! Ist ne tolle Sache die ich am Anfang nicht so wahrgenommen habe aber immer mehr zu schätzen weiß!
Ich nehme mal an Du wolltest mal den Poldi vor einem Tesla Supercharger zeigen
Ansonsten sind nach Norden die ARAL in Schuby oder nach Süden die ARAL am Kreuz Bordesholm gute und etwas günstigere Alternativen.
ja die Allego Säulen bocken da gerne mal rum. Direkt bei Burger King stehen ja schon von EWE 2 oder 3 Ladesäulen und wenn die bald mal freigegeben werden sind die auch eine guter Alternative.
Ich habe es mal ausprobiert, an einem Tesla-Supercharger zu laden. Hier meine Erfahrungen:
Zuerst habe ich GoogleMaps die Ladeplanung einer Reise überlassen, auf der er auch einen Tesla-Supercharger fand und vorschlug. Da es das im Polestar eingebaute Google-Maps war, dachte ich, er schlägt nur Tesla-Supercharger vor, die auch für Nicht-Teslas freigegeben sind. Ich bin hingefahren, um festzustellen, dass dieser Ladepark nicht für Nicht-Teslas geöffnet ist. Also unverrichteter Dinge wieder weggefahren.
Dann habe ich mit ABRP eine Strecke geplant und hier den Tesla Ladepark Erlangen eingeplant, der ist laut Tesla-App für Nicht-Teslas geeignet. Ich bin dort angekommen, um festzustellen, dass die Ladekabel der Tesla-Supercharger zwar für Teslas reichen, die den Ladeport weit hinten am Auto haben, nicht aber für Polestars. Wenn man bis zu der 10 cm hohen Begrenzung vor dem Lader fährt, und zwar so weit wie möglich ran, dann ist das Ladekabel an diesen Stationen knapp zu kurz. Ich bin dann auf den 10 cm hohen Bumper drauf gefahren, dann reicht es so gerade. Die Tesla-App hatte ich installiert, einen Account hatte ich angelegt, eine Kreditkarte hatte ich hinterlegt. Das alles muss sein, anders kann man bei Tesla nicht laden und zahlen. In der Tesla App habe ich dann meine Ladesäule ausgewählt, die App hat gesagt: „Alles klar, ich geb Strom, schließ an!“, hab ich angeschlossen. Polestar sagt: „Fehler“. Drei mal erfolglos wiederholt, dann ohne Erfolg weggefahren.
Hat es jemand schon mal erfolgreich geschafft, einen Polestar bei Tesla zu laden?
Ja auf Anhieb und problemlos. Erst einstecken DANN Säule freischalten. Sagt auch die App glaube ich. Das mit der Kabellänge ist schon ungewöhnlich. Mein Polestar hat den Ladeport ziemlich genau da wo ihn mein Tesla auch hat… Hier Fotos vorn einem Supercharger nördlich von München, ebenfalls mit Begrenzungs-Bumber.
Habs heute auch mal getestet. Hat alles hervorragend funktioniert, nachdem ich allerdings vor Ort meine Zahlungsmethode neu registrieren musste. Max. Ladeleistung lag jedoch bei „nur“ 128kW.
Ich habe übrigens erst freigegeben und dann eingesteckt, war kein Problem.
In der kälteren Jahreszeit kann man die Tesla Supercharger leider nicht empfehlen. Es gibt keine Möglichkeit den Akku vorzuheizen, es sei denn es gibt zufällig einen nicht-Tesla Schnelllader in der Nähe, den man als Ziel in Google Maps einstellen kann. Nur, in dem Fall braucht man auch keinen Supercharger…
Was mich interessiert ist ob eine 50kW Säule die gleiche Vorkonditionierung anstößt. Manchmal gibt es nebenan nur 50kW Lader und dann macht es doch noch Sinn bei Tesla zu laden, während man den 50kW Lader als Ziel einstellt.
Das mit dem Vorheizen ist wohl war, doch weiß ich nicht, ob das oft soooo relevant ist. Erstens würde ich einen SuC meist nach längerer Autobahnfahrt ansteuern, da wird der Akku auch in „normalen“ Winter warm genug, und zweitens haben unsere Polestars keinen LFP Akku wie manche Teslas verbaut, die wirklich extrem temperaturempfindlich sind bzw. hohe Akku-Temperaturen brauchen und ohne Vorheizen im Winter zum berüchtigten „Cold Gate“ und Frust führen. Was schade ist, weil die LFPs ansonsten hervorragende Akkus sind was den Rohstoffeinsatz, die Dauerhaltbarkeit und den maximalen SoC von 100 % betrifft .
Die Zeitersparnis beim Laden durch frühzeitiges Vorheizen wird (außer bei LFP) manchmal durch den dafür erforderlichen Stromverbrauch und daher höheren Ladehub an der Ladestation zumindest tw. wieder aufgehoben, solange wir nicht von sehr kalten Wintern oder sehr kalten Akkus nach Kurz- und Mittelstecke reden.