Aber wer will so langsam durch Europa fahren?? Ich definitiv nicht. 
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Eine Frage:
Kann ich irgendwo den Durchschittsverbrauch über die Gesamtkilometer auslesen?
Nein.
Ausser Du hast Deinen TM-Zähler evtl. noch nie zurückgestellt?
Danke!
Das ist nicht sehr komfortabel 
Was mit zum Thema Verbrauchsmessung noch einfällt. Ich finde es ziemlich sinnfrei die Verbräuche inkl Ladeverluste zu berechnen, es sei denn man ist an einer Kostenrechnung interessiert. In der Realität zählt aber einzig der Verbrauch beim Fahren in Relation zur Akkukapazität. Außerdem ist die Ladekurve eine sehr entscheidende Größe über die Langstreckentauglichkeit.
Bei unserem schönen Auto sehe ich den letzten Punkt als den Hauptkritikpunkt, der sicherlich der Akku-Schonung geschuldet ist. Aber man wird schon neidisch, wenn man den etron an der Säule nebenan sieht, der auch noch mit 69% SoC seine 150kW zieht.
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Die maximale Ladeleistung sehe ich überhaupt nicht Haupt-Kriterium an - wichtig ist die Zeit in der die 80% erreicht werden und da sind es ca. 10min Unterschied. Das ist zu verkraften…
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Und ewig grüßt das Murmeltier…
Die 100. Diskussion über Verbräuche und deren RICHTIGE Berechnung. Nach den nächsten 20 Posts können dann (fast) alle gut damit leben, dass es schlichtweg darauf ankommt, was man betrachtet:
- was kostet mir (die Energie für) mein Auto, um von A nach B zu kommen oder über einen Zeitraum x
- wie hoch ist die Reichweite und wie gut die Ladekurve, um möglichst schnell und bequem von A nach B zu kommen
… und es daher kein „richtig“ oder „falsch“ gibt - so wie eine wirtschaftliche Betrachtung auch nicht für jeden „ziemlich sinnfrei“ ist und es sogar Menschen geben wird, die das Thema aus beiden Blickwinkeln betrachten.
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naja, laut diesem Artikel lädt der PS mit 98kW Average von 0 auf 80% und der etron mit 148kW. Wenn wir mal grob von 60kWh bei 0-80 ausgehen, macht das 37min bei PS und 24min beim etron aus. Die 13min sind bei einem Ladestop sicher zu verkraften, aber dennoch brauchen wir ca 50% mehr Ladezeit.
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Genau genau genau genau genau.
Im Prinzip hat du Recht, speziell im Fall des PS2 sind es aber nicht unbedingt nur die beiden Motoren. Der verbrät auch nach dem letzten Optimierungen durch die OTA-Updates immer noch Energie durch anlegen der Bremsbeläge an die Scheiben oder was ähnliches in der Art.
Du wirst dich fragen wie ich zu der Vermutung komme. - Ganz einfacher Versuch:
Stelle die Reku auf 0 und suche dir ein Stück Strecke auf dem der PS2 durch ein leichtes Gefälle die Geschwindigkeit genau so hält (Sollte schon was längeres sein, also mehr als ein halber Kilometer). Dann zurückfahren und den gleichen Streckenabschnitt mit gleicher Geschwindigkeit statt auf D dann auf N durchrollen. Beim zweiten Versuch wird der PS2 dann alleine vom Gefälle beschleunigen.
Die Motoren sind ja beidesmal verbunden und werden nicht mechanisch getrennt.
D.h. da muss es noch was anderes geben als nur den Strom den es braucht um den Widerstand der Motoren zu überwinden.
Wenn ich diesen Versuch mit meinem Ioniq mache ist da absolut kein Unterschied im rollen zwischen „D mit Reku 0“ und „N“.
Vor den Updates die die Effizienz verbessert haben war der Effekt noch viel stärker als jetzt, aber die Tatsache, dass der Effekt immer noch deutlich zu spüren ist lässt mich vermuten, dass es hier beim PS2 immer noch Potential für merkliche Verbesserungen gibt.
Mir ist das bei uns im Ort aufgefallen dass ich auf „D mit Reku 0“ mit dem Ioniq immer beschleunigt habe, mit dem PS2 aber langsamer wurde. Dann habe ich es mit „N“ probiert. Ioniq keine Veränderung, PS2 beschleunigt plötzlich ebenso wie der Ioniq. Seit den Updates beschleunigt der PS2 in „D mit Reku 0“ zwar noch nicht wie der Ioniq, aber er hält jetzt fast die Geschwindigkeit.
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Das wirft die Frage auf, was bei der Wahl der Fahrstufe N tatsächlich passiert.
Wird u.U. das Getriebe mechanisch (also z.B. über Magnetkupplung o.ä.) aus dem Kraftschluss genommen ?
Und wo läge das Optimierungspotential beim Segeln in D ? Lediglich die Optimierung der permanenterregten Synchronmotoren durch Anpassung der Mindeststromstärke ?
Der Segelmodus wird auch mit Rekuperation arbeiten. Wenn du bergab im „N“ rollst, wirkt die Steuerung der Motoren nicht gegen die Schwerkraft, genau genommen erhöhst du damit deinen Verbrauch je schneller du rollst. Das er beim Segeln die Geschwindigkeit hält ist dann Komfort, da er ja segelt und nicht rollt. Das ist alles eine Frage der Ansteuerung der Motoren.
Kann mich da den Kollegen hier in Sachen Vermutung nur anschließen. Sachdienliche Infos zur Steuerungslogik müsste man am besten direkt im Ingenieurbüro bei Polestar erbetteln.
Sowohl Segeln als auch Rollen auf „N“ wird durch das Anlegen eines Minimalstromes erreicht. Lediglich die dahinterliegenden Algorithmen unterscheidet sich. Dass Energie durch die mechanischen Bremsen verschwendet wird halte ich (hoffentlich) für kein schlüssiges Argument. Demnach „Reku 0“ != N != mechanisches entkoppeltes Rollen.
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Das kommt darauf an was Du im Anschluss machst, wie Du die somit im “System Auto” gespeicherte kinetische Energie vewendest. Nutzt Du sie um im Anschluss nicht beschleunigen zu müssen um mit einer Geschwindigkeit weiter zu fahren, stimmt das nicht unbedingt. Bremst Du am Ende des Gefälles aber sowieso ab, führt die höhere Rollgeschwindigkeit - zumindest theoretisch - zu einem höheren Gesamtverbrauch.
Das „Problem“ ist, dass der Motor nicht rollt sondern auf „N“ den Berg runter tatsächlich selbst beschleunigt, also mehr Strom verbraucht um sich schneller zu drehen um keinen Widerstand zu erzeugen. Die kinetische Energie ist also durch Stromverbrauch erkauft.
In welchen Szenario er damit wie mehr oder weniger Strom verbraucht ist in der Praxis aber vernachlässigbar, der Punkt daran ist dass der Motor in Bewegung nicht aus ist, sondern entweder rekuperiert oder Strom verbraucht. Der Unterschied zwischen „Leerlauf“ und „Segeln“ ist dann reine Software.
Deshalb der Vergleich mit dem Ioniq bei dem ich ziemlich sicher weiß dass da mechanisch nichts getrennt wird wenn man von D nach N geht.
Ich gehe auch davon aus dass der PS2 da auch nichts trennt. Dafür spricht, dass die Bremsscheiben vor den Updates ja immer so schön blank waren und wenn man nach Fahrtende die Bremsscheiben angelangt hat waren die nicht unbedingt warm, aber immerhin fühlbar weniger kalt als die Umgebung. Mit den OTA-Updates bei denen die Verbrauchsoptimierung dran stand wurde das fühlbar weniger und die Scheiben waren auch nicht mehr ganz so schnell wieder hübschgefahren wenn er mal bei Regen draußen stand.
(Ich habe das schon recht genau beobachtet bevor ich mich dazu habe hinreißen lassen meine Vermutung hier reinzuschreiben.)
Dem kann ich nicht folgen.
Oder Schwäbisch: "Hä, wie moinsch 'n jetzt des?"
Doch, genau das hatte ich versucht klar zu machen.
(Vergl. zwei Post weiter oben.)
Dass wahrscheinlich die Bremsen nicht ganz freigegeben sind oder zumindest auch bei OPD Off immer noch spürbar rekuperiert wird in einem Maß das nicht sein sollte.
Siehe Ioniq-Vergleich, der verhält sich ja im Ggs. zum PS2 in N und D mit Reku Off absolut gleich.
(Und hat btw. auch das Problem dass er die Scheiben gar nicht sauber fährt solange man nicht in N bremst oder stärker bremst als die Reku es leisten kann. Erst dann nimmt er die Scheiben dazu.)
Aber wie oben schon geschrieben, das ist alles Vermutung basierend auf genauer Beobachtung, ich habe keine Beweise für irgendwas.
Ich glaube auch nicht dass Polestar jemals mit einer Bestätigung um die Ecke käme, sollte ich mit meinen Gedanken zum Thema richtig liegen.
Der P2 hat permanent Magnet Motoren, die können nicht aus sein. Wenn du segelst, dann werden die Motoren anders angesteuert als wenn du im „Leerlauf“ bist, daher das unterschiedliche Verhalten. Würde er im Segel-Modus bergab nicht rekuperieren, dann würde er mehr Strom auf die Motoren geben um die Beschleunigung zu ermöglichen und das entspricht nicht dem Sinn des Segelns.
Rekuperation aus bekommst du nur in „N“, in allen anderen rekuperiert er sowieso mit Druck des Bremspedals.
