Update nach 3 Woche und 7.000km

ehrliches 7.000-km-Feedback zum Polestar 4 LRDM!

Was du liebst :heart:

1. Fahrkomfort & Geräuschkulisse

  • Oberklasse-Niveau – leise, entspannt, hochwertig. Das ist echtes Premium-Feeling!

2. Leistung & Fahrverhalten

  • LRDM-Antrieb: Kraftvoll, spontan, wie ein Raubtier – perfekt für Fahrspaß!

3. Sitze & Klima

  • Sitze: Super bequem und individuell einstellbar.
  • Klimaanlage: Funktioniert top (wenn man die asiatische Logik einmal kapiert hat – 22–23°C ist wirklich angenehm).

4. Laden

  • Ladeleistung: Für ein 400V-System richtig stark! Deine Werte zeigen, dass schnelles Laden auch im Alltag zuverlässig klappt.

Wo du auf Kriegsfuß stehst :foot:

1. Pilot Assist

  • In der Theorie super: Spurhalten, sanftes Bremsen/Beschleunigen, Baustellen – alles top.
  • In der Praxis oft nervig:
    • Mal an, mal aus, ohne klare Meldung.
    • Muss immer wieder manuell aktiviert werden.
    • Spurwechsel nur, wenn Pilot Assist aktiv bleibt.
    • „Ghost Braking“ bei LKWs in Kurven.
    • Zu nah am Rand oder Mittelstreifen.
    • Rettungsgassen-Modus fehlt.
    • Resume/Auto-Spurwechsel wenig brauchbar.

2. Profile & Digital Key

  • Einrichten kompliziert: Ohne Community-Hilfe schwer verständlich.
  • Komforteinstieg-Speicher: Unklar, ob und wie das geht.

3. Tempomat

  • Eingestellte vs. echte Geschwindigkeit: 130 km/h im Display, aber real nur 127–128 km/h. Gerade in Ländern mit strengen Tempolimits nervig.
  • Wunsch: Tempomat auf echte 133 oder 138 km/h einstellbar.

Deine „Nice to have“-Wünsche

  • Automatisches Blinker-Aus nach Spurwechsel/Abbiegen.
  • Schnellere Tastenreaktion.
  • Komforteinstieg programmierbar.
  • Einfachere Verknüpfung von Digital Key & Profilen.
  • Tempomat auf echte 135 oder 140 km/h.
  • Zuverlässiger Digital Key.
  • Kein ständiges Reaktivieren von Pilot Assist im Menü.
  • Schnellere Software-Updates.
  • Mehr aktive Kommunikation/Feedback von Polestar zur

Fazit

Der Polestar 4 begeistert mit Fahrkomfort, Ladeleistung und Premium-Feeling. Die Assistenzsysteme und Bedienung sind aber noch nicht auf dem gleichen Top-Niveau – hier ist Geduld und Feedback gefragt!

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Gerade DA ist es nicht nervig.
Wenn du 130 einstellst, kannst du dir so sicher sein, bei einem 130er Limit nicht geblitzt zu werden. Insbesondere da es dir bei ACC passieren kann, dass, z.B. bergrunter auf einmal 131, oder sogar mehr da steht. Von daher sind die 2-3 km/h Puffer wirklich nützlich. Wirklich langsamer fahren und später ankommen tust du damit auch nicht.

Vom Bug, dass 1er Schritte gerade nicht gehen abgesehen… was bringt dir das? Es wäre fummelig einzustellen und die Chance doch mal geblitzt zu werden steigt an.

Ich hab das früher mit meiner Zoe auch gemacht, in der Stadt auf 54 (51 real) gestellt… mit dem Ergebnis, dass wenn ich wusste, dass irgendwo ein Blitzer ist, sicherheitshalber doch nochmal vom Gas zu gehen. Hat es mir irgendwas gebracht? War ich sichtlich eher am Ziel? Nö… Es war am Ende lediglich stressiger… weshalb ich es irgendwann einfach stumpf bei 50 belassen habe.

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Deine Zusammenfassung und Auflistung ist für mich absolut zutreffend.
(Ausnahme die Tempomatgeschwindigkeiten. Die sind mir egal ob 130/133/135kmh. )

Vielen Dank! :blush:

@TheralSadurns Lars, vielen Dank für deinen Kommentar. Diese Funktion ist besonders nützlich für Autobahnfahrten, bei denen man oft langsamer unterwegs ist, z. B. in Spanien, Frankreich, Polen und der Schweiz. Der Gedanke, dass man unter Messung legt, ist schön, aber die Geschwindigkeit liegt nur bei 3 km/h bis 5 km/h.

Erfahrung aus Österreich, Schweiz, Frankreich: einfach auf 5km/h über Limit auf Autobahn einstellen und jeder Blitzer blitzt dich nicht. Da jetzt zu lamentieren ob 136km/h aber auch noch möglich wäre per einzelner km/h Einstellung halte ich persönlich für albern.

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