Unterschiede PS2 zu Mach E

Hi zusammen,
habe gerade meinen Poli in der Werkstatt zum Einbau der Eibach-Federn, damit endlich der SUV-look wegkommt. Da der Servicepartner neben Volvo auch Ford hat, habe ich als Ersatzwagen einen Mach E bekommen. MIR ist die Kiste generell zu groß und wuchtig, aber optisch finde ich sie auch gut gelungen…
Hier mal meine Wahrnehmungen im Vergleich zum PS2:

  • Der Mach E fährt sich super
  • Qualitätseindruck im Inneren noch eine Stufe höher als beim PS und auch die Materialien sind aus meiner Sicht hochwertiger und besser verarbeitet.
  • Bedienung nach kurzer Eingewöhnung okay, das Mittel-Display ist aber IMO schlecht positioniert und eigentlich zu groß um Alles während der Fahrt erfassen und bedienen zu können.
  • Einstellen lässt sich auf dem großen Display quasi alles, oder zumindest x-fach mehr als die abgespeckte SW-Varianten bei uns im PS
  • Display hinterm Lenkrad ist sehr klein hat aber alle nötigen Informationen auf nur einer Ansicht
  • Der Tempomat erkennt problemlos alle Schilder und übernimmt die Geschwindigkeiten auf Tastendruck. Man kann sogar, wie bei BMW, eine Differenz +/-zur vorgegebenen Geschwindigkeit einstellen. So würde ich mir das bei Polestar auch wünschen, Ford kann es offensichtlich.
  • Gleiches Thema beim Spurhalte-Pilot. Der funktioniert auch wesentlich besser und flüssiger als bei meinen PS mit v1.9
  • Der Macht E hat drei Fahrmodi. Auf der ersten Stufe fährt er sich von der Gas-Kennlinie wie der PS. Bei den beiden anderen Stufen ist die Kennlinie wesentlich steiler und er geht auch aggressiver nach vorne als der PS. Mir würde eine der Kennlinien zur Auswahl im Polestar auch sehr gut gefallen, gibts aber leider nicht.
  • Den Fahrzeugschein habe ich im Auto leider noch nicht gefunden, daher kann ich nicht sagen wie viel Leistung er hat. Subjektiv geht er mindestens genauso gut wie mein PS DM, wenn ich noch besser. Und das bei sich erhören Gewicht.
  • Außerdem fällt sofort auf, das Geräuschniveau im Fahrzeug ist wesentlich niedriger als im Polestar. Man hört weniger Wind- und kaum Abrollgeräusche. Es poltert und pfeift im PS dann doch wesentlich stärker.
  • In den Kurven merkt man dann doch den hohen Aufbau und das hohe Gewicht, er schiebt wesentlich mehr nach außen und liegt auch gefühlt schlechter in der Kurve.

Mein Fazit: Der Mach E ist ein super E-Auto, von dem Polestar zumindest bei Qualität, Ausstattung und Elektronik noch einiges lernen kann. Trotzdem würde er für mich nicht in Frage kommen, da er mir einfach zu groß, wuchtig und SUV-mäßig ist.

Falls ihr zum Auto noch was wissen wollt, das kann ich gerne testen gehen. Bis heute Abend steht er noch bei mir vor der Haustür. :grin:

Morgen bekomme ich übrigens von meinem Ex BMW Händler einen i4 40 für einen Tag zur Probe. Bin gespannt wie der sich schlägt im Vergleich.
Werde berichten.

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Ein paar Anmerkungen von mir im Vergleich zum Polestar und sonstigen Fahrzeugen.

Ford wird mittelfristig auch auf AAOS wechseln, im Mach E ist aber noch SYNC 4 im Einsatz.
Allerdings muss ich sagen, dass mir das „neomorphistische“ Design der Software sehr gut gefällt.

Das „aufgesteckte“ Driver Display finde ich richtig FURCHTBAR. Genauso wie bei den VW ID Modellen. Ich hoffe Polestar überdenkt das Ganze nochmal… und bringt den Polestar 5/Precept und andere Modelle NICHT mit so einem Display heraus… sondern bleibt bei der integrierten Variante wie im Polestar 2 (und acuh im Tesla Model S zu finden.)

Im Gegensatz zu vielen anderen regt es mich gar nicht auf, dass der Mach E ein Mustang ist… allerdings finde ich die Rücklichter richtig hässlich umgesetzt… die sind bei JEDEM anderen Mustang 100x schöner.

An sich finde ich den Mach-E auch toll. In den Menüs kann man wirklich vieles einstellen. Was mir an dem Auto nicht so gefallen hat, war das Fließheck. Wenn der Mach-E als Stufenheck gekommen wäre, so wie der „normale“ Mustang gerade aussieht … Dann hätte es durchaus nochmal eng mit dem PS werden können :face_with_hand_over_mouth:

Mach E ist außen absolut ein Hingucker. Innen finde ich ihn nicht so doll. Ein paar vernünftige Sportsitze täten ihm gut, anstatt diesen „Sofas“. Glaub selbst beim GT ist das nicht anders.

Die Rücklichter finde ich toll :heart_eyes:

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Holst dir jedes Jahr ein neues Auto?

So kann man auch sein Geld verdienen :rofl:

Ja okay das ist dann wieder was anderes.

Was mich beim Mustang wundert ist der vergleichsweise kleine Kofferraum. Angeblich soll er nur maximal 800l fassen. Dafür ist der Frunk mit 80l gut ausgestattet.

Da stimme ich Dir absolut zu. Habe ich eben im Bericht ganz vergessen. Die Sitze sind tatsächlich eher sofaähnlich und bieten noch weniger Seitenhalt als im PS.
Auch im Polestar würde ich mir so einen richtig schönen M-Sportsitz wünschen. Sicher gibt es auch was Vergleichbares im Volvo-Programm. Ist mir unbegreiflich warum PS sowas nicht zumindest im Performance Paket anbietet.

Ich finde die schon gar nicht schlecht (was ich auf einer kurzen Probefahrt so erlebt habe). Zumindest im Plus-Paket hast du ne ausziehbare Beinauflage. Ein abschließendes Urteil kann ich mir erst machen wenn ich ihn mal eine Zeit lang gefahren bin. Bin auch von den Vollleder-Sportsitzen in meinem 1er verwöhnt.

Als langjähriger Audi-Fahrer kann ich sagen, dass die Sitze sehr gut sind.

Ich war langjähriger Ford Narr und Fahrer, vom Escort Cosworth bis und mit dem Focus RS. Dann scheint mir, hat Ford die Leidenschaft zum Auto irgendwie verloren. Und auch der Mach-E konnte mich weder optisch noch fahrtechnisch überzeugen. Der GT ist jetzt wieder sone abgespeckte Bolide wie seinerzeit der Escort RS2000. Ich hab mich darin wie in einem fahrenden Schuhkarton gefühlt. Auch der GT kommt seinem Kürzel irgendwie nicht nach. Die Platzverhältnisse stimmen für mich nicht für die Grösse des Wagens, der ist eifach so bullig und schwer anmutend.
Viele Einstellungsmöglichkeiten beeindrucken mich halt nicht. Ich sehs von der anderen Seite; ein Auto welches gute Fahreigenschaften hat braucht nicht 100 verschiedene Verstellmöglichkeiten. Man soll reinsitzen und fahren können. Das gefällt mir halt am Polestar 2 grad eben. Er ist übersichtlich - punkt.

Der Name ist halt auch so ein Ding. Klingt wie der schweizer Gewürzehersteller „Maggi“ - oder man erstickt am wort „Mach“ auf englisch. Mit einem Mustang hat er halt eben trotzallem nix zu tun. Etwa derselbe Fehlgriff wie Audi mit dem e-Tron („Etron“ heisst auf Französisch „Sch*isse“. :man_shrugging:

Nehmts mir nicht übel, Geschmäcker sind zum Glück sehe individuell und das isr auch gut so. Jedem das Seine. :yum: Mich hat der Ford leider nicht begeistert, weil mir halt auch scjon optisch nicht so wahnsinnig zusagt.

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Auf die Probefahrt mit dem PS 2 warte ich noch. Den Ford habe ich schon gefahren. Er würde mir auch gefallen, aber 750 kg Anhängelast genügen mir noch nicht einmal für die Gartenabfälle.
Leider konnte ich den Ausschalter für das „betreute Fahren“ nicht finden.
Den i40M50 durfte ich vor 2Wochen schon fahren.
Es ist der absolute Hammer in Sachen Komfort, Verbrauch ( Reichweite) und Sportlichkeit. Er darf auch, 1600 kg ziehen.
Beim BMW passen mir die Preise nicht.
Solange es Förderungen gibt, möchte ich sie auch mitnehmen.

Bestellen werd ich erst, wenn die neuen Regelungen amtlich sind.

Der Volvo xc 40ist auch noch in der engeren Auswahl.

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BMW wie auch Ford sind im Preis eine andere Liga

Furchtbares Auto der Mach E. Stand gestern einer neben mir. Die Amerikaner schaffen es seit ende der 70er nicht mehr, schöne Autos zu bauen. Aber das ist nur mein Geschmack :wink:

EDIT: Meinte Ende 60er natürlich. Macht’s nicht besser ne :wink:

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Tja, ich finde den Mach E optisch sehr gelungen. Und vom Fahrspass kommt er für mich auch locker an den Polestar ran. Der Mach E war in der Entscheidungsfindungsphase letztes Jahr lange die einzige echte Alternative.
Die zwei ausschlaggebenden Gründe für den Polestar waren letztlich die Größe und der Preis.

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Der Mach E hat mir auf Bildern gut gefallen. Vorletzte Woche war ich in NL unterwegs und haben einen riesen Haufen von den Dingern gesehen und fand sie erstaunlich hässlich. Allein dahingehend wäre er für mich raus.
Ehrlich gesagt ist es das erste Mal, dass ich ein Lob für die Materialauswahl und Verarbeitungsqualität von Ford höre und kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Beispielsweise empfinde ich den Mondeo als unterirdisch. Der einzige Ford der mich in letzter Zeit halbwegs überzeugen konnte war der Taurus. Ich schaue ihn mir aber gern mal an.
Eigentlich war ich immer ein Ford-Fan, Genau so wie bei Opel gabe es immer mal wieder Modelle die mir ganz gut gefallen haben, bis zu ersten live Besichtigung. Die überstand aber auch kein Mittelklasse Mercedes der letzten zwei/drei Generationen…

Deswegen bauen die den Mondeo auch nicht mehr, weil er qualitativ einfach miserabel war.

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Und der Mach-E ist nicht nur deutlich besser (als der Mondeo) sonder schlägt auch das Volvo/Polestar Niveau. Im direkten Vergleich empfinde ich meinen S60 dem 3er und der C-Klasse überlegen. Ganz besonders hinsichtlich der Verarbeitungsqualität.
Würde für mich bedeuten, Ford ist aktuell Benchmark in der Klasse?

Kann ich dir nicht beantworten, bin den Mach E noch nicht gefahren. Hab aber auch schon kritische Stimmen gehört. Kann sich aber auch um ein Montagsmodell gehandelt haben. Möchte das jetzt auch nicht verallgemeinern.

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