Unfall - Insassen unverletzt

Wie können das die Parksensoren nicht mitbekommen haben?

Wenn die Sitzfläche etwa auf Scheinwerferhöhe war und ohne Stütze entsprechend weit nach vorne ragt, dann ist das Hindernis zu hoch für die Ultraschallsensoren. Und vermutlich liegt auch die Frontkamera dann darunter. :thinking:

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Ganz beliebt sind auch Zaunpfeiler/Parkpoller/Laternenmasten mittig zum Fahrzeug, mit denen man genau in dem Moment Kontakt bekommt, wenn sie noch 30cm von den US-Sensoren entfernt sind :grimacing:

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Genau so. Die Sitzflaeche einer Holzbank ist so geschaetzt 3cm stark und steht waagrecht auf der Hoehe Scheinwerfer/Haube in die Fahrspur hinein. Das ist also ein ganz schmales Brett was auch noch ueber den Sensoren liegt. Die kommen an ihre Grenzen.

Und die Kamera sieht da gar nichts. Zeltplatz, schwarz, Nacht und dann noch eine dunkelbraune Bank auf braunem Waldboden …

Sensorversagen. Frueher, ohne Sensoren, waere man in so eine Parkstelle niemals reingefahren.

Sodele. Auto ist beim Lackierer. Der Kotfluegel hat doch tatsaechlich eine Delle abbekommen. Aber zum Glueck Metall, dass laesst sich verformen. Besonders uebel: wegen dem kaputten Scheinwerfer ist das Auto jetzt mal 2-3 Wochen weg. So lange sind die Lieferzeiten fuer Ersatzteile :frowning:

Was soll’s. Habe mir bei Herz ein Leihwagen genommen. Ein PS2 in blau, der war gerade frei. So merken die Nachbarn nix :slight_smile:

Leider nur 170 kW und ich hoffe ich verhungere damit nicht nachher auf der Heimfahrt :smiley:

Interessant mal 2 PS unmittelbar vergleichen zu koennen. Meiner in der Werkstatt ist ein 21er, der Leihwagen ein 23er mit nur Frontmotor.

Mit 170 kW und dem Gewicht zieht der keine Wurst vom Teller. Frueher hatte ich mal ein BMW mit der Leistung (1400kg), das war eine Rennsemmel dagegen. Gut, im Vergleich zum Alltagsverbrenner ist der eAntrieb auch mit weniger Leistung überlegen. Auf der AB und vor allem in Stadt und Landstraße laesst man das meiste hinter sich.

Frontantrieb geht gar nicht. Jesses, was das Ding an den Vorderrädern zerrt und schruppt. Tempo 70 und Vollstrom, das Ding scharrt auf der Stelle und das Lenkrad muss man dabei gut festhalten. In Kurven ist es ganz schlimm. Der schmiert ja sofort und unmittelbar über die Vorderräder ab. Man kann das mal an einer AB Ab- oder Auffahrt mit viel Platz üben.

Beim meinem Allrad PS finde ich das schon störend. Bin aber auch ein Fan von Heckantrieb. Porsche, Mercedes und BMW, die habe es einfach besser drauf.

Und dann noch etwas seltsames. Ich habe es hier schon im Forum gelesen, der Spurhalteassistent ist in diesem Auto nicht so gut wie bei meinem. Der pendelt viel mehr hin- und her. Das macht meiner nicht. Ich empfinde es fast schon als unangenehm.

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Glaubst Du, dass alle anderen ihr Auto auch so fahren?
Ich bin mit 170 kW völlig zufrieden.
Auch mit 160km/h.
Den Allrad kaufe ich mir demnächst einzig und alleine nur wegen der 4 angetriebenen Räder,
weil ich aus beruflichen Gründen schon mal auf matschigen Untergrund kommen könnte.
(Kam bisher noch nciht vor.)
Naja, zurück zum Thema. Die Antriebsart wurde schon oft genug diskutiert.

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Ein PS2 mit FWD bin ich noch nicht gefahren. Hatte aber den ähnlichen XC40 mit FWD als Loaner.
Okay, der hatte irgendwelche Allwetterreifen, die Straße war nass aber an der ersten Ampel drehen die Vorderräder durch, an der AB-Auffahrt heftiges Untersteuern, die Auffahrt zum Büroparkhaus hat das Ding schon wieder geschart - Alles in Allem einfach furchtbar, mein AWD PS2 macht das ohne Murren, ich kann @kartoffel911 nur zustimmen - und ich fahre eher ruhig und relaxed.

Mir ging es ja nur um den Vergleich von 2 nahezu identischen Autos, was sich gerade ergeben hat. Und dann kam mir in den Sinn, dass Polestar mal als Performance Marke von Volvo angetreten ist. Ein BMW 316i mit 140 PS ist immer noch ein BMW. Nun ja, Polstar hat das wohl selbst gemerkt und schwenkt auf Heckantrieb um.

Ansonsten ist es kein Widerspruch bei einem 300kW starkem Auto den Tempomat auf 110 km/h zu stellen und energiesparend durch die Welt zu rollen. So mach ich das in der Regel. Aber Du spricht es an. Regen und mal zu schnell in eine Kurve, da sollte man schon wissen wo das Auto sein Limit hat.

und wo hilft da nun das ein oder andere Antriebskonzept in dieser Situation genau?

Indem man angepasst Auto fährt. Also nicht schneller als das Auto kann. Und diese beiden Autos sind unterschiedlich.

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Und noch etwas positives fuer den SM. Nach knapp einer Woche wuerde ich sagen dass er bei meiner Fahrweise 5kWh weniger verbraucht als mein DM. Ich liege bei 15 kWh auf 100km, der DM liegt eher bei 20 kWh, mal drunter mal drueber. Aktuell hat es 25 Grad.

Die Strecke ist 2x20km pro Tag pendeln AUF Autobahn (Tempo 110), Landstrasse (80) und Ortschaft (30/50). Klima aus oder Eco.

Das finde ich gut.

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(heißt übrigens kWh)
Ich hatte mal einen SM und einen DM auf der Autobahn verglichen und kam auf 20 kWh für den SM
und 24kWh für den DM / 100km bei möglichst 130 km/h.
Wobei der DM 20" hatte und der SM 19". Ist 2 Jahre her.

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SM/DM:

Es kommt sehr darauf an, was man möchte:

DM:

  • sportlich fahren
  • auf Schotterstraßen fahren (20km mit Wohnwagen, 50km/h oder Anfahren bei 10% Steigung, z.B. einspurige norwegische Nebenstraßen mit Ausweichstellen)
  • auf Schnee fahren

SM:

  • eco Modus im Fuß (wie mal einer schrieb) - dann drehen die Räder auch bei Nässe nicht durch
  • preiswerter
  • größere Reichweite (beim LR)

Mit den Bedürfnissen sind wir hier sehr verschieden.

Mir persönlich sind 170kW beim SM noch zu viel. Schnee gibt es im norddeutschen Flachland kaum. Schotter hätte ich allenfalls kurz im Urlaub. Das Auto könnte kleiner sein. Seit Mitte/Ende April bin ich fast immer unter 16 kW/100km gefahren. Das ist incl. der Ladeverluste.

Warum ist es bei mir dennoch ein Polestar 2?
Harte Kriterien bei der Bestellung im April 2022:

  • E-Auto
  • Wohnwagen mit 1,3t zur Not ziehbar (damit sind viele E-Autos raus)

Weiche Kriterien:

  • niedriger Kaufpreis bei möglichst großer Reichweite wegen des Wohnwagens

Mittlerweile ist der Verbrenner weg und der Wohnwagen wird nur noch mit dem Polestar 2 gezogen (z.B. 460km in 8 Stunden incl. Früstücks- und Mittagspause, bei 2-4°C, ca. 41kW/100km, am Ziel 60% Akku) Schotterstraßen werde ich wohl meiden.

Zum Vergleich: Der Polestar SM/LR dürfte mit Wohnwagen etwas so schnell beschleunigen wie mein ehemaliger Verbrenner ohne Wohnwagen. Und ja: beim Anfahren mit WW braucht man auch viel „eco im Fuß“.

Der FWD hat mich den ersten Moment bei der Probefahrt ebenfalls negativ begeistert. Nach ca. 20 min hatte man sich an die Minderleistung „gewöhnt“, ja. Größtes Problem hat der Fronttriebler dennoch beim Beschleunigen und das aus der Kurve heraus. Da bekommt man die Nachteile des elektr. „Differenzials“ direkt auf’s Brot geschmiert. Sehr gewöhnungsbedürftig. Bin auf den RWD gespannt, ob der sich a) etwas sportlicher anfühlt und b) beim Anfahren und in Kurven besser zu handeln ist. Mit der Leistung (220kW und 82kWh) wäre ich dann zufrieden, für 99% des Alltags ausreichend. Bis dahin gerne weiterhin mit dem AWD.

Als LRSM-Fahrer bin ich hier doch am Schmunzeln: der LRSM fährt sich sicher und kontrollierbar. Es ist kein Allrad - wer das will kauft sich einen. Er dreht nicht permanent durch und scharrt auch nicht laufend mit den Füßen. Er fährt wie auf Schienen durch Kurven, ist bei Schnee und Eis einwandfrei handhabbar und lässt sich auch auf Schotter zügig bewegen. Der AWD kann das alles anders, aber wer vom AWD in den SM steigt muss sich einfach umstellen. So, jetzt rücke ich meinen gehäckelten Hut mit der Klorolle auf der Ablage gerade, hole meinen Blindenstock… und gehe AWDs jagen :joy::see_no_evil:

Wer die Ironie findet kann sie behalten!

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